• Falda del Sambuco

    Herkunft des Namens

    Val Sambuco (TI)

    Rang
    tektonische Einheit
    Status
    gültig
    Kurzbeschreibung

    The Sambuco Nappe (together with the cartographic disjunct Maggia Nappe) occupies the NNW–SSE oriented transverse synformal zone in the middle of the structural Lepontine Dome. It is made up of basement rocks intruded by Variscan granitoids (Late Carboniferous) with a thin sedimentary cover of Helvetic facies affinity. 

    Nomenklatorische Bemerkungen

    Sambuco était un village ennoyé par le lac de barrage homonyme

  • unità del Passo di Cristallina

    Herkunft des Namens

    Passo di Cristallina (TI)

    Rang
    tektonisch-begrenzte lithostratigrafische Einheit
    Status
    informeller Begriff
    Alter
    Mesozoikum
    Kurzbeschreibung

    Copertura sedimentaria mesosoica della falda del Sambuco.

    • Formazione del Lago Scuro

      Name Origin

      Lago Scuro (TI)

      Rang
      lithostratigraphische Formation
      Status
      informeller Begriff
      Kurzbeschreibung

      Kalzitische, oftmals konglomeratische Marmore und Brekzien, die als schmale Bänder im Sambuco-Kristallin auftreten.

      Age
      Mittlerer Jura
    • Corói-Formation

      Name Origin

      Pizzo Corói (TI)/(GR), SE Passo della Greina

      Rang
      lithostratigraphische Formation
      Status
      informeller Begriff
      Kurzbeschreibung

      Obere, monotone, kalkarme bis kalkfreie Abfolge der Scopi-Zone bestehend aus schwarzem, pyritreichem Tonschiefer mit Quarzkonkretionen, sowie Silt- und Feinsandlagen.

      Age
      Aalénien
      • «Basaler Quarzit» (Coroi-Fm.)

        Rang
        lithostratigraphische Bank
        Status
        inkorrekter Begriff (jedoch informell gebraucht)
    • Formazione di Val Sabbia

      Name Origin

      Val Sabbia (TI)

      Rang
      lithostratigraphische Formation
      Status
      informeller Begriff
      Kurzbeschreibung

      Weisser Quarzit, lokal mit Granat, Staurolit und Disthen.

      Age
      spätes Sinémurien
    • Formazione di Massari

      Name Origin

      Rund um den Pizzo Massari (TI)

      Rang
      lithostratigraphische Formation
      Status
      informeller Begriff
      Age
      Hettangien
    • Formazione del Narèt

      Name Origin

      Lago del Narèt (TI)

      Rang
      lithostratigraphische Formation
      Status
      informeller Begriff
      Kurzbeschreibung

      Dunkler quartzitischer Glimmerschiefer, Granat-reich, mit einzelnen orange-farbenen Kalkzwischenschaltungen.

      Age
      Rhät
    • Quarten-Formation

      Name Origin

      Quarten (SG) [ethymologisch: Quarten = quartième / vierten ; siehe auch Quinten-Fm.]

      Rang
      lithostratigraphische Formation
      Status
      gültiger formeller Begriff
      Kurzbeschreibung

      Bunter (meistens weinroter, manchmal gelber oder grüner) schiefriger Ton- und Siltstein mit dunkelgelb bis orange anwitternden Dolomitlagen sowie kieseligen, sandigen und brekziösen Lagen.

      Age
      Späte Trias
      • «Obere Tonschiefer» (Quarten-Fm.)

        Rang
        lithostratigraphische Einheit
        Status
        inkorrekter Begriff (jedoch informell gebraucht)
        Kurzbeschreibung

        Oberer Teil der «Quartenschiefer» s.s., bestehend aus rote, sandig-siltige Tonschiefer, oft mit feinkörnigem Dolomitgrus. Der obere Teil ist oft mergelig entwickelt.

