Beichlen-Schüttung
Zurück zu Molasse SchüttungenDarstellung und Status
- Farbe CMYK
- N/A
- Farbe RGB
- R: 232 G: 234 B: 236
- Rang
- Schüttung
- Gebrauch
- Element ist in Gebrauch
- Status
- informeller Begriff
Nomenklatur
- Deutsch
- Beichlen-Schüttung
- Français
- épandage de la Beichlen
- English
- Beichlen alluvial fan
- Herkunft des Namens
-
Gipfel der Bäuchlen = Beichlen (LU)
- Historische Varianten
- Gruppe der Bäuchlen und Lochseite (Studer 1825), Bäuchlen-Schuttfächer / Schuttfächer der Beichlen / Beichlen-Farneren-Schuttfächer (Habicht 1987), Beichlen Schuttfächer (Schlunegger 1995)
- Nomenklatorische Bemerkungen
- Studer's «Gruppen», die nach ihrer geographischen Verbreitung und unterschiedliche Geröllzusammensetzung gegliedert wurden, entsprechen die heutigen Nagelfluh-Schuttfächer (Fazies-Einheiten).
Hierarchie und Abfolge
- Untergeordnete Einheiten
Alter
- Bermerkungen zu Top
- höchstens bis MP25 (Schlunegger 1995)
Geografie
- Typusregion
- Entlebuch (LU)
Paläogeografie und Tektonik
-
- Untere Süsswassermolasse
- Paläogeografie
- Nordalpines Vorlandbecken
- Tektonische Einheit (bzw. Überbegriff)
- Herkunftstyp
-
- sedimentär
- Bildungsbedingungen
- Herkunft (Gerölle, Schwerminerale): penninische Klippendecken sowie nord- und ultrahelvetische Flyschen.
- Metamorphose
- unmetamorph
Referenzen
- Erstdefinition
- 1825) : Beyträge zu einer Monographie der Molasse. Jenni (Bern), 131 Seiten (
-
Beichlen-Formation (sensu Schlunegger 1995)
- Name Origin
-
Gipfel der Bäuchlen = Beichle (LU)
- Rang
- lithostratigraphische Formation
- Status
- gültiger formeller Begriff
- Nomenclatorial Remarks
- <p>«Bäuchlen» bei Studer 1825, Kaufmann 1886, Kissling 1902, Fröhlicher 1933 und Haus 1937, sowie auf der Dufour- und Siegfriedkarte; «Beichlen» bei Kaufmann 1860, Schider 1913, Mollet 1921, Holliger 1955, Gasser 1966 und 1968, sowie auf der neuen Landeskarte der Schweiz. Diese Schreibweise entspricht der Aussprache im Lokaldialekt (Habicht 1987). Der Name Beichlen leitet sich wahrscheinlich vom Wort Bank als Bezeichnung für die Felsbänke ab («Bänklen, Bänchlen, Bächlen, Bäichle»).</p>
- Kurzbeschreibung
-
Mächtige Schichtabfolge an der Basis der subalpinen USM, die vorwiegend aus gebanktem, kristallinarmem Kalkkonglomerat besteht. Im peripheren Teil dieses Nagelfluhkomplexes wechsellagert feiner bis grober Sandstein unregelmässig mit buntem Mergel und Tonstein. Konglomeratbänke treten dann nur sporadisch auf.
- Age
- spätes Rupélien