Kesch-Gneis

Zurück zu Ostalpin

Darstellung und Status

Index
GOK
Farbe CMYK
(0%,0%,0%,100%)
Farbe RGB
R: 245 G: 170 B: 175
Rang
lithostratigraphische Formation
Gebrauch
Element ist in Gebrauch
Status
informeller Begriff
Diskussion des Status

Nomenklatur

Deutsch
Kesch-Gneis
Français
Gneiss du (Piz) Kesch
Italiano
Gneiss del (Piz) Kesch
English
Kesch Gneiss
Herkunft des Namens

Piz Kesch (GR), Bergün

Historische Varianten

Keschmasse = Gneise der Keschmasse = Gneise des Kesch = Keschgneis (Eggenberger 1925), Biotitreiche Streifengneise [der Keschgruppe], inkl. Kesch-Gneis (Bearth 1932), Gneis "Typ Kesch", Kristallinmasse des Piz Kesch = Kesch-Gneis (Furrer et al. 2015), Kesch-Streifengneis (Meyer 2017)

Beschreibung

Beschreibung

An der Typlokalität wurde der Kesch-Gneis stark durch Kataklase verändert.

Hierarchie und Abfolge

Übergeordnete Einheit

Alter

Alter Top
  • Ordovizium
Alter Basis
  • Ordovizium
Datierungsmethode

1,7 Ga (Liebetrau & Nägler 1994)

Geografie

Geographische Verbreitung
Piz Kesch – Piz Val Müra, Tschimas da Tisch.
Typlokalität
  • Piz Kesch (GR)
    Merkmale des Ortes
    • typische Fazies
    Koordinaten
    • (2786410 / 1166235)
    Notizen
    • An der Typlokalität wurde der Kesch-Gneis stark durch Kataklase verändert.

Referenzen

Neubearbeitung
Furrer Heinz, Froitzheim N. Maisch M., Heierli H. (2015) : Blatt 1237 Albulapass. Geol. Atlas Schweiz 1:25'000, Erläut. 81

S.41: Der Kesch-Gneis unterscheidet sich vom Forun-Gneis (GO) durch einen

höheren Biotitgehalt, eine ausgeprägte Lamination und die dünnen Quarz-, Glimmer- und Feldspatlagen. Er enthält zudem hornfelsartige glimmerreiche Schmitzen, die parallel zur Schieferung eingeregelt sind. Feine Risse senkrecht zum Streckungslinear deuten geringe Verschiebungen an.

zum Anfang der Seite