«Petrefaktenlager»
Zurück zu MolassebeckenDarstellung und Status
- Farbe CMYK
- (0%,0%,0%,100%)
- Rang
- lithostratigraphische Einheit
- Gebrauch
- Element ist in Gebrauch
- Status
- inkorrekter Begriff (jedoch informell gebraucht)
Nomenklatur
- Deutsch
- «Petrefaktenlager»
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- «Petrefaktenlager»
- Italiano
- «Petrefaktenlager»
- English
- «Petrefaktenlager»
- Historische Varianten
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Petrefaktenlager (Studer 1825, Rutsch 1928, Rutsch 1933, Habicht 1987, Pfister & Wegmüller 1994)
Komponenten
- Gastropoden
- Ostreideen
- Bivalven
Tapes, Panopea, Turitellen, Crassostrea gryphoides (Schlotheim)
Hierarchie und Abfolge
- Stratigraphische Diskussion
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Marbach (von unten nach oben): Cardienlager, Tapeslager, Panopäenlager
Alter
- Alter Top
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- Langhien
- Alter Basis
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- Burdigalien
- Datierungsmethode
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Helvétien = Untervindobonien (Rutsch 1927, 1929 und 1933)
Geografie
- Geographische Verbreitung
- Imihubel, Bütschelegg, Lisiberg. Rüschegg, Längenberg, Belpberg, Lochenberg, Hürnberg, Worb, Schwendlengraben, Bärbachgraben, Siglisbachgraben.
Paläogeografie und Tektonik
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- OMM-II
- Molasse
- Paläogeografie
- Nordalpines Vorlandbecken
- Herkunftstyp
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- sedimentär
- Bildungsbedingungen
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Marine (W der Aare) bzw. brackische (Hürnberg, Lochenberg) Fauna (Pfister & Wegmüller 1994)
Referenzen
- Erstdefinition
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1825) :
Beyträge zu einer Monographie der Molasse. Jenni (Bern), 131 Seiten
Die Petrefaktenlager unterscheiden sich zwar von einander, teils durch die Steinart, teils durch eine verschiedene Verteilung der Conchylien selbst, es sind nämlich wohl in dem einen Lager z. B. Panopäen, in einem andern Pectiniden, in einem dritten Turritellen vorherrschend, aber die andern Gattungen fehlen deswegen selten ganz, und die nämliche Art, die in einem der obersten Lager vorherrschend war, zeigt sich oft wieder in bedeutender Menge in einem der tiefsten, während die Zwischenlager sie nur als Seltenheit, oder gar nicht enthalten.
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