Schorhüttenberg-Schuppe
Zurück zu Subalpine MolasseDarstellung und Status
- Farbe CMYK
- N/A
- Farbe RGB
- R: 236 G: 234 B: 232
- Rang
- tektonische Schuppe
- Gebrauch
- Element ist in Gebrauch
- Status
- gültig
Nomenklatur
- Deutsch
- Schorhüttenberg-Schuppe
- Français
- Écaille du Schorhüttenberg
- Italiano
- Scaglia dello Schorhüttenberg
- English
- Schorhüttenberg Slice
- Herkunft des Namens
- Historische Varianten
-
--- (Habicht 1945a S.30), Schorhüttenberg-Schuppe (Frei 1979, Habicht 1987)
Beschreibung
- Mächtigkeit
- Ca. 2300 m (Frei 1979)
Hierarchie und Abfolge
- Untergeordnete Einheiten
- Obergrenze
-
Tektonisches Kontakt (Speer-Aufschiebung) zur Speer-Stockberg-Schuppe.
- Untergrenze
-
Tektonisches Kontakt (Schorhüttenberg-Aufschiebung) zur Kronberg-Schuppe.
Geografie
- Geographische Verbreitung
- Zwischen der Linthebene und dem Thurtal.
Referenzen
- Neubearbeitung
-
1979) :
Stratigraphische Untersuchungen in der subalpinen Molasse der Nordost-Schweiz, zwischen Wägitaler Aa und Urnäsch. Mitt. Geol. Inst. ETH und Univ. Zürich (N.F.) 233, 207 Seiten
S.26
(
-
Wannenberg-Subformation
- Name Origin
-
Wannenberg (SG), nördlich vom Speer [LK-Blatt 1134 Walensee]
- Rang
- lithostratigraphisches Member (Subformation)
- Status
- lokaler Begriff (informell)
- Gültiger Begriff
- Ebnat-Formation
- Kurzbeschreibung
- Lokale Bezeichnung der Ebnat-Formation der Schorhüttenberg-Schuppe.
-
Speer-Nagelfluh
- Name Origin
-
Gipfel der Speer (SG), 8 km südlich Ebnat-Kappel
- Rang
- lithostratigraphische Formation
- Status
- informeller Begriff
- Kurzbeschreibung
-
Stark zementierte Kalknagelfluhabfolge der Speer-Schüttung mit einem mittleren nagelfluhfreien Teil. Zwischen den Nagelfluhbänken treten bunte Mergel vor. Gegen Osten keilt die untere Nagelfluhabfolge aus (siehe Fig. 22 in Habicht 1945), so dass östlich der Sitter die Speer-Schichten der Unteren Bunten Molasse gleichen.
- Age
- Rupélien
-
Leuenfall-Nagelfluh
- Name Origin
-
Wasserfall Leuenfall (AI)
- Rang
- lithostratigraphische Einheit
- Status
- lokaler Begriff (informell)
- Kurzbeschreibung
- Mächtigste Kalknagelfluhbank der Kräzerli-Schuppe.
-
Horw-Sandstein
- Name Origin
- Rang
- lithostratigraphisches Member (Subformation)
- Status
- gültiger formeller Begriff
- Kurzbeschreibung
-
Harte, gebankte bis z.T. plattige Abfolge aus blau- oder dunkelgrauem, gut sortiertem, parallel laminiertem, fein- bis mittelkörnigem Glimmer-führendem Kalksandstein mit Einschaltungen von grauem und buntem Mergel. An manchen Aufschlüssen können Wellenrippeln beobachtet werden. Weiter finden sich im unteren Teil Pflanzenreste und dm-dicke Kohleschmitze.
- Age
- mittleres Rupélien