Büttenhardt-Juranagelfluh

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Darstellung und Status

Farbe CMYK
(0%,10%,31%,4%)
Farbe RGB
R: 245 G: 220 B: 170
Rang
lithostratigraphische Einheit
Gebrauch
Element ist in Gebrauch
Status
lokaler Begriff (informell)

Nomenklatur

Deutsch
Büttenhardt-Juranagelfluh
Français
Gompholite de Büttenhardt
Italiano
Gonfolite di Büttenhardt
English
Büttenhardt Juranagelfluh
Herkunft des Namens

Büttenhardt (SH)

Historische Varianten
Juranagelfluh [bei Büttenhardt] (Schalch 1881), Juranagelfluh von Büttenhardt-Verenahof (Bl. Beggingen-Singen).

Beschreibung

Beschreibung
Nagelfluh mit lokalen Geröllen (Trias, Lias, Dogger, Malm) und einer kalksandigen bis sandig-mergeligen Matrix, die auch geröllfreie Zwischenlagen bildet.

Komponenten

Mineralien
  • Staurolith

Hierarchie und Abfolge

Obergrenze
-
Untergrenze
Dreissenaführende Kalksandsteine

Geografie

Typusregion
Randen (SH)

Paläogeografie und Tektonik

  • OSM-J
Tektonische Einheit (bzw. Überbegriff)
Herkunftstyp
  • sedimentär

Referenzen

Erstdefinition
Hofmann Franz (1994) : Beobachtungen zu Quartärgeologie des Schaffhauser Klettgaus. Eclogae geol. Helv. 87/1, 241-263

Juranagelfluh von Büttenhardt-Verenahof: Eine Geröllzählung dieser Juranagelfluh (grosse Mengen an frischem Aushub aus dem Wasserleitungsgraben, November-Dezember 1989) ergab nachstehenden Befund: 73% Malmkalk, 22% Dogger (Kalke und Sandkalke), 2% Oolithe (Lias und Dogger), 3% Lias, - Muschelkalk. Vergleicht man dieses Ergebnis mit die Auszählung von Juranagelfluh-Geröllen, die Schreiner (1965a, 1983) durchführte, so ergibt sich für das Vorkommen beim Verenahof eine sehr tiefe Position innerhalb der Jüngeren Juranagelfluh-Serie. Das Auftreten zusammen mit staurolithführenden Silten und der erhöhte Staurolithgehalt in der eigenen Matrix lassen vermuten, dass dieses Vorkommen noch zur «Brackwassermolasse» gehört.

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