        • Laui-Schiefer

          Name Origin

          Lauifurkel = Lauifurggla (SG), zwischen Weisstannental und Schilstal

          Rang
          lithostratigraphische Einheit
          Status
          lokaler Begriff (informell)
          Kurzbeschreibung

          Grüner bis gelbgrüner, stark schiefriger, pyritreicher, quarzitischer bis dolomitisch-mergeliger Tonchiefer mit Knöllchen im Dach der Quarten-Formation.

          Age
          Trias
      • «Grobdetritische Schichten» (Quarten-Fm.)

        Rang
        lithostratigraphische Einheit
        Status
        inkorrekter Begriff (jedoch informell gebraucht)
        Kurzbeschreibung

        Mittlerer Teil der «Quartenschiefer» s.s., bestehend aus sandige Tonschiefer, Quarz- und Arkosesandsteine (mit charakteristischen rötlichen Quarzen), sowie Dolomitbrekzien und Dolomit-Tonschiefer-Brekzien.

        Age
        Norien
      • «Untere Tonschiefer» (Quarten-Fm.)

        Rang
        lithostratigraphische Einheit
        Status
        inkorrekter Begriff (jedoch informell gebraucht)
        Kurzbeschreibung

        Unterer Teil der «Quartenschiefer» s.s., bestehend aus roten, sandig-siltigen Tonschiefer mit Dolomitknollen.

      • «Tödigrenzdolomit» (bzw. «Oberer Dolomit»)

        Rang
        lithostratigraphische Einheit
        Status
        lokaler Begriff (informell)
        Kurzbeschreibung

        Geringmächtiges, lokal brekziöses, Dolomithorizont im unteren Teil der Quarten-Formation, das die «Basisschichten» (bzw. «Equisetenschiefer») von die «Quartenschiefer» s.s. im Unterhelvetikum trennen.

        Age
        Carnien
      • «Basisschichten» (Quarten-Fm.)

        Rang
        lithostratigraphische Einheit
        Status
        inkorrekter Begriff (jedoch informell gebraucht)
        Kurzbeschreibung

        Geringmächtige gelbrote Dolomitmergelschiefern im Liegenden des «Tödigrenzdolomits». Quarzite und dolomitische Sandsteine können auch auftreten.

      • «Equisetenschiefer»

        Name Origin

        Namengebendes Fossil: Equisetum spp.

        Rang
        lithostratigraphische Einheit
        Status
        inkorrekter Begriff (jedoch informell gebraucht)
        Kurzbeschreibung

        Dunkle, pflanzenführende, sandig-tonige Schiefer an der Basis der Quarten-Formation.

        Age
        Späte Trias
        • «Basalbrekzie» (der «Equisetenschiefer»)

          Rang
          lithostratigraphische Einheit
          Status
          inkorrekter Begriff (jedoch informell gebraucht)
          Kurzbeschreibung

          Brekzie, welche mit scharfer Grenze auf dem Röti-Dolomit liegt und in die Equiseten-Schiefer übergeht.

    • Röti-Formation

      Name Origin

      Alp Röti (GL) («auf der Röthi»), am nordöstlichen Fuss des Tödi

      Rang
      lithostratigraphische Formation
      Status
      gültiger formeller Begriff
      Kurzbeschreibung

      Charakteristisches gelb anwitterndes Dolomitband der helvetischen Trias, gelegentlich in Rauhwacke übergehend. Seltener Kalke, Dolomitmergel und Sandsteine sowie - lokal - reliktischer Gips.

      Age
      Anisien
      • «Restdolomit»

        Rang
        lithostratigraphische Einheit
        Status
        inkorrekter Begriff (jedoch informell gebraucht)
        Gültiger Begriff
        Roeti-Formation
        Kurzbeschreibung

        Oberstes Dolomithorizont der Röti-Formation, oft fehlend wegen Erosion vor Ablagerung der hangende Quarten-Formation.

      • Brekzienfazies der Röti-Formation

        Rang
        petrographische Fazies
        Status
        informeller Begriff
        Kurzbeschreibung

        Der oberste Teil der Röti-Formation (wenn nicht wegerodiert), tritt meistens als Dolomitbrekzie und grobspätiger dolomitischer Kalk auf. Eine brekziöse Fazies kann auch lokal (so z.B. im Tödigebiet) die ganze feinkörnige Fazies der Formation ersetzen.

