Germanische Trias

Darstellung und Status

Farbe CMYK
N/A
Farbe RGB
R: 243 G: 239 B: 237
Rang
petrographische Fazies
Gebrauch
Element ist in Gebrauch
Status
informeller Begriff

Nomenklatur

Deutsch
Germanische Trias
Français
Trias germanique
Historische Varianten

deutsche Trias (Fraas 1910), germanotyper Trias, die Germanische Trias

Hierarchie und Abfolge

Obergrenze

Lias

Untergrenze

Kristallines Grundgebirge bzw. Permo-Karbon

Alter

Alter Top
  • Trias
Alter Basis
  • Trias

Geografie

Geographische Verbreitung
Nordschweiz und Süddeutschland. Die Germanische Trias ist auf den mitteleuropäischen Raum nördlich der Alpen beschränkt.

Paläogeografie und Tektonik

  • Trias
Paläogeografie
Europäische Kontinentalplatte
Tektonische Einheit (bzw. Überbegriff)
  • Keuper-Gruppe

    Name Origin

    Der Begriff kommt aus dem Dialekt der deutschen Steinbrucharbeiter für die Bezeichung der Mergel.

    Rang
    lithostratigraphische Gruppe
    Status
    formalisierter historischer Begriff
    Kurzbeschreibung

    Die Keuper-Gruppe des Schweizer Juras fasst die Bänkerjoch- und Klettgau-Formation zusammen. Diese Gruppe besteht hauptsächlich aus einer sandig-mergeligen Abfolge mit eingelagerten Evaporiten.

    Age
    Spätes Ladinien
    • «Oberer Keuper»

      Rang
      lithostratigraphische Einheit
      Status
      obsoleter Begriff (nicht mehr verwendet)
      Kurzbeschreibung

      Heller feiner Sandstein und dunkle Pflanzenschiefer. Lokal durch ein dünnbankiges Bonebed vertreten.

      Age
      Rhät
    • «Mittlerer Keuper»

      Rang
      lithostratigraphische Einheit
      Status
      obsoleter Begriff (nicht mehr verwendet)
      Gültiger Begriff
      Baenkerjoch-Formation
      Kurzbeschreibung

      Blaugraue oder bunt gefärbte gipshaltige Mergeln, mit Steinmergelbänke, Gipslagen und Sandsteine.

    • «Unterer Keuper»

      Rang
      lithostratigraphische Einheit
      Status
      obsoleter Begriff (nicht mehr verwendet)
      Gültiger Begriff
      Asp-Member
      Nomenclatorial Remarks
      <p>Der&nbsp;«Untere Keuper» wird in der Schweiz neu als Asp-Member der Schinznach-Fm. definiert und somit der Muschelkalk-Gruppe zugeordnet.</p>
      Kurzbeschreibung

      Graue dolomitische, Gyps-führende Mergel mit Kohl- und Sandstein-Bänder.

  • Muschelkalk-Gruppe

    Rang
    lithostratigraphische Gruppe
    Status
    formalisierter historischer Begriff
    Kurzbeschreibung

    Die Muschelkalk-Gruppe des Schweizer Juras fasst die Kaiseraugst-, Zeglingen- und Schinznach-Formation zusammen. Diese Gruppe besteht hauptsächlich aus lagunären Kalksteine (insb. Muschelkalke) und Dolomite mit einer evaporitischen Zwischenlage.

    Age
    Anisien
    • «Unterer Keuper»

      Rang
      lithostratigraphische Einheit
      Status
      obsoleter Begriff (nicht mehr verwendet)
      Gültiger Begriff
      Asp-Member
      Nomenclatorial Remarks
      <p>Der&nbsp;«Untere Keuper» wird in der Schweiz neu als Asp-Member der Schinznach-Fm. definiert und somit der Muschelkalk-Gruppe zugeordnet.</p>
      Kurzbeschreibung

      Graue dolomitische, Gyps-führende Mergel mit Kohl- und Sandstein-Bänder.

    • «Oberer Muschelkalk»

      Rang
      lithostratigraphische Einheit
      Status
      obsoleter Begriff (nicht mehr verwendet)
      Gültiger Begriff
      Schinznach-Formation
      Kurzbeschreibung

      Marine Kalke (u.a. Crinoidenkalke) und Dolomite.

      Age
      Spätes Anisien
    • «Mittlerer Muschelkalk»

      Rang
      lithostratigraphische Einheit
      Status
      obsoleter Begriff (nicht mehr verwendet)
      Gültiger Begriff
      Zeglingen-Formation
      Kurzbeschreibung

      Evaporitische Abfolge im mittleren Teil des Muschelkalkes: Anhydrit, Halit, Dolomit und bunte Tone.

      Age
      Anisien
    • «Unterer Muschelkalk»

      Rang
      lithostratigraphische Einheit
      Status
      obsoleter Begriff (nicht mehr verwendet)
      Gültiger Begriff
      Kaiseraugst-Formation
      Kurzbeschreibung

      Marine Kalke, Dolomite und dolomitische Kalke.

      Age
      Anisien
  • Buntsandstein-Gruppe

    Rang
    lithostratigraphische Gruppe
    Status
    formalisierter historischer Begriff
    Kurzbeschreibung

    Rote bis bunte, grobkörnige Quarzsandsteine, sowie untergeordnete Konglomerate, Siltsteine und Tonsteine, die von der basalen, mesozoischen Transgression breit aufgeschüttet worden sind.

    Age
    Induen
    • «Oberer Buntsandstein»

      Rang
      lithostratigraphische Einheit
      Status
      obsoleter Begriff (nicht mehr verwendet)
      Gültiger Begriff
      Roet-Ton Plattensandstein_Dinkelberg
      Kurzbeschreibung

      Der obere Teil des Buntsandsteins umfasst, von unten nach oben: der «Karneol-Horizont», der «Plattensandstein» und der «Rötton».

      Age
      Frühes Anisien
    • «Mittlerer Buntsandstein»

      Rang
      lithostratigraphische Einheit
      Status
      obsoleter Begriff (nicht mehr verwendet)
      Gültiger Begriff
      Vogesen-Sandstein
      Kurzbeschreibung

      Vorwiegend rote Sandsteine und Konglomerate.

      • «Hauptkonglomerat» (des Buntsandsteins)

        Rang
        lithostratigraphische Bank
        Status
        inkorrekter Begriff (jedoch informell gebraucht)
        Gültiger Begriff
        Konglomerat_Basales_Dinkelberg
        Kurzbeschreibung

        Grauer Sandstein reich an helle Quarzgerölle mit Windkantern.

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