• Ostalpin

    Rang
    tektonische Domäne
    Status
    gültig
    Kurzbeschreibung

    Tektonisch höchstes Element der Alpen, bestehend aus kontinentalem Grundgebirge und Sedimenten der adriatischen Platte.

    Nomenklatorische Bemerkungen

    non: Ostalpen [geographisch]

    • Oberostalpin

      Rang
      tektonische Domäne
      Status
      gültig
      Kurzbeschreibung

      Höchste Einheit des ostalpinen Deckenbaus, die durch einer mächtigen triassischen Plattformsedimentation charakterisiert ist. Paläogeographisch betrachtet stellt das Oberostalpin den südlichen, proximalen adriatischen passiven Kontinentalrand dar.

      • Nördliche Kalkalpen

        Rang
        tektonische Domäne
        Status
        informeller Begriff
        • Juvavikum

          Rang
          tektonische Domäne
          Status
          informeller Begriff
          Kurzbeschreibung
          Höchste Einheit der Nördliche Kalkalpen.
        • Tirolikum

          Rang
          tektonische Domäne
          Status
          informeller Begriff
          Kurzbeschreibung
          Mittlere Einheit der Nördliche Kalkalpen
          • Krabachjoch-Decke

            Name Origin

            Krabajoch (Österreich)

            Rang
            Decke
            Status
            gültig
            Kurzbeschreibung

            Obere tirolische Decke der Nördliche Kalkalpen (Oberostalpin).

            Age
            Trias
          • Inntal-Decke

            Name Origin

            Inntal (Österreich)

            Rang
            Decke
            Status
            gültig
            Kurzbeschreibung

            Untere tirolische Decke der Nördliche Kalkalpen (Oberostalpin). Die stratigraphische Abfolge ist charakterisiert durch mächtige triassische Ablagerungen (bis 1700m mitteltriassische Plattform- und Beckensedimente und über 2000 m peritidale Sedimente der Hauptdolomit-Gruppe).

        • Bajuvarikum

          Rang
          tektonische Domäne
          Status
          informeller Begriff
          Kurzbeschreibung
          Tiefste, nordwestlichte Einheit der Nördliche Kalkalpen
          • Lechtal-Decke

            Name Origin

            Lechtal (Österreich), Vorarlberg

            Rang
            Decke
            Status
            gültig
            Nomenclatorial Remarks
            <p>"Lechtaler Hauptmulde" sensu Tollmann (1970a, 1976b), "Zürser Synklinorium" sensu May &amp; Eisbacher (1999)</p>
            Kurzbeschreibung

            Hochbajuvarische Decke der Nördliche Kalkalpen (Oberostalpin), die durch Schollen- und Schuppenbau mit Bruchtektonik gekennzeichnet ist. Die stratigraphische Abfolge ist charakterisiert durch mächtig entwickelte und weit verbreitete, jurassische und kretazische Beckensedimente, sowie Schwellensedimente («Zürser Schwelle»).

            Age
            Spätes Karbon
          • Allgäu-Decke

            Name Origin

            Allgäu (Deutschland)/(Österreich)

            Rang
            Decke
            Status
            gültig
            Kurzbeschreibung

            Tiefbajuvarische Decke der Nördliche Kalkalpen (Oberostalpin).

            • Walsertal-Zone

              Name Origin

              Walsertal (Österreich)

              Rang
              tektonische Zone
              Status
              informeller Begriff
              Kurzbeschreibung

              Melange-Zone mit wenige Ophiolithe, die eine Fortsetzung der Arosa-Decke zwischen Lichtenstein und dem Allgäu (direkt den Rhenodanubischen Flysch überlagernd) darstellt.

            • Falkenstein-Zug

              Rang
              tektonische Zone
              Status
              lokaler Begriff (informell)
    • Unterostalpin

      Rang
      tektonische Domäne
      Status
      gültig
      Kurzbeschreibung

      Tiefste Einheit des ostalpinen Deckenbaus, d.h. direkt über den penninischen Decken liegend, mit kleinräumige Tektonik (Abscherung, Verschuppung, kleinen meist isolierten Kristallinmassen, sowie weit verbreitete Ausbildung von tektonischen Brekzien und Rauhwacken). Paläogeographisch betrachtet stellt das Unterostalpin den nördlichen, distalen adriatischen, passiven Kontinentalrand dar. Das Kristallin ist durch ein hohen Anteil an spätvariszischen Intrusivgesteinen charakterisiert (Zyndel 1912). Die permo-triassische bis frühjurassische Sedimentabfolge ist relativ geringmächtig und sehr wechselhaft (inkl. Schwellenzonen mit reduzierter Sedimentation und Becken mit oft grobklastischen Resedimenten), während die spätjurassischen bis kretazischen pelagischen Ablagerungen mächtiger entwickelt sind.

  • Kreide des Ostalpins

    Rang
    lithostratigraphische Einheit
    Status
    informeller Begriff
    Alter
    Tithonien - Turonien
  • God-Drosa-Flysch

    Herkunft des Namens

    Unterer Val Trupchun, WNW vom God Drosa (GR), S-chanf, NE Piz Murtiröl, Val Trupchun

    Rang
    lithostratigraphische Formation
    Status
    gültiger formeller Begriff
    Alter
    Cénomanien - Turonien
    Kurzbeschreibung
    Dunkle, kieselige Tonsteine abwechselnd mit dünnbankigen Sandsteinen und sandigen Kalkareniten. Spurenfossilien sind häufig.
    Nomenklatorische Bemerkungen
    Flysch (Steinmann ----), Lias (Zoeppritz (----), oberkretazisch-? tertiärer Flysch (Roesli 1927)
    • Clavadatsch-Brekzie

      Name Origin

      Alp Clavadatsch (GR)

      Rang
      lithostratigraphische Bank
      Status
      lokaler Begriff (informell)
      Nomenclatorial Remarks
      <p>Cenomane Transgressionsbrekzie (Roesli 1945)</p>
      Kurzbeschreibung

      Basale Brekzie des Clavadatsch-Flysches.

      Age
      Cénomanien
  • Chanèls-Formation

    Herkunft des Namens

    Felswand unterhalb Pt. 2574 in der Val Chanèls (GR), Val Trupchun

    Rang
    lithostratigraphische Formation
    Status
    gültiger formeller Begriff
    Alter
    Spätes Aptien - Mittleres Turonien
    Kurzbeschreibung
    Stark verschieferte, bunte (rote, grüne, braune und gelbe), mergelige Kalke und kalkige Tonsteine, teilweise mit Glaukonit-, Quarz-, und Feldspatkörnern in Sandkorngrösse. Eine Bankung ist aufgrund der starken Schieferung kaum mehr erkennbar (ursprünglich dünnbankig?). Die meisten Gesteine sind äusserst reich an planktonischen und benthischen Foraminiferen und Radiolarien.
  • Emmat-Formation

    Herkunft des Namens

    Emmat (GR), Bivio

    Rang
    lithostratigraphische Formation
    Status
    informeller Begriff
    Alter
    Aptien - Albien
    Kurzbeschreibung
    Frühe Kreide der Err-Decke (Unterostalpin), bestehend aus einer Wechsellagerung von dunklen, kieseligen Tonsteinen und Mergeln und mikritischen Kalken. Daneben treten Einschaltungen aus Kalkareniten sowie Brekzien mit karbonatischen Klasten auf. Anoxische Bedingungen (OAE-1) treten auch als Black Shales vor.
    Nomenklatorische Bemerkungen
    Piz d'Emmat
  • Russenna-Formation

    Herkunft des Namens

    Westlicher Rand des Munt Russenna, u.a. bei Russenna Pitschna (GR)

    Rang
    lithostratigraphische Formation
    Status
    gültiger formeller Begriff
    Alter
    Tithonien - Frühes Aptien
    Kurzbeschreibung
    Feingeschichtete, helle (hellgrau, grünlich, rötlich, gelblich) mikritische Kalke. Daneben können vereinzelte Einschaltungen aus roten und grünen Tonsteinen, Echinodermenkalken, kieseligen Kalken, Chertknollen und Brekzien beobachtet werden. Vor allem die feinkörnigen Kalke sind häufig duktil verformt. Calpionelliden, Radiolarien, Foraminiferen und Echinodermen sind häufig, Aptychen selten.
  • Jura des Ostalpins

    Rang
    lithostratigraphische Einheit
    Status
    informeller Begriff
    Alter
    Hettangien - Tithonien
  • Blais-Formation

    Herkunft des Namens

    Munt Blais (GR) bei S-chanf

    Rang
    lithostratigraphische Formation
    Status
    gültiger formeller Begriff
    Alter
    Callovien - Tithonien
    Kurzbeschreibung

    Auffällig bunte Serie aus meist regelmässig dünnbankigem Chert, Radiolarit, kieseligem Tonstein, und radiolarien- und aptychenführendem Kalk und Mergel. Unten in der Formation treten grüne, graugrüne bis schwarze Radiolarite und Cherts sowie rote und braunrote Radiolarite und Kalke auf. Oben kommen rote, verschieferte, mikritische Kalkbänke und Mergelbänke vor, stellenweise voller Aptychen (Plattas-Kalk). Eine teils beobachtbare Feinschichtung wird durch wechsellagerndes Ton-, Kalk- und Kieselmaterial verursacht.

