Schangnau-Schuppe

Zurück zu Subalpine Molasse

Darstellung und Status

Farbe CMYK
N/A
Farbe RGB
R: 236 G: 234 B: 232
Rang
tektonische Schuppe
Gebrauch
Element ist in Gebrauch
Status
gültig

Nomenklatur

Deutsch
Schangnau-Schuppe
Français
Écaille de Schangnau
Italiano
Scaglia di Schangnau
English
Schangnau Slice
Herkunft des Namens

Schangnau (BE)

Historische Varianten

Schangnau-Schuppe (Haus 1937, Haldemann 1948, Holliger 1955, Gasser 1966, Habicht 1987), Zulg-Hombach-Zone (Beck 1946), Schangnauschuppe (Diem 1986)

Beschreibung

Mächtigkeit
600-1400 m (Gasser 1966)

Hierarchie und Abfolge

Untergeordnete Einheiten

Geografie

Geographische Verbreitung
Entlebuch (Gasser 1966), Honegg (Haldemann 1948), bis Schwarzenegg.
Typusregion
Emmental (BE)
  • Hombach-Member

    Name Origin

    Hombach (BE), Schangnau

    Rang
    tektonisch-begrenzte lithostratigrafische Einheit
    Status
    informeller Begriff
    Kurzbeschreibung

    Abfolge aus leicht verwitterndem, bläulichem bis grünlichem, oft grobem und Kohle-führendem, «granitischem» Knauersandstein, weichem grauem Sandstein, buntem Mergel und polymikter Nagelfluh. Während die Nagelfluh geringmächtiger und stärker von Sandsteinlagen durchsetzt ist als die Nagelfluhen der Blueme-Honegg-Beichlen-Schuppe, unterscheidet sie sich von den Konglomeraten der mittelländischen Molasse deutlich durch ihren Geröllbestand, geringere Gerölldurchmesser und die enge Vergesellschaftung mit Sandstein.

    Age
    spätes Chattien
    • Fossilhorizont Hombachtobel

      Name Origin

      Hombachtobel (LU)

      Rang
      biostratigraphischer Horizont
      Status
      lokaler Begriff (informell)
      Kurzbeschreibung
      Fossilfundstelle im Hombach-Member, mit eine Säugetierfauna und Gastropoden des späten Chattiens (MP28 nach Engesser 1990).
      Age
      spätes Chattien
zum Anfang der Seite