Graustock-Gneis
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- Farbe CMYK
- (0%,18%,27%,14%)
- Farbe RGB
- R: 220 G: 180 B: 160
- Rang
- lithostratigraphische Einheit
- Gebrauch
- Element ist in Gebrauch
- Status
- lokaler Begriff (informell)
Nomenklatur
- Deutsch
- Graustock-Gneis
- Français
- Gneiss du Graustock
- English
- Graustock Gneiss
- Herkunft des Namens
-
Graustock = Graw Stock (UR), Erstfeldertal
- Historische Varianten
-
Voralpgranit [sic] (GeoCover), Graustockgneis (Bl. Engelberg), Graustock Gneiss (Lehmann 2008), Paragneis führender Graustock-Komplex (Labhart et al. 2015)
- Nomenklatorische Bemerkungen
-
non: Graustock (BE) = Erstfeld-Gneis ; non: Graustock (NW) = Quinten-Fm. !!!
Alter
- Alter Top
-
- Karbon
- Alter Basis
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- Präkambrium
- Datierungsmethode
-
Variszisch, ca. 520 Ma und > 600 Ma (zonierte Monazit ; Lehmann 2008).
Geografie
- Geographische Verbreitung
- Kleines Vorkommen am Graw Stock.
Referenzen
- Erstdefinition
- 2008) : Geologie des hinteren Erstfeldertals. Diplomarb. Univ. Bern (unpubl.) (
- Neubearbeitung
-
2015) :
Blatt 1211 Meiental, mit Südostteil von Blatt 1191 Engelberg. Geol. Atlas Schweiz 1:25'000, Erläut. 146
(
S.25: Der Graustock-Komplex im oberen Erstfeldertal, benannt nach dem nordwestlich
des Krönten vorgelagerten Berg Graw Stock, wurde von Lehmann (2008) im Detail beschrieben. Das quadratkilometergrosse Vorkommen wird von einem feinlagigen, isoklinal verfalteten Gneis, einem Metapelit, der aus tonig-mergeligem Ausgangsmaterial hervorging, dominiert («Graustockgneis» nach Lehmann 2008). Migmatitische Bildungen treten nur selten auf. Charakteristisch sind die zahlreichen rötlichen Quarzit- und dunkelgrünen Amphibolitboudins, die als Sandsteinlinsen und Basaltgänge gedeutet werden.