    Nomenklatorische Bemerkungen

    Unterer Horizont von Malm und Tithon (Zoeppritz 1906), Radiolarit und Hornsteinkalk (Hegwein 1926), Radiolarit (Mader 1987), Radiolarite Formation (Manatschal & Nievergelt 1997), Radiolarian Chert Fm. (Incerpi et al. 2017), Radiolarit = Silt- und Kieselschiefer (Bl. Savognin)

    • Plattas-Member

      Name Origin

      Kleines abflussloses Becken von Plattas (GR) NNE Piz dal Corvs

      Rang
      lithostratigraphisches Member (Subformation)
      Status
      unbekannter Status
      Kurzbeschreibung
      Bunter, aptychenführender Kalk des oberen Teils der Blais-Formation, mit Chert und Knollen, sowie Eisen- und Mangankrusten. Neben Aptychen treten Belemniten und Crinoide häufig auf.
      Age
      Tithonien
  • Saluver-Gruppe

    Herkunft des Namens

    Piz Nair im oberen Val Saluver (GR)

    Rang
    lithostratigraphische Gruppe
    Status
    unbekannter Status
    Alter
    Toarcien - Callovien
    Kurzbeschreibung

    Brekziöse, fining-upward Abfolge des mittleren Juras, mit charakteristischen kristallinen Komponenten und variabler Matrix-Komposition.

    Nomenklatorische Bemerkungen

    Doggerkalke und -breccien + Oxford-Argovien (Staub 1946)

    • Saluver-Formation

      Name Origin

      Piz Nair im oberen Val Saluver (GR)

      Rang
      lithostratigraphische Formation
      Status
      unbekannter Status
      Kurzbeschreibung

      Polymikte Brekzien mit vorwiegend kristallinen Komponenten, rote Sandsteine, sowie dunkle und rote Tonschiefer.

      Age
      Mittlerer Jura
      • Oberes Member (Saluver-Fm.)

        Rang
        lithostratigraphisches Member (Subformation)
        Status
        informeller Begriff
        Kurzbeschreibung

        Schwarze Tonschiefer mit feinklastischen, sandigen Lagen.

        Age
        Mittlerer Jura
      • Mittleres Member (Saluver-Fm.)

        Rang
        lithostratigraphisches Member (Subformation)
        Status
        informeller Begriff
        Kurzbeschreibung

        Gradierte, matrixarme Brekzien und Sandsteinen in dünnbankigen, kalkfreien, roten Tonsteinen.

        Age
        Mittlerer Jura
      • Unteres Member (Saluver-Fm.)

        Rang
        lithostratigraphisches Member (Subformation)
        Status
        informeller Begriff
        Kurzbeschreibung

        Grobe, komponentengestützte, poly- und monomikte Brekzien, dickbankig und chaotisch.

        Age
        Mittlerer Jura
    • Bardella-Formation

      Name Origin

      Piz Bardella (GR), Samedan

      Rang
      lithostratigraphische Formation
      Status
      informeller Begriff
      Kurzbeschreibung

      Wechsellagerung von grauen bis braunen, kalkhaltigen Tonsteinen und feinkörnigen, sandigen Kalken mit Einschaltungen aus dickbankigen Brekzien mit karbonatischen und kristallinen Komponenten. Die Obergrenze der Bardella-Formation ist fehlend. Die Schichtreihe ist gegen oben tektonisch begrenzt.

      Age
      Mittlerer Jura
      • «Bardella-Brekzie»

        Name Origin

        Piz Bardella (GR)

        Rang
        regionale Fazies
        Status
        informeller Begriff
        Kurzbeschreibung

        Polymikte Breckzie mit vorwiegend Dolomitkomponenten.

        Age
        Mittlerer Jura
    • Salteras-Formation

      Name Origin

      Piz Salteras (GR), Bergün/Tinizong-Rona

      Rang
      lithostratigraphische Formation
      Status
      informeller Begriff
      Kurzbeschreibung
      Wechsellagerung von dunklen, leicht kalkigen Tonsteinen, glimmerreichen Sandsteinen und polymikten Brekzien mit sandiger Matrix und karbonatischen sowie kristallinen Komponenten.
      Age
      Mittlerer Jura
    • Salamùn-Brekzie

      Name Origin

      Murtèl Salamùn (GR), Bergün/Bravuogn

      Rang
      lithostratigraphische Formation
      Status
      informeller Begriff
      Kurzbeschreibung

      Matrixarme, bräunliche Brekzie mit karbonatischen und kristallinen Komponenten («Albula-Granit» und Glimmerschiefer). An der Basis dominieren Brekzien mit dolomitischen Klasten.

      Age
      Mittlerer Jura
    • Err-Brekzie

      Name Origin

      W- bis N-Flanke des Piz d'Err (GR), Tinizong-Rona

      Rang
      lithostratigraphische Formation
      Status
      lokaler Begriff (informell)
      Kurzbeschreibung

      Im unteren Bereich dickbankige und grobe Karbonat-Brekzien mit einigen kristallinen Komponenten und karbonatischer Matrix. Im oberen Bereich feinkörnigere Brekzien und Einschaltungen von Kalkbänken.

      Age
      Mittlerer Jura
  • Allgäu-Formation

    Herkunft des Namens

    Allgäu (Bayerische Nördliche Kalkalpen, Deutschland)

    Rang
    lithostratigraphische Formation
    Status
    gültiger formeller Begriff
    Alter
    frühes Hettangien - Callovien
    Kurzbeschreibung

    Braune bis dunkelgelbliche Wechsellagerung von bioturbierten Fleckenmergeln und tonigen Kalken, mit eingelagerten karbonatischen, turbiditischen Resedimenten (Kalkbrekzien, Echinodermen-Spatkalke, Kieselkalke). Ammoniten und Belemniten treten relativ häufig auf.

    Nomenklatorische Bemerkungen

    Liasschiefer (Spitz & Dyhrenfurth 1914, Cornelius 1935), Formazione del Mte. Motto (Pozzi 1959), Calcare di Valle del Monte (Gelati in Bonsignore et al. 1969), Mezzaun-Formation (Schüpbach 1974), Padella-Serie (Finger 1978)

    • Mezzaun-Member

      Name Origin

      Piz Mezzaun (GR), Madulain

      Rang
      lithostratigraphisches Member (Subformation)
      Status
      informeller Begriff
      Kurzbeschreibung

      Wechsellagerung von blau- bis hellgrau anwitterndem kieseligem Kalk und Mergel im oberen Teil der Allgäu-Formation. Die Kalkturbidite (Resedimente) enthalten zentimeterdicken Hornsteinknollen und -bändern und sind grobkörniger im unteren Teil der Einheit.

      Age
      mittleres Toarcien
    • Blaisun-Member

      Name Origin

      Piz Blaisun (GR), La Punt-Chamues-ch

      Rang
      lithostratigraphisches Member (Subformation)
      Status
      informeller Begriff
      Kurzbeschreibung
      Ziegelrote Mergelkalke und dunkle, zimtbraune Manganschiefer, mit Ammoniten und Posidonien.
      Age
      frühestes Toarcien
    • Trupchun-Member

      Name Origin

      Val Trupchun (GR), S-chanf

      Rang
      lithostratigraphisches Member (Subformation)
      Status
      informeller Begriff
      Kurzbeschreibung

      Dickbankige, kalkreiche Resedimente (Fukoidenkalk, Kieselkalk, Kalkbrekzie).

      Age
      frühes Sinémurien
    • Spadlatscha-Kalk

      Name Origin

      Piz Spadlatscha (GR)

      Rang
      lithostratigraphisches Member (Subformation)
      Status
      lokaler Begriff (informell)
      Nomenclatorial Remarks
      <p>Fleckenmergel-Fazies auct.</p>
      Kurzbeschreibung

      Regelmässige Wechsellagerung von dünn- bis mittelbankigen Kalken und gelbbraun anwitternden Mergeln (in typischer Fleckenmergel-Fazies) in der unteren Teil der Allgäu-Fm. der Ela-Decke. Die Kalke und Mergel führen fein verteilten oder in Konkretionen und Ammonitensteinkernen angereicherten Pyrit, der oberflächlich meist in rostroten Limonit umgewandelt ist. Neben vielen Fressbauten treten häufig Cephalopoden wie Ammoniten, Nautiliden, Aulacoceratiden und Belemniten auf. Im mikritischen oft etwas knolligen Kalk können zudem noch weitere Fossilien beobachtet werden.

      Age
      spätes Sinémurien
    • Stidier-Kalk

      Name Origin

      Grat Fil da Stidier (GR)

      Rang
      lithostratigraphisches Member (Subformation)
      Status
      lokaler Begriff (informell)
      Kurzbeschreibung

      Abfolge von mittel- bis dickbankigen, kieseligen und spätigen Kalken mit dichtstehenden, unregelmässigen Knollen und Lagen von braunem Chert an der Basis der Allgäu-Fm. der Ela-Decke. Die Basis bildet ein 0.5−3 m mächtiger, dünn- bis mittelbankiger, graubrauner Echinodermenkalk. Dieser führt oft max. 2 mm grosse Intraklasten aus gelb anwitterndem, kalkigem Dolomit. Es konnten kleine Belemniten, Knochenreste und ein Haizahn gefunden werden. Im oberen Teil des Echinodermenkalks treten Chertknollen auf, die zum eigentlichen Chertkalk überleiten.

      Age
      frühes Sinémurien
    • Naira-Kalk

      Name Origin

      Pizza Naira (GR)

      Rang
      lithostratigraphisches Member (Subformation)
      Status
      lokaler Begriff (informell)
      Kurzbeschreibung

      Monotone Abfolge von dünn- bis mittelbankigen, blaugrauen Kalken im mittleren Teil der Allgäu-Fm. der Ortler-Decke und der Schiahorn-Decke (Aroser Dolomiten), die nur selten von dünnen Mergellagen unterbrochen werden. Sie führen einzelne unregelmässige Verkieselungen und seltene Fossilien (u.a. unvollständig verkieselte Gastropoden und Ammoniten).

