Silberberg-Gneis

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Darstellung und Status

Farbe CMYK
(0%,18%,27%,14%)
Farbe RGB
R: 220 G: 180 B: 160
Rang
lithostratigraphische Einheit
Gebrauch
Element ist in Gebrauch
Status
lokaler Begriff (informell)

Nomenklatur

Deutsch
Silberberg-Gneis
Français
Gneiss du Silberberg
English
Silberberg Gneiss
Herkunft des Namens

Silberberg (UR)

Historische Varianten
Silberberg-Serie (Lotze 1914, Schlategger 1984, Abrecht 1994), Silberberg-Komplex (Labhart et al. 2015)

Alter

Alter Top
  • Ordovizium
Alter Basis
  • Präkambrium
Datierungsmethode
Schaltegger 1993, Abrecht et al. 1995, Schaltegger et al. 2003

Geografie

Geographische Verbreitung
Sustenpass - Silberberg - Firnplangg, sowie am Spannortgletscher (und im oberen Erstfeldertalm siehe Grüeni- und Graustock-Gneis).

Referenzen

Neubearbeitung
Labhart Toni, Gisler Christian, Renner Felix, Schwizer Benno, Schaltegger Urs (2015) : Blatt 1211 Meiental, mit Südostteil von Blatt 1191 Engelberg. Geol. Atlas Schweiz 1:25'000, Erläut. 146

S.25: Der Silberberg-Komplex stellt einen etwas über einen Quadratkilometer grossen, petrographisch vielfältig zusammengesetzten Komplex nördlich der Sustenpasshöhe dar (Silberberg-Serie nach Schaltegg er 1984). Der an sich schon lange bekannte Komplex (vgl. Sauer 1905, Lotze 1914, Morgenthaler 1921) ist nach ersten detaillierten Beschreibungen durch Schaltegg er (1984, 1986) später mit radiometrischen Methoden mehrfach weiter untersucht worden (Schaltegger 1993, Schaltegg er & Gebauer 1999, Biino et al. 1999, Schaltegg er et al. 2003). Dabei konnten Schlüsseldaten für das Alter und die Genese der Erstfeld-Zone gewonnen werden.
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