        • «Spitzmeilenbreccie»

          Name Origin

          Südfuss des Spitzmeilen (GL)/(SG), gegen den Schönbühlpass

          Rang
          lithostratigraphische Einheit
          Status
          inkorrekter Begriff (nicht mehr verwendet)
          Kurzbeschreibung

          Meist feinkörnige Dolomitbrekzie im oberen Teil der Röti-Formation.

        • Guscha-Kalk

          Name Origin

          NW-Flank des Guscha (GL) im Schilstal

          Rang
          lithostratigraphische Einheit
          Status
          lokaler Begriff (informell)
          Kurzbeschreibung
          Dunkelgrauer, gelbgrau anwitternder, grobspätiger, etwas dolomitischer Kalk im oberen Teil der Röti-Formation.
          Age
          Trias
      • «Rötidolomit» (s.s.)

        Name Origin

        Alp Röti (GL) («auf der Röthi»), am nordöstlichen Fuss des Tödi

        Rang
        regionale Fazies
        Status
        inkorrekter Begriff (jedoch informell gebraucht)
        Gültiger Begriff
        Roeti-Formation
        Kurzbeschreibung

        Charakteristische Hauptfazies der Röti-Formation, bestehend aus sehr feinkörnigem, oft etwas kieseligem, (dick)gebanktem Dolomit, mit splitterigem Bruch und staubiger hellgelber bis orangegelber oder brauner Anwitterungsfläche.

        • «Plattendolomit»

          Rang
          lithostratigraphische Einheit
          Status
          inkorrekter Begriff (jedoch informell gebraucht)
          Kurzbeschreibung

          Dünnbankige, kieselige Dolomite im Dach des Rötidolomits s.s. (z.T. kaum abtrennbar).

      • Rauwacke der Röti-Formation

        Rang
        lithostratigraphische Einheit
        Status
        inkorrekter Begriff (jedoch informell gebraucht)
      • «Unterer Rötidolomit»

        Name Origin

        Alp Röti (GL) («auf der Röthi»), am nordöstlichen Fuss des Tödi

        Rang
        lithostratigraphische Einheit
        Status
        inkorrekter Begriff (jedoch informell gebraucht)
        Kurzbeschreibung

        Unterer Teil der Röti-Formation in rauwackeführende SE-Fazies, bestehend aus dünnbankigem Dolomit.

        • Gyren-Dolomit

          Name Origin

          Abbruchstelle des Gyrenritt-Felssturzes (GL), oberhalb Ennenda

          Rang
          lithostratigraphische Einheit
          Status
          lokaler Begriff (informell)
          Kurzbeschreibung

          Dichter Dolomit mit dünnen Zwischenlagen von sandig-mergeligem Dolomitschiefer im unteren Teil der Röti-Formation.

        • Dunkelzug-Schichten»

          Name Origin

          Dunkelzuges = Im Dunkel = Dunggel (GL) im Chaltbachgraben, W Ennenda

          Rang
          lithostratigraphische Einheit
          Status
          lokaler Begriff (informell)
          Kurzbeschreibung

          Basaler Teil der Röti-Formation in rauwackefreier NW-Fazies, bestehend aus grobkristallinem, rosafarbigem bis schwarzem Dolomit mit rauher Anwitterungsfläche und eingeschaltetem feinkörnigem Dolomit, lokal mit Sandsteinen wechsellagernd.

  • Granodiorite di Matorello

    Herkunft des Namens

    Fornà di Matorello = Pizzo di Rodi = Pizzo di Röd (TI)

    Rang
    lithostratigraphische Formation
    Status
    informeller Begriff
    Alter
    Gzhélien - Assélien
    Kurzbeschreibung

    Gneiss granitico passante a quarzodioritico a feldspato alcalino e oligoclasio del'unità Sambuco («Maggia spoon»), con caratteristici nidi di biotite.

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