      Age
      spätes Hettangien
    • Alpisella-Schichten

      Name Origin

      Valle Alpisella (Italia), Livignio

      Rang
      lithostratigraphisches Member (Subformation)
      Status
      lokaler Begriff (informell)
      Kurzbeschreibung

      Basaler Teil der Allgäu-Formation der Ortler-Decke und der Schiahorn-Decke (Aroser Dolomiten), bestehend aus einer regelmässigen Wechsellagerung von dünn- bis mittelbankigen, dunkelgrauen bis schwarzen, kieseligen Kalken und Mergeln, die oft viele isolierte Kieselschwammnadeln enthalten und teils als Spikulite ausgebildet sein können. Lokal wird die Wechsellagerung von Resedimenten (dam-mächtige Megabrekzien, geringmächtige Turbidite) unterbrochen und kann im oberen Teil durch Mangan braun gefärbt sein. Zudem tritt eine reiche Fauna von u.a. Radiolarien, Kieselschwämmen, Korallen, Ammoniten und Decapoden (unvollständig verkieselt) auf.

      Age
      frühes Hettangien
      • Chaschauna-Megabrekzie

        Name Origin

        Piz Chaschauna (GR), S-chanf

        Rang
        lithostratigraphisches Member (Subformation)
        Status
        lokaler Begriff (informell)
        Kurzbeschreibung
        Verschiedene chaotische Megabrekzien und Konglomerate, die bank- oder linsenartig in die untere Allgäu-Formation der Ortler-Decke eingelagert sind oder auch direkt auf schichtparallel oder diskordant abgeschnittenen Gesteinen der Kössen-Formation und Hauptdolomit-Gruppe liegen. In der meist grauen, crinoidführenden Matrix liegen unsortiert mm- bis dam-grosse, eckige bis gerundete Komponenten verschiedenster Lithologien, die vorwiegend aus der Kössen-Formation stammen dürften. Komponenten und deren Fossilien sind randlich verkieselt.
        Age
        Früher Jura
    • Culmet-Kalk

      Name Origin

      Piz Culmet (GR), bei Alp Ramoz

      Rang
      lithostratigraphisches Member (Subformation)
      Status
      lokaler Begriff (informell)
      Kurzbeschreibung
      Dickbankige bis massige, bunte (rote, gelbe, beige und hellgraue) Kalke mit sehr wenigen Fossilien (Bivalven, Ostracoden, Echinoderme, Peloide) an der Basis der Allgäu-Fm. der Ortler- und Schiahorn-Decke (Aroser Dolomiten). Vereinzelt treten Adern oder Knollen aus dunklem Chert auf.
      Age
      Hettangien
    • Schattwald-Schichten

      Name Origin

      Schattwald (Tirol, Österreich)

      Rang
      lithostratigraphisches Member (Subformation)
      Status
      lokaler Begriff (informell)
      Nomenclatorial Remarks
      <p>„Herbstlaubfarbene" Schiefer (Paulcke ----, Eggenberger 1925)</p>
      Kurzbeschreibung

      Wechsellagerung von bunten, siltführenden Tonsteinen, Siltsteinen, Mergeln und Kalken an der Basis der Allgäu-Fm. des Rätikons (Lechtal-Decke) und der Aroser Dolomiten (Schiahorn-Decke). Die Gesteine sind häufig laminiert, selten normal gradiert, und enthalten oft viele Intraklasten und wenige Zentimeter grosse, fladenförmige, vielfach von Bivalven angebohrte Gerölle aus aufgearbeitetem grauem Zirmenkopf-Kalk. Daneben können auch grossflächig ausgebildete Trockenrisse auftreten. Fossilien sind nicht selten. Kalkbänke führen oft reichlich Foraminiferen, Brachiopoden, Bivalven und Echinidenstacheln.

      Age
      Rhät
  • Agnelli-Formation

    Herkunft des Namens

    Val d'Agnel = Val d'Agnelli (GR)

    Rang
    lithostratigraphische Formation
    Status
    informeller Begriff
    Alter
    Sinémurien - frühes Toarcien
    Kurzbeschreibung
    An der Basis dunkle, dünnbankige spikulitische Kalke ähnlich der Allgäu-Formation. Gegen oben treten zunehmend massige, leicht kieselige Kalke mit Bändern und Knollen aus Chert auf. Die Obergrenze ist charakterisiert durch synsedimentäre Spaltenfüllungen aus rötlichen Crinoidkalken (ähnlich Hierlatz-Kalk-Typ) sowie durch einen Hartgrund mit einer Fe-Mg-Kruste, Knollen und verkrusteten Ammoniten.
    Nomenklatorische Bemerkungen
    Steinsberger Kalk (Theobald 1864), Liaskalke (Staub 1917), Steinsberger Brekzie (Stöcklin 1949), Roter Unterliaskalk (Jacobshagen 1965), Kieselkalk (Bl. Albula), Manganschiefer
    • Adnet-Kalk

      Name Origin

      Adnet bei Hallein (Salzburg, Österreich)

      Rang
      lithostratigraphische Formation
      Status
      gültiger formeller Begriff
      Nomenclatorial Remarks
      <p>Teil des “Steinsberger Kalks“ (Theobald 1864), “Rote Liaskalke“ (Böse 1896)</p>
      Kurzbeschreibung

      Heterochrone, rote Knollenkalke mit dünnen, mergeligen Einschaltungen und Ammoniten in Steinkernerhaltung (Ammonitico Rosso-Typ). Oftmals treten auch braunschwarze Fe-Mn-Krusten auf.

      Age
      Sinémurien
      • Saubach-Member

        Rang
        lithostratigraphisches Member (Subformation)
        Status
        lokaler Begriff (informell)
        Kurzbeschreibung

        Rote pelagische Mergelkalke mit eingeschalteten bioklastischen Kalkbänken im oberen Teil der Adnet-Formation.

        Age
        Toarcien
      • Scheck-Member

        Rang
        lithostratigraphisches Member (Subformation)
        Status
        lokaler Begriff (informell)
        Kurzbeschreibung

        Massive Schicht aus amalgamierten Brekzienbänken im mittleren Teil der Adnet-Formation.

        Age
        Pliensbachien
      • Kehlbach-Member

        Rang
        lithostratigraphisches Member (Subformation)
        Status
        lokaler Begriff (informell)
        Kurzbeschreibung

        Hemipelagische rote Mergelkalke.

        Age
        frühes Pliensbachien (= Carixien)
      • Schmiedwirt-Member

        Rang
        lithostratigraphisches Member (Subformation)
        Status
        lokaler Begriff (informell)
        Kurzbeschreibung

        Hemipelagische Kalke, z.T. knollig.

        Age
        Sinémurien
    • Hierlatz-Kalk

      Name Origin

      Hierlatz bei Hallstatt (Österreich)

      Rang
      lithostratigraphisches Member (Subformation)
      Status
      informeller Begriff
      Nomenclatorial Remarks
      <p>Teil des “Steinsberger Kalks“ (Theobald 1864)</p>
      Kurzbeschreibung

      Lokale Ausbildung der Agnelli-Fm. der Tschirpen-Decke, bestehend aus dickbankigem, schräggeschichtetem, meist rotem Echinodermenkalk. Eine leichte Verkieselung ist nicht selten.

      Age
      Sinémurien
  • Alv-Brekzie

    Herkunft des Namens

    Costa Piz Alv (GR), Val Bernina

    Rang
    lithostratigraphisches Member (Subformation)
    Übergeordnete Einheit
    Status
    informeller Begriff
    Alter
    spätes Sinémurien - Pliensbachien
    Kurzbeschreibung
    Bunte, chaotische Brekzien mit kantigen und kantengerundeten, rein karbonatischen Klasten verschiedener Grösse (mm- bis m-Bereich) in einer gelben bis roten, dolomitischen oder kalkigen Matrix. Mehrheitliche dolomitische Klasten stammen aus der Hauptdolomit-Gruppe, Klasten aus Lumachellen- und Korallenkalken hingegen aus der Kössen-Formation. Die mikritische Matrix führt lokal Fossilien (z.T. Belemniten, Ammoniten), welche dolomitisiert sein können. Teilweise treten schwache Vererzungen und braunschwarze Fe-Mn-Krusten auf.
    Nomenklatorische Bemerkungen
    Steinsberger Brekzie (Schiller 1904), roter Liaskalk (Zoeppritz 1906), Liasbrekzie (Spitz & Dyhrenfurth 1914), Steinsbergerbreccie (Eugster ----), Lias rosso (Pozzi 1959), Liasbreccie (Burkard 1953, Cadisch et al. 1968), Lischana-Brekzie
  • Trias des Ostalpins

    Rang
    lithostratigraphische Einheit
    Status
    informeller Begriff
    Alter
    Frühe Trias - Rhät
  • Kössen-Formation

    Herkunft des Namens

    Kössen in Tirol (Nördliche Kalkalpen)

    Rang
    lithostratigraphische Formation
    Übergeordnete Einheit
    Status
    gültiger formeller Begriff
    Alter
    Spätes Norien - Rhät
    Kurzbeschreibung

    Wechsellagerung schwarzer Tone mit dunklen bis ebenso schwarzen, geringmächtigen, oft fossilreichen Kalkbänken. Charakteristisch ist die braunrote Anwitterungsfarbe der im frischen Zustand dunklen Gesteine (Pyrite) sowie die spezifische Fauna der Invertebraten (Avicula contorta), Fische, Reptilien und Spurenfossilien.

