Thalgut-Warven

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Darstellung und Status

Farbe CMYK
(0%,0%,0%,100%)
Rang
lithostratigraphische Formation
Gebrauch
Element ist in Gebrauch
Status
informeller Begriff

Nomenklatur

Deutsch
Thalgut-Warven
Herkunft des Namens
Thalgut (BE), NE Kirchdorf
Historische Varianten
Warven im Thalgut (Schlüchter 1976, Schlüchter & Kelly 2000)

Beschreibung

Mächtigkeit
Max. 3 m (Schlüchter 1976).

Hierarchie und Abfolge

Obergrenze
Erosiv von der Kirchdorf-Deltaschotter überlagert.
Untergrenze
Diskordant über die Gerzensee-Blockmoräne gelagert.

Geografie

Geographische Verbreitung
unbekannt

Referenzen

Erstdefinition
Schlüchter Christian (1976) : Geologische Untersuchungen im Quartär des Aaretals südlich von Bern (Stratigraphie, Sedimentologie, Paläontologie). Beitr. geol. Karte Schweiz (N.F.) 148, 118 Seiten

S.61: Über der Blockmoräne bei Gerzensee folgen diskordant feingeschichtete Siltsande (Fig. 33 und 34). Ihre Mächtigkeit beträgt maximal 3 m; doch ist anzunehmen, dass sie ursprünglich wesentlich mächtiger waren und vor der Ablagerung der hangenden Deltaschotter erosiv gekappt wurden. Diese feingeschichteten Siltsande werden hier lithogenetisch als Warven bezeichnet und als informelle lithostratigraphische Einheit ausgeschieden.

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