    Nomenklatorische Bemerkungen

    Hauptlithodendronkalk und Oberrhätische Kalke (Eugster 1923), Rhaet (Cornelius 1932), Rhät (Cornelius 1935, Stöcklin 1949), Norisch-rhätische Grenzschiefer = Quartenschiefer (Staub 1946), Rhaet = Lumachellenkalke (Gees 1954), Formazione di Fraele (Pozzi 1959), Calcare del Leverone (Gelati in Bonsignore et al. 1969)

    • Zirmenkopf-Kalk

      Name Origin

      Kleiner Zirmenkopf (Österreich), WNW Schesaplana

      Rang
      lithostratigraphisches Member (Subformation)
      Status
      informeller Begriff
      Kurzbeschreibung

      Dickbankige bis massige Riffkalke sowie Riffschuttkalke und lagunäre Kalke im Dach der Kössen-Fm. Dünne, dunkelgraue bis olive Tonhäute oder Mergellagen markieren die Bankung.

      Age
      Spätes Norien
    • Mitgel-Member

      Name Origin

      Piz Mitgel (GR), Filisur

      Rang
      lithostratigraphisches Member (Subformation)
      Status
      informeller Begriff
      Kurzbeschreibung
      Mittelbankige bis massige, hellgraue Kalke und gelbe, kalkige Dolomite im oberen Teil der Kössen-Fm. Wechsellagerungen von dünnbankigen Kalken und gelben, kalkigen Dolomiten sowie geringmächtige Einschaltungen von teilweise siltführenden, dunkelgrauen und oliven Mergeln. Fossile sind relativ selten.
      Age
      Spätes Norien
    • Ramoz-Member

      Name Origin

      Alp Ramoz (GR), Alvaneu

      Rang
      lithostratigraphisches Member (Subformation)
      Status
      informeller Begriff
      Kurzbeschreibung
      Heterogene Wechsellagerung von dunkelgrauen bis oliven Mergeln und dunkelgrauen, dünn- bis mittelbankigen Kalken, die wiederholt von mehreren Metern mächtigen Einschaltungen von dickbankigen bis massigen, hellgrauen Kalken unterbrochen werden. Daneben treten auch braune Siltsteine, Korallenkalke, oolithische Kalke und gelb anwitternde, kalkige Dolomite auf. Fossilien (z.T. Kalkschwämme, Echiniden, Wirbeltierreste, Kotpillen, Wohn- und Fressbauten) sind im unteren Teil recht häufig, werden aber gegen oben seltener.
      Age
      Spätes Norien
    • Schesaplana-Member

      Name Origin

      Massiv/Gipfel der Schesaplana (GR), Seewis im Prättigau [«sassa plauna» = ebener Felsblock]

      Rang
      lithostratigraphisches Member (Subformation)
      Status
      informeller Begriff
      Kurzbeschreibung

      Gelblich anwitternder, tonreicher, schiefriger Brachipodenkalk (unten) und heller, massiger, schlecht gebankter Korallenkalk (oben) («Karpatische Fazies») im unteren Teil der Kössen-Fm.

      Age
      Spätes Norien
    • Alplihorn-Member

      Name Origin

      Älplihorn (GR), 10 km S Davos (fälschlicherweise ohne Umlaut auf die Landeskarte geschrieben zur Zeit der Definition der Einheit)

      Rang
      lithostratigraphisches Member (Subformation)
      Status
      informeller Begriff
      Kurzbeschreibung

      Basales, toniges Member der Kössen-Formation mit charakteristischen schwarzen, bunt anwitternden Schiefertone: hellgelb anwitterndem, im Bruch dunkelblauem, tonigem Kalkschiefer (unten) und dünnbankigem, knolligem, dunklem Kalk mit rotgefärbten Schichtflächen (oben ; massigere Korallen- und Brachiopodenkalke fehlen). Fossilreich, mit typischer schwäbischer Bivalvenfauna.

      Age
      Spätes Norien
  • Murtèr-Plattenkalk

    Herkunft des Namens

    Piz Murtèr (GR), 5 km SW Zernez

    Rang
    lithostratigraphische Formation
    Übergeordnete Einheit
    Status
    informeller Begriff
    Alter
    Spätes Norien
    Kurzbeschreibung
    Gut und regelmässig gebankte, hellgraue, mikritische Kalke mit Lumachellen im Dach der Hauptdolomit-Gr., mit Chertkonkretionen (teilweise verkieselte Lumachellen) und seltene Dolomitlagen. Im oberen Teil treten Einlagerungen von Mergelkalken und meist dunklen Tonlagen auf.
    • «Oberer Plattenkalk»

      Rang
      lithostratigraphisches Member (Subformation)
      Status
      inkorrekter Begriff (jedoch informell gebraucht)
      Kurzbeschreibung

      Dünngebankte, dunkle Kalke und Kalkschiefer, mit Tonschieferlagen. Lumachellenkalke und Oolithe treten auch vor.

      Age
      Norien
    • «Unterer Plattenkalk»

      Rang
      lithostratigraphisches Member (Subformation)
      Status
      inkorrekter Begriff (jedoch informell gebraucht)
      Kurzbeschreibung

      Gut gebankte Kalke mit Dolomitlagen.

      Age
      Norien
  • Murteret-Dolomit

    Herkunft des Namens

    Murteret (GR), Zernez

    Rang
    lithostratigraphische Formation
    Übergeordnete Einheit
    Status
    informeller Begriff
    Alter
    Norien
    Kurzbeschreibung
    Regelmässige Wechsellagerung von dünn- bis dickgebanktem Dolomit im oberen Teil der Hauptdolomit-Gruppe, mit sparitischen Pseudomorphen von Anhydritknollen.
  • Diavel-Formation

    Herkunft des Namens

    Piz dal Diavel (GR) bzw. Üerts dal Diavel

    Rang
    lithostratigraphische Formation
    Übergeordnete Einheit
    Status
    informeller Begriff
    Alter
    Norien
    Kurzbeschreibung
    Wechsellagerung von dünnplattigen Kalken und grauen, grobgebankten Kalken (mit Zahlreichen sedimentären Strukturen), sowie Mergelzwischenlagen. Seltene Chertbildungen treten meist als Kieselschnüre und kieselige Adern auf.
  • Quattervals-Formation

    Herkunft des Namens

    Piz Quattervals (GR), Zernez

    Rang
    lithostratigraphische Formation
    Übergeordnete Einheit
    Status
    informeller Begriff
    Alter
    Norien - Spätes Norien
    Kurzbeschreibung
    Dunkelgraue, dünnbankige, teilweise verkieselte, mergelige Kalke im unteren Teil der Hauptdolomit-Gr. Die Bänke zeigen homogene oder im mm-Bereich laminierte Gefüge. Dolomit ist äusserst selten. Häufiges Auftreten von Brekzien (Komponenten oft mit rechteckiger Form im Querschnitt), Lumachellen, Dolomitisierungserscheinungen und Chertbildungen. Fossilien treten vereinzelt oder angehäuft in Lumachellen auf. Chert findet man sowohl diffus verteilt als auch konzentriert in Chertbändern, Quarzsphärolithen und silifizierten Fossilien.
    Nomenklatorische Bemerkungen
    Rhät in Quattervals-Fazies p.p. (Spitz und Dyhrenfurth 1914), Rhät p.p. (Hegwein 1927)
    • Crappa-Mala-Mergel

      Name Origin

      Crappa Mala = «schlechte Wand» (GR), Val Cluozza, Zernez

      Rang
      lithostratigraphisches Member (Subformation)
      Status
      informeller Begriff
      Kurzbeschreibung
      Wechsellagerung von graubraunen Mergeln, schwarzen Tonsteinen, tonigen braunschwarzen dünnplattigen Kalken und hellgrauen, teils knolligen Kalken, im oberen Teil der Quattervals-Fm. Die Crappa-Mala-Mergeln sind überall tektonisiert. Es treten zudem reichlich Foraminiferen, Ostracoden sowie Limonitkonkretionen auf.
      Age
      Norien
    • «Quattervals-Kalk» s.s.

      Name Origin

      Piz Quattervals (GR), Zernez

      Rang
      regionale Fazies
      Status
      inkorrekter Begriff (jedoch informell gebraucht)
      Kurzbeschreibung

      Charakteristische kalkige Fazies des mittleren Teils (und Hauptmasse) der Quattervals-Fm.: Wechsellagerung von schwarzen Kalkschiefer und härteren, hell anwitternden Kalkbänken.

      Age
      Norien
    • Pra-Grata-Member

      Name Origin

      Cima di Prà Grata (Italia), in der M.-del-Ferro-Gruppe

      Rang
      lithostratigraphisches Member (Subformation)
      Status
      informeller Begriff
      Kurzbeschreibung

      Auffallend regelmässige Wechsellagerung von hell angewitterten, dickbankigen, mikrosparitischen Kalken und Dolomiten mit dünnbankigen, dunkelgrauen Kalken im unteren Teil der Quattervals-Fm. Die Kalke entsprechen mehr oder weniger denjenigen der Rest der Formation, mit denselben Brekzien und Verkieselungen. Die Dolomite gleichen denjenigen der Hauptdolomit-Fm., sind aber oft dünner gebankt. Häufig überwiegen in den tieferen Teilen des Pra-Grata-Mb. die Kalke und in den höheren Teilen die Dolomite.

      Age
      Mittleres Norien
  • Müschauns-Dolomit

    Herkunft des Namens

    Val Müschauns (GR) - S-chanf

    Rang
    lithostratigraphische Formation
    Übergeordnete Einheit
    Status
    informeller Begriff
    Alter
    Frühes Norien
    Kurzbeschreibung
    Massig gebankter, mikrosparitischer (zuckerkörniger) Dolomit im basalen Teil der Hauptdolomit-Gr., mit dünnbankigen, teils kalkigen Einschaltungen.
  • Fanez-Formation

    Herkunft des Namens

    Fanezfurgga (GR), SE Davos Monstein

    Rang
    lithostratigraphische Formation
    Status
    gültiger formeller Begriff
    Alter
    Carnien
    Kurzbeschreibung
    Obere Einheit der Raibl-Gruppe, bestehend aus einer Abfolge von rotem Sandstein, Tonschiefer, orangem Dolomit und polymikter Dolomit-Brekzie.
    Nomenklatorische Bemerkungen
    «Oberkarnische Dolomite» auct., Torer Schichten (Hess 1953), Teil der Mingèr-Schichten (Dössegger & Müller 1976)
    • Valbella-Member

      Name Origin
      Valbella (GR), Val Müstair ?
      Rang
      lithostratigraphisches Member (Subformation)
      Status
      informeller Begriff
      Nomenclatorial Remarks
      Hauptdolomitbreccie (Eugster 1923), Hauptdolomitbasaltbreccie (Leupold 1934), Raibler-Brekzie (Katz 1948), obercarnische Riesenbrekzie (Hess 1953, Somm 1965), obercarnische Breccien (Somm 1965), norische Basisbreccie (Kellerhals 1965), Plaun da l'Aua-Brekzie (Müller 1970), Dolomitbrekzien am Übergang Raibler Schichten-Hauptdolomit (Schmid 1973), rote, subaerisch entstandene Breccien (Trümpy et al. 1997)
      Kurzbeschreibung
      Oberes Member der Fanez-Fm., bestehend aus polymikten Dolomit-Brekzien mit bunter, dolomitischer Matrix.
      Age
      Carnien
    • «Fanez-Dolomit»

      Name Origin

      Fanezfurgga (GR), Davos

      Rang
      lithostratigraphisches Member (Subformation)
      Status
      inkorrekter Begriff (jedoch informell gebraucht)
      Kurzbeschreibung

      Hellgraue, dünnbankige, stromatolithische Dolomite (ähnlich wie in der Mingèr-Fm.) im mittleren Teil der Fanez-Fm. Lokal treten auch Evaporite auf.

      Age
      Carnien
      • Stugl-Gips

        Name Origin

        Val da Stugl (GR)

        Rang
        lithostratigraphisches Member (Subformation)
        Status
        informeller Begriff
        Kurzbeschreibung

        Lokales Gipsvorkommen im Dach des «Fanez-Dolomit».

        Age
        Carnien
      • Innerchrachen-Schicht

        Rang
        lithostratigraphische Bank
        Status
        lokaler Begriff (informell)
        Kurzbeschreibung
        Knolliger Emersionshorizont im mittleren bis oberen Teil der Fanez-Fm.
    • Mezdi-Member

      Name Origin

      Piz Mezdi (GR), Val Müstair

      Rang
      lithostratigraphisches Member (Subformation)
      Status
      gültiger formeller Begriff
      Kurzbeschreibung
      Bunte, dichte Tonstein-Sequenz mit zwischengeschalteten, dunklen, oolithischen Muschelkalken sowie orangen, verwitterten Dolomiten im mittleren Teil der Fanez-Fm. Echinoderme sind verbreitet.
      Age
      Carnien
    • Cluozza-Member

      Name Origin

      Val Cluozza (GR), S Zernez

      Rang
      lithostratigraphisches Member (Subformation)
      Status
      gültiger formeller Begriff
      Nomenclatorial Remarks
      Sandsteinbank (Bearth et al. 1935, Leupold et al. 1935)
      Kurzbeschreibung
      Leithorizont (unteres Member) der Fanez-Fm., bestehend aus linsenartigen meist roten, seltener grünen oder grauen, Sand- und Siltsteinbänken (Arkose). Gegen oben zunehmend gröber werdende Siliziklastika mit einer dolomitischen, fossilreichen Bank an der Basis und starker Oxidation von oben her (Rotfärbung). Siliziklastika weisen zudem kleinräumige Kreuzschichtungen mit flacher Schrägschichtung auf.
      Age
      Carnien
  • Mingèr-Formation

    Herkunft des Namens

    Val Mingèr (GR), Scuol

    Rang
    lithostratigraphische Formation
    Status
    gültiger formeller Begriff
    Alter
    Spätestes Ladinien - Frühes Carnien
    Kurzbeschreibung
    Untere Einheit der Raibl-Gruppe: an der Basis, Rauhwacken mit mehreren Einschaltungen aus dünnen, feinkörnigen Dolomitbänken (sowie lokal alkali-basaltische Intrusionen und Gipskörper) ; darüber dünnbankige, stromatolithische Dolomite.
    Nomenklatorische Bemerkungen
    Teil der Obercarnische Dolomite (Eugster 1923), Mittelkarnische Schiefer und Rauhwacke (obere Rauhwacke) (Bearth et al. 1935, Leupold et al. 1935), Raibler Schichten s. str. (Hess 1953), unteres Carn (Somm 1965)
    • «Mingèr-Dolomit» s.s.

      Name Origin

      Val Mingèr (GR), Scuol

      Rang
      lithostratigraphisches Member (Subformation)
      Status
      inkorrekter Begriff (jedoch informell gebraucht)
      Nomenclatorial Remarks
      <p>Oberkarnische Dolomite</p>
      Kurzbeschreibung

      Oberes Member der Mingèr-Fm., bestehend aus hellem, dünnbankigem, stromatolithischem Dolomit. Einschaltungen von dunklen Tonsteinen und mergeligen gelben Dolomiten mit feiner Bankung treten im unteren Teil auf.

      Age
      Spätes Ladinien
    • Mora-Member

      Name Origin

      Val Mora (GR)

      Rang
      lithostratigraphisches Member (Subformation)
      Status
      informeller Begriff
      Nomenclatorial Remarks
      Mittelkarnische Schiefer und Rauhwacke, obere Rauhwacke auct., evaporitische Einlagerung in den tieferen Raibler Schichten = Obere Rauhwacke (Schmid 1973)
      Kurzbeschreibung
      Unteres Member der Mingèr-Formation, bestehend aus Rauhwacken und bunten Tonschiefern, mit mehreren Einschaltungen aus dünnen feinkörnigen Dolomitbänken, die teils sehr ähnlich sind wie im liegenden Parai-Alba-Mb. (Altein-Fm.). Alkali-basaltische Intrusionen in Form von Sills und Dykes treten am Piz dal Döss Radond auf. Lokal kommen Gipskörper vor (Alp da Munt).
      Age
      Spätes Ladinien
  • Altein-Formation

    Herkunft des Namens

    Altein (GR), 3,5 km N Davos Wiesen

    Rang
    lithostratigraphische Formation
    Status
    informeller Begriff
    Alter
    Ladinien
    Kurzbeschreibung

    Unterschiedlich gebankte, feinkörnige, dunkel- bis hellgraue Dolomite und Kalke, z.T. Chertknollen im mm- bis dm-Bereich. Braunrote Tonlagen und Stylolithe sind häufig. Lokale Zwischenlagerung von dünnbankigen, bituminösen Kalken im mittleren Teil (Landwasser- und westlichen Ducangebiet).

    • Parai-Alba-Member

      Name Origin

      Parai Alba (= Weisse Wand) (GR), SSW Piz Chazforà im Val Mora

      Rang
      lithostratigraphisches Member (Subformation)
      Status
      informeller Begriff
      Kurzbeschreibung

      Dünnbankiger, gelber bis hellgrauer, feinkörniger Dolomit (Mikrit) mit wenigen Millimetern dicken Lagen von rotbraunem Ton (vulkanogenen Aschenlagen) im oberen Teil der Altein-Fm. (bzw. als einzige durchgehende Fazies in den Unterengadiner Dolomiten). Stromatolithe, Wellenrippeln und Trockenrisse treten selten auf.

      Age
      Ladinien
    • «Altein-Dolomit» s.s.

      Name Origin

      Altein (GR), 3,5 km N Davos Wiesen

      Rang
      lithostratigraphische Einheit
      Status
      inkorrekter Begriff (jedoch informell gebraucht)
      Kurzbeschreibung

      Hellgrau anwitternder Dolomit mit häufigen Verkieselungen im unteren Teil der Altein-Fm. (bzw. als einzige durchgehende Fazies in der Silvretta-Decke).

  • Prosanto-Formation

    Herkunft des Namens

    Piz Prosanto = Piz Prosonch (GR), 3 km NE Bergün

    Rang
    lithostratigraphische Formation
    Status
    informeller Begriff
    Alter
    Frühes Ladinien
    Kurzbeschreibung
    Dünnbankige, dunkelgraue, bituminöse Kalke und Dolomite mit dünnen, tonigen Zwischenlagen (lokal mit intensiver roter Färbung). Charakteristisch sind fein laminierte Bänke mit teilweise gut erhaltenen Fischen und Reptilien.
  • Vallatscha-Formation

    Herkunft des Namens

    Südgrat des Piz Vallatscha (GR), nördlich Ofenpass

    Rang
    lithostratigraphische Formation
    Status
    gültiger formeller Begriff
    Alter
    Ladinien
    Kurzbeschreibung
    Mittel- bis dickbankige, sparitische, hell- bis mittelgraue Dolomitgesteine mit Stromatolithen und Pseudmorphen nach Sulfatmineralen, oft mit Kalkalgen (Diploporen) und Gastropoden-führenden Bänken. Häufig Internalbrekzien.
    Nomenklatorische Bemerkungen
    Mittelgebirge (Theobald 1864), Wettersteindolomit (Spitz & Dyhrenfurth 1914), Dolomitischer Arlbergkalk und Arlbergdolomit (Brauchli 1921), Mittelladin und Arlbergdolomit (Eugster 1923), Ladinien (Boesch 1937)
    • Tiaun-Brekzie

      Name Origin

      Tiaun (GR), Schmitten

      Rang
      lithostratigraphisches Member (Subformation)
      Status
      informeller Begriff
      Kurzbeschreibung
      Oberstes Member der Vallatscha-Fm. im Ducan-Landwassergebiet, bestehend aus Dolomitbrekzien mit typischem weissem, grobkörnigem Zement. Durchschneiden oft mehrere Bänke oder folgen ehemaligen Sulfatgesteinen.
      Age
      Ladinien
    • «Vallatscha-Dolomit» s.s.

      Name Origin

      Piz Vallatscha (GR), nördlich Ofenpass

      Rang
      regionale Fazies
      Status
      inkorrekter Begriff (jedoch informell gebraucht)
      Kurzbeschreibung

      Charakteristische Fazies der Vallatscha-Fm. aus dickbankigem, aschgrauem, sparitischem Diploporen-Dolomit.

      Age
      Ladinien
    • Turettas-Member

      Name Origin

      Piz Turettas (GR), Val Müstair

      Rang
      lithostratigraphisches Member (Subformation)
      Status
      informeller Begriff
      Kurzbeschreibung
      Unteres Member der Vallatscha-Fm. in der S-charl-Decke, bestehend aus dunklem, dünnbankigem, laminiertem Dolomit. Manchmal bituminös („Stinkdolomit“) oder konglomeratisch in hellgrauen, oolithischen, Dolomite-führenden Bänken mit Mächtigkeiten im Zentimeterbereich.
      Age
      Ladinien
      • Lad-Schichten

        Name Origin

        Münstertaler Piz Lad (GR) [non: Unterengadiner Piz Lad]

        Rang
        lithostratigraphische Einheit
        Kurzbeschreibung
        Graue Netzrauhwacken und Wechsellagerungen von Gips/Anhydrit mit Dolomit im [?] oberen Teil des Turettas-Members.
    • Landwasser-Member

      Name Origin

      Fluss Landwasser (GR)

      Rang
      lithostratigraphisches Member (Subformation)
      Status
      informeller Begriff
      Kurzbeschreibung
      Feinkörnige, mittelbankige Dolomite mit stromatolitischen Lagen und seltenen Kalkalgen (Dasycladaceen) im unteren Teil der Vallatscha-Fm.
      Age
      Ladinien
    • Lavinèr-Brekzie

      Name Origin

      Piz Laviner (GR)

      Rang
      lithostratigraphische Einheit
      Status
      lokaler Begriff (informell)
      Kurzbeschreibung
      Dolomitbrekzie die senkrechte und schichtparallele Spalten der S-charl-Formation füllt.
      Age
      Trias
  • Garone-Formation

    Herkunft des Namens

    Monte Garone (GR), Zuoz

    Rang
    lithostratigraphische Formation
    Status
    informeller Begriff
    Alter
    Anisien - Ladinien
    Kurzbeschreibung
    Graue, poröse Rauhwacke mit dunkelgrauen bis schwarzen Tonfetzen, die regional die Karbonate der mitteltriassische Buffalora-Gruppe (S-charl- bis Altein-Fm.) ersetzen. Dünnplattiger Dolomit und Zellendolomit treten untergeordnet auf.
  • S-charl-Formation

    Herkunft des Namens

    S-charl (GR), Val S-charl / Unterengadin

    Rang
    lithostratigraphische Formation
    Status
    gültiger formeller Begriff
    Alter
    Spätes Anisien - Frühes Ladinien
    Kurzbeschreibung
    Normale, kalkreiche Fazies des «alpinen Muschelkalkes», bestehend aus hellgrauem, dünnbankigem Dolomit wechsellagernd mit dunkelgrauem (auch lila oder gelbem) homogenem Kalk z.T. mit Flaserschichtung und unterschiedlichen Anteilen an Dolomit.
    Nomenklatorische Bemerkungen
    Arlbergkalk (Eugster 1923)
    • Crap-Cotschen-Tuffit

      Rang
      lithostratigraphische Bank
      Status
      lokaler Begriff (informell)
      Nomenclatorial Remarks
      <p>? Diabas an der Basis des Arlbergdolomites (Schüpbach 1970) ?</p>
      Kurzbeschreibung

      Blutrote Tuffe und Tuffite im oberen Teil der S-charl-Fm. bzw. des Turettas-Mb.

    • Sertig-Member

      Name Origin

      Hinterer Sertig (GR), S-chanf

      Rang
      lithostratigraphisches Member (Subformation)
      Status
      informeller Begriff
      Nomenclatorial Remarks
      das Sertig
      Kurzbeschreibung
      Oberes Member der S-charl-Fm., bestehend aus dickbankigem Kalkstein. Gelegentlich oolithische Bänke und selten bivalvenreiche Bänke (Lumachellen) im Zentimeterbereich (Tempestite).
      Age
      Spätes Anisien
    • Ravais-ch-Member

      Name Origin

      Ravais-ch = Raveis-ch (GR), Bergün/Bravuogn

      Rang
      lithostratigraphisches Member (Subformation)
      Status
      informeller Begriff
      Nomenclatorial Remarks
      Val da Ravais-ch
      Kurzbeschreibung
      Unteres Member der S-charl-Decke, bestehend aus gelbem, frühdiagenetischem Dolomit mit feiner Bankung. Sandige Zwischenlagen an der Basis, oder lokal Rauwacken («mittlere Rauhwacke»).
      Age
      Spätes Anisien
  • Ducan-Formation

    Herkunft des Namens

    Piz Ducan (GR), Davos

    Rang
    lithostratigraphische Formation
    Status
    informeller Begriff
    Alter
    Mittleres Anisien - Spätes Anisien
    Kurzbeschreibung
    Besteht vor allem aus gebankten, meist hellen Dolomiten mit wechselndem Sandgehalt. Daneben enthält die Ducan-Fm. selten Kalkalgen und feine Sandsteinbanken. Fossilien (Crinoiden, Brachiopoden) sind stellenweise recht häufig.
    Nomenklatorische Bemerkungen
    Teile von «Muschelkalk» und «Schlinigserie» (Spitz & Dyhrenfurth 1914), «Anis» und «Campilerschichten» (Karagounis 1962), Gracilis-Schichten, Recoarokalk und Trochitendolomit (Eugster 1923), Croda-Nera-Dolomit (Dössegger & Müller 1976), Follerkopf-Formation (Dössegger et al. 1982, Stutz & Walter 1983)
    • Trochitendolomit-Member

      Name Origin

      Dolomite mit Trochiten (Fragmente von Crinoideen), insb. der Art Encrinus liliiformis Schlotheim

      Rang
      lithostratigraphisches Member (Subformation)
      Status
      inkorrekter Begriff (jedoch informell gebraucht)
      Kurzbeschreibung

      Aschgraue, sparitisch rekristallisierte Dolomite im oberen Teil der Ducan-Fm., mit Linsen oder Bänken aus Crinoiden-Stielgliedern, seltener Schwämmen, Aggregatkörnern und Ooiden. Der obere Teil des Members ist feinkörniger und durch Fenstergefüge charakterisiert (sog. Loferite).

      Age
      Mittleres Anisien
    • Brachiopodenkalk-Member

      Name Origin

      Reichtum an Brachiopoden

      Rang
      lithostratigraphisches Member (Subformation)
      Status
      inkorrekter Begriff (jedoch informell gebraucht)
      Kurzbeschreibung

      Dünnbankige, dunkelgraue Knollenkalke mit bankartig angereicherten Brachiopoden im mittleren Teil der Ducan-Fm. Im unteren Bereich treten tonig-siltige Knollenkalke mit Verkieselungen in den Zentren der Knollen auf.

      Age
      Mittleres Anisien
    • Eisendolomit-Member

      Rang
      lithostratigraphisches Member (Subformation)
      Status
      inkorrekter Begriff (jedoch informell gebraucht)
      Kurzbeschreibung

      Unteres Member der Ducan-Fm. in der S-charl-Decke bestehend aus einer sehr heterogenen Serie von gebankten, gelb bis rostbraun anwitternden, unterschiedlich stark detritusführenden Dolomiten sowie grau anwitternden, detritusfreien Dolomiten und seltenen Kalken. Fossilien wie Brachiopoden und kleine Crinoiden sind recht häufig.

      Age
      Mittleres Anisien
    • Gracilis-Member

      Name Origin

      Namengebendes Fossil (Crinoidea): Dadocrinus gracilis Buch

      Rang
      lithostratigraphisches Member (Subformation)
      Status
      inkorrekter Begriff (jedoch informell gebraucht)
      Kurzbeschreibung

      Unteres Member der Ducan-Fm. in der Silvretta-Decke, bestehend aus gelblichem, siltigem bis sandigem Dolomit, mit intensiver Bioturbation, Wellenrippeln, Stromatolithen und kleinen Crinoiden.

      Age
      Mittleres Anisien
  • Fuorn-Formation

    Herkunft des Namens

    Il Fuorn (GR)

    Rang
    lithostratigraphische Formation
    Status
    gültiger formeller Begriff
    Alter
    Frühe Trias - Frühes Anisien
    Kurzbeschreibung

    Heterogene Abfolge aus grünen, roten oder hellgrauen, quarzreichen Sand- und Siltsteinen, braunen, karbonatischen Sandsteinen und gelbem, sandigem Dolomit. Lokal mit Evaporitlagen (Val di Gess).

    • Punt-la-Drossa-Member

      Name Origin

      Punt la Drossa (GR), Val dal Fuorn

      Rang
      lithostratigraphisches Member (Subformation)
      Status
      informeller Begriff
      Kurzbeschreibung

      Gelbbraune, gutgebankte, karbonatreiche Sandsteine im oberen Teil der Fuorn-Fm. Sandige Kalke und Dolomite, Rauwacken («untere Rauhwacke») und Siltschiefer treten auch auf.

      Age
      Frühe Trias
      • Evaporiti dei Gessi

        Name Origin

        Gess = I Gessi (GR)

        Rang
        lithostratigraphische Einheit
        Status
        lokaler Begriff (informell)
        Gültiger Begriff
        Punt-la-Drossa-Member
        Kurzbeschreibung
        Lokale evaporitische Ablagerungen im Dach der Fuorn-Fm. der südlichen Bernina-Decke (Stretta).
      • «Untere Rauhwacke»

        Rang
        lithostratigraphische Einheit
        Status
        inkorrekter Begriff (jedoch informell gebraucht)
        Gültiger Begriff
        Kurzbeschreibung

        Helle bis gelbe Rauwacke mit dünne mikritische Dolomitlagen an der Grenze zwischen detritischer und karbonatischer Triassedimente des Ostalpins in der Region Albulapass-Livignio.

        Age
        Spätes Anisien
    • «Pflanzenquarzit»

      Rang
      lithostratigraphisches Member (Subformation)
      Status
      inkorrekter Begriff (jedoch informell gebraucht)
      Nomenclatorial Remarks
      <p>Member wurde noch nicht benannt.</p>
      Kurzbeschreibung

      Zyklische Abfolge von gradierten, lauchgrünen, nahezu karbonatfreien Sandsteinen, im mittleren Teil der Fuorn-Fm. («alpiner Buntsandstein»). Lokal mit Pflanzenresten im Dach.

      Age
      Frühe Trias
    • Unteres Member (Fuorn-Fm.)

      Rang
      lithostratigraphisches Member (Subformation)
      Status
      inkorrekter Begriff (jedoch informell gebraucht)
      Nomenclatorial Remarks
      Member wurde noch nicht benannt.
      Kurzbeschreibung
      Braune, karbonatreiche Sandsteine und Siltlagen der Basis der Fuorn-Fm., teils vergleichbar mit der liegenden Chazforà-Formation.
      Age
      Frühe Trias
  • Chazforà-Formation

    Herkunft des Namens

    Hochebene Chazforà (GR), NW Piz Turettas

    Rang
    lithostratigraphische Formation
    Status
    informeller Begriff
    Alter
    Spätes Perm - Frühe Trias
    Kurzbeschreibung

    Obere Einheit der Val-Müstair-Gruppe («Münstertaler Verrucano»), bestehend aus massigen bis gebankten, meist graugrünen Konglomeraten, Sand- und Siltsteinen mit Komponenten aus permischen Vulkaniten (Ruina-Formation) und aus dem kristallinen Grundgebirge in verschiedenen Verhältnissen. Die Lithologien zeigen eindeutig fluviatile Sedimentationsgefüge und die Korngrösse wird von der Basis bis zur Obergrenze der Formation generell kleiner.

    • Tuors-Member

      Name Origin

      Val Tuors (GR), 4 km ENE Bergün

      Rang
      lithostratigraphisches Member (Subformation)
      Status
      informeller Begriff
      Nomenclatorial Remarks
      Ava da Tuors
      Kurzbeschreibung
      Feinkörnige, gut gebankte Sandsteine, verzahnt mit dicken Konglomeratlagen mit eckigen Quarzadern, im oberen Teil der Chazforà-Fm. des Ducan- und Landwassergebiets.
      Age
      Frühe Trias
    • Val-Püra-Member

      Name Origin

      Val Püra (GR), oberhalb Alp Chaschauna

      Rang
      lithostratigraphisches Member (Subformation)
      Status
      lokaler Begriff (informell)
      Kurzbeschreibung
      Lokale Basalbrekzie der Chazforà-Fm. in der Region S-chanf und Federia.
      Age
      Spätes Perm
  • Ruina-Formation

    Herkunft des Namens

    Val Ruina (GR), am Nordhang des Piz Turettas

    Rang
    lithostratigraphische Formation
    Status
    gültiger formeller Begriff
    Alter
    Frühes Perm
    Kurzbeschreibung

    Untere Einheit der Val-Müstair-Gruppe («Münstertaler Verrucano»), bestehend aus massigen, homogenen, rhyolitischen und rhyodazitischen Bänken, undeutlich gebankten Asche-Tuffen, Ignimbriten, bunten Vulkanoklastika und untergeordneten konglomerat-ähnlichen Gefügen (Lapillis?). Konglomerat-Gerölle bestehen zum grössten Teil aus umgelagertem vulkanischem Material (alpintektonisch stark gelängt) und zum kleineren Teil aus verwittertem Grundgebirgsmaterial (nicht gelängt, relativ gut gerundet). Violette und graugrüne Streifenschiefer treten auch auf.

    • Sandhubel-Member

      Name Origin

      Sandhubel (GR), 4 km S Arosa

      Rang
      lithostratigraphisches Member (Subformation)
      Status
      informeller Begriff
      Kurzbeschreibung

      Vorwiegend Vulkanoklastika, Ignimbrite, Tuffe und gebankte, hellgraue bis grüne Aschentuffe im oberen Teil der Ruina-Fm. des Landwassergebiets.

      Age
      Frühes Perm
    • Bellaluna-Member

      Name Origin

      Bellaluna (GR), Albulatal, 3 km SE Filisur

      Rang
      lithostratigraphisches Member (Subformation)
      Status
      informeller Begriff
      Kurzbeschreibung
      Linsenartiger Vulkanitkörper aus massigen, homogenen Rhyolith- und Rhyodazit-Bänken im unteren Teil der Ruina-Formation der Ducan-Decke.
      Age
      Frühes Perm
  • Vulkanite des Perms

    Rang
    lithostratigraphische Gruppe
    Status
    informeller Begriff
    Alter
    Perm
    • Metarhyolith, Metaalkalirhyolith

      Rang
      petrographische Fazies
      Status
      informeller Begriff
      Age
      Perm
    • Metarhyolithbrekzie

      Rang
      petrographische Fazies
      Status
      informeller Begriff
      Age
      Perm
  • Intrusiva des Perms

    Rang
    lithostratigraphische Gruppe
    Status
    informeller Begriff
    Alter
    Perm
  • Vulkanite des Karbons

    Rang
    lithostratigraphische Gruppe
    Status
    informeller Begriff
    Alter
    Karbon
    • Varaina-Schiefer

      Name Origin

      Alp / Val Varaina (GR)

      Rang
      lithostratigraphische Formation
      Status
      lokaler Begriff (informell)
      Kurzbeschreibung

      Metaandesit / Grünschiefer.

      Age
      Karbon
    • Metadazit

      Rang
      petrographische Fazies
      Status
      informeller Begriff
      Kurzbeschreibung
      Metadazit
      Age
      Karbon
    • Metarhyolithbrekzie

      Rang
      petrographische Fazies
      Status
      informeller Begriff
      Kurzbeschreibung
      Metarhyolithbrekzie
      Age
      Karbon
    • Nair-Porphyroid

      Name Origin

      Piz Nair = Piz Neir (GR) im Juliergebiet

      Rang
      lithostratigraphische Formation
      Status
      informeller Begriff
      Kurzbeschreibung

      Postvariszischer rhyolitischer Gneiss und Schiefer (Metarhyolith bis Metarhyodazit in Grünschiefer-Fazies).

      Age
      Karbon
      • Lavatèra-Brekzie

        Name Origin

        Ova Lavatèra (GR), SE Piz Martedell

        Rang
        lithostratigraphische Einheit
        Status
        lokaler Begriff (informell)
        Gültiger Begriff
        Nair-Porphyroid
        Kurzbeschreibung
        Rein kristalline Brekzie, die als lokale brekziöse Ausbildung des Nair-Porphyroids betrachtet ist.
        Age
        Perm
      • «Pyritquarzit»

        Rang
        Petrographie
        Status
        informeller Begriff
        Kurzbeschreibung

        Linsenförmige Einlagerung von Pyrit-reichem Quarzit im Nair-Porphyroid.

    • «Sprenkelschiefer»

      Rang
      lithostratigraphische Formation
      Status
      inkorrekter Begriff (jedoch informell gebraucht)
      Kurzbeschreibung

      Violetter rhyodazitischer Schiefer (Metatuff bis - Tuffit).

      Age
      Karbon
  • Intrusiva des Karbons

    Rang
    lithostratigraphische Gruppe
    Status
    informeller Begriff
    Alter
    Karbon
    • Metadiorit, Metaquarzdiorit

      Rang
      petrographische Fazies
      Status
      informeller Begriff
      Kurzbeschreibung
      Metadiorit, Metaquarzdiorit
      Age
      Karbon
    • Metatonalit

      Rang
      petrographische Fazies
      Status
      informeller Begriff
      Kurzbeschreibung
      Metatonalit
      Age
      Karbon
    • Tschima-da-Flix-Granitporphyr

      Name Origin

      Tschima da Flix (GR), Oberhalbstein

      Rang
      lithostratigraphische Formation
      Status
      unbekannter Status
      Kurzbeschreibung

      Metagranitporphyr

      Age
      Karbon
    • Corvatsch-Granitkomplex

      Name Origin

      Piz Corvatsch (GR)

      Rang
      lithostratigraphische Superformation
      Status
      informeller Begriff
      Kurzbeschreibung

      Porphyrischer bis gleichkörniger, grobkörniger (Hornblende)-Biotit-Granodiorit.

      Age
      Karbon
      • Corvatsch-Granodiorit

        Name Origin

        Piz Corvatsch (GR)

        Rang
        lithostratigraphische Einheit
        Status
        inkorrekter Begriff (jedoch informell gebraucht)
        Kurzbeschreibung

        Schwach hellgrünlich-grauer, biotitarmer Granit.

        • Ota-Porphyr

          Name Origin

          Alp Ota (GR) am Piz Corvatsch (Oberengadin)

          Rang
          lithostratigraphische Einheit
          Status
          lokaler Begriff (informell)
          Kurzbeschreibung

          Porphyrige Varietät des Corvatsch-Granodiorites.

          Age
          Karbon
      • Crap-Margun-Granit

        Name Origin

        Crap Margun (GR), NW-Grat des Piz Mortèl

        Rang
        lithostratigraphische Einheit
        Status
        lokaler Begriff (informell)
        Kurzbeschreibung

        Hellgrauer porphyroklastischer Granit.

      • Ota-Porphyr

        Name Origin

        Alp Ota (GR) am Piz Corvatsch (Oberengadin)

        Rang
        lithostratigraphische Einheit
        Status
        lokaler Begriff (informell)
        Kurzbeschreibung

        Porphyrige Varietät des Corvatsch-Granodiorites.

        Age
        Karbon
      • Chastelets-Granit

        Name Origin

        Chastelets (GR)

        Rang
        lithostratigraphische Einheit
        Status
        lokaler Begriff (informell)
        Gültiger Begriff
        Corvatsch-Granodiorit
        Kurzbeschreibung

        Porphyrartiger Granit.

      • Crap-Alp-Ota-Granit

        Rang
        lithostratigraphische Einheit
        Status
        lokaler Begriff (informell)
        Kurzbeschreibung

        Graugrüner feinkörniger Granit.

  • Orthogneise des Ordoviziums

    Rang
    lithostratigraphische Gruppe
    Status
    informeller Begriff
    Alter
    Ordovizium
    • Kesch-Gneis

      Name Origin

      Piz Kesch (GR), Bergün

      Rang
      lithostratigraphische Formation
      Status
      informeller Begriff
      Kurzbeschreibung

      Biotitreicher Streifengneis des Silvretta-Kristallins.

      Age
      Ordovizium
    • Tschuggen-Augengneis

      Name Origin

      Tschuggen (GR) an der Flüelastrasse

      Rang
      lithostratigraphische Formation
      Status
      informeller Begriff
      Nomenclatorial Remarks
      biotitreicher Augengneis der Basler Schule
      Kurzbeschreibung
      Dunkler, biotitreicher «Jüngerer Orthogneis» der Silvretta-Decke, mit einzelne kleinere und loser verteilte Kalifeldspataugen.
      Age
      Ordovizium
    • Forun-Augengneis

      Name Origin

      Piz Forun (GR)

      Rang
      lithostratigraphische Formation
      Status
      informeller Begriff
      Kurzbeschreibung
      Mittelkörniger, flaseriger, grauer Augengneis.
      Age
      Ordovizium
    • Flüela-Augengneis

      Name Origin

      Flüela Weisshorn (GR) (bzw. Flüelapass)

      Rang
      lithostratigraphische Formation
      Status
      informeller Begriff
      Nomenclatorial Remarks
      grobflaseriger Augengneis der Basler Schule
      Kurzbeschreibung
      Heller, grobaugiger, flaseriger, Zweiglimmer-Alkalifeldspatgneis. Oft mit fein- bis mittelkörnigen Muskovit-Alkalifeldspatgneisen verknüpft.
      Age
      Spätes Ordovizium
    • Güstizia-Muskovitgneis

      Name Origin

      God da la Güstizia (GR), N Zernez

      Rang
      lithostratigraphische Formation
      Status
      informeller Begriff
      Kurzbeschreibung
      Heller, mittelkörniger bis grobflaseriger, hellglimmerreicher «Jüngerer Orthogneis» der Silvretta-Decke.
      Age
      Ordovizium
  • Migmatite des Kambrium-Ordoviziums

    Rang
    lithostratigraphische Gruppe
    Status
    informeller Begriff
    Alter
    Kambrium - Ordovizium
    Kurzbeschreibung
    Migmatit
  • Metamagmatite des (Prä-) Kambriums

    Rang
    lithostratigraphische Gruppe
    Status
    informeller Begriff
    Alter
    Präkambrium - Kambrium
    • Serpentinit

      Rang
      petrographische Fazies
      Status
      informeller Begriff
      Kurzbeschreibung
      Serpentinit
      Age
      Präkambrium
    • Metaultramafitit

      Rang
      petrographische Fazies
      Status
      informeller Begriff
      Kurzbeschreibung
      Metaultramafitit
      Age
      Präkambrium
    • Olivin-Pyroxen-Metagabbro, Flasergabbro

      Rang
      petrographische Fazies
      Status
      informeller Begriff
      Kurzbeschreibung
      Olivin-Pyroxen-Metagabbro, Flasergabbro
      Age
      Präkambrium
    • Hornblende-Metagabbro

      Rang
      petrographische Fazies
      Status
      informeller Begriff
      Kurzbeschreibung
      Hornblende-Metagabbro
      Age
      Präkambrium
    • Hornblende-Metadiorit

      Rang
      petrographische Fazies
      Status
      informeller Begriff
      Kurzbeschreibung
      Hornblende-Metadiorit
      Age
      Präkambrium
    • Biotit-Metatonalit

      Rang
      petrographische Fazies
      Status
      informeller Begriff
      Kurzbeschreibung
      Biotit-Metatonalit
      Age
      Präkambrium
    • Mönchalp-Augengneis

      Name Origin

      Mönchalp (GR), SE Klosters-Serneus

      Rang
      lithostratigraphische Formation
      Status
      informeller Begriff
      Kurzbeschreibung
      «Älterer Orthogneis» der Silvretta-Decke: Augengneis (anatektischer S-Typ Metagranit) mit grosser K-Feldspar, bläulicher Quarz, Biotit und grau-grünlicher, pinitisierter Cordierit. Lokal schiefrig bis mylonitisiert. Enthält viele eckige Einschlüsse von älteren Paragneisen und Amphiboliten (inkl. retrograden Eklogiten).
      Age
      Präkambrium
  • Metasedimente des Präkambriums

    Rang
    lithostratigraphische Gruppe
    Status
    informeller Begriff
    Alter
    Präkambrium
    • Marmor

      Rang
      petrographische Fazies
      Status
      informeller Begriff
      Kurzbeschreibung
      Marmor
      Age
      Präkambrium
    • Quarzit

      Rang
      petrographische Fazies
      Status
      informeller Begriff
      Kurzbeschreibung
      Quarzit
      Age
      Präkambrium
    • Aluminosilikat-Granat-Schiefer

      Rang
      petrographische Fazies
      Status
      informeller Begriff
      Kurzbeschreibung
      Aluminosilikat-Granat-Schiefer
      Age
      Präkambrium
    • Staurolith-Glimmerschiefer

      Rang
      petrographische Fazies
      Status
      informeller Begriff
      Kurzbeschreibung
      Staurolith-Glimmerschiefer
      Age
      Präkambrium
    • Kalksilikatfels

      Rang
      petrographische Fazies
      Status
      informeller Begriff
      Kurzbeschreibung
      Kalksilikatfels
      Age
      Präkambrium
    • Fleckengneis

      Rang
      petrographische Fazies
      Status
      informeller Begriff
      Kurzbeschreibung
      Gneis mit zentimetergrössen, dunkelbraunen bis rötlichen Flecken in eine helle beige-farbige Matrix.
      Age
      Präkambrium
    • Knotengneis

      Rang
      petrographische Fazies
      Status
      informeller Begriff
      Kurzbeschreibung
      Feldspatknoten-Gneis
      Age
      Präkambrium
    • Bändergneis

      Rang
      petrographische Fazies
      Status
      informeller Begriff
      Kurzbeschreibung

      Bänder-Gneis

      Age
      Präkambrium
  • Metamagmatite des Präkambriums

    Rang
    lithostratigraphische Gruppe
    Status
    informeller Begriff
    Alter
    Präkambrium
    • Serpentinit

      Rang
      petrographische Fazies
      Status
      informeller Begriff
      Kurzbeschreibung
      Serpentinit
      Age
      Präkambrium
    • «Strahlsteinschiefer»

      Rang
      lithostratigraphische Formation
      Status
      unbekannter Status
      Kurzbeschreibung

      Strahlsteinschiefer

      Age
      Präkambrium
    • Plagioklas-Amphibolit, Amphibolit i.Allg.

      Rang
      petrographische Fazies
      Status
      informeller Begriff
      Kurzbeschreibung
      Plagioklas-Amphibolit, Amphibolit i.Allg.
      Age
      Präkambrium
      • Eklogit, symplektitischer Granat-Amphibolit

        Rang
        petrographische Fazies
        Status
        informeller Begriff
        Kurzbeschreibung
        Eklogit, symplektitischer Granat-Amphibolit
        Age
        Präkambrium
      • Granat-Amphibolit

        Rang
        petrographische Fazies
        Status
        informeller Begriff
        Kurzbeschreibung
        Granat-Amphibolit
        Age
        Präkambrium
      • Feldspatknoten-Amphibolit

        Rang
        petrographische Fazies
        Status
        informeller Begriff
        Kurzbeschreibung
        Feldspatknoten-Amphibolit
        Age
        Präkambrium
      • Bänder-Amphibolit

        Rang
        petrographische Fazies
        Status
        informeller Begriff
        Kurzbeschreibung
        Bänder-Amphibolit
        Age
        Präkambrium
      • Epidot-Amphibolit

        Rang
        petrographische Fazies
        Status
        informeller Begriff
        Kurzbeschreibung
        Epidot-Amphibolit
        Age
        Präkambrium
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