«Hauptmuschelkalk»

Darstellung und Status

Index
tIIc
Farbe CMYK
N/A
Farbe RGB
R: 125 G: 125 B: 125
Gebrauch
Element ist in Gebrauch
Status
obsoleter Begriff (nicht mehr verwendet)

Nomenklatur

Deutsch
«Hauptmuschelkalk»
Français
«Hauptmuschelkalk»
Italiano
«Hauptmuschelkalk»
English
«Hauptmuschelkalk»
Historische Varianten

Haupt-Muschel-Kalk (Tobler 1905 Tab.10), der Hauptmuschelkalk (Disler 1914, Disler 1941, Merki 1961)

Beschreibung

Beschreibung

Trochitenkalk, Plattenkalk

Mächtigkeit
ca. 45 m

Alter

Alter Top
  • Spätes Anisien
Alter Basis
  • Spätes Anisien

Paläogeografie und Tektonik

Tektonische Einheit (bzw. Überbegriff)
Herkunftstyp
  • sedimentär
Metamorphose
unmetamorph

Referenzen

Neubearbeitung
Disler Carl (1914) : Stratigraphie und Tektonik des Rotliegenden und der Trias beiderseits des Rheins zwischen Rheinfelden und Augst. Verhandlungen der Naturforschenden Gesellschaft in Basel 25, 1-96

Der Hauptmuschelkalk (ca. 45 m) setzt sich aus grauen bis gelben, meist dichten, teils späthigen oder körnigen Kalken zusammen. Nur sehr untergeordnet schalten scih dolomitische Lagen ein. Das Auftreten von Trochiten in der unteren, das Fehlen (nicht ausnahmlos) derselben in der obern Hälfte, bedingt die Zweiteilung des Hauptmuschelkalks in Trochitenkalk und Nodosuskalk. (Disler 1914 S.70)

Wichtige Publikationen
Merki P. (1961) : Der obere Muschelkalk im östlichen Schweizer Jura. Eclogae geol. Helv. 54, 137–220
  • Trigonodus-Dolomit

    Name Origin
    Namengebendes Fossil (Bivalvia): Trigonodus sandbergeri Alberti.
    Rang
    lithostratigraphisches Member (Subformation)
    Status
    obsoleter Begriff (nicht mehr verwendet)
    Gültiger Begriff
    Stamberg-Member
    Nomenclatorial Remarks
    Oberer Muschelkalkdolomit (Gressly 1853 p.p., Moesch 1867, Mühlberg 1908ff), Kaisterdolomit auct.
    Kurzbeschreibung
    Hellbeiger, zuckerkörniger und poröser, schlechtgebankter Dolomit mit Oolithbänke und Lumachellenlagen im mittleren Teil, sowie zahlreiche Silexknollen im obersten Teil.
    Age
    Frühes Ladinien
  • Plattenkalk (des Hauptmuschelkalks)

    Rang
    lithostratigraphische Einheit
    Status
    obsoleter Begriff (nicht mehr verwendet)
    Gültiger Begriff
    Liedertswil-Member
    Kurzbeschreibung
    Grau-brauner, plattiger, mikrtischer Kalk, oft bioturbiert.
    Age
    Ladinien
  • «Trochitenkalk» (des Hauptmuschelkalks)

    Name Origin

    Namengebende Fossilfragmente: Stielglieder (Trochiten) von Encrinus liliiformis Lamarck.

    Rang
    lithostratigraphische Einheit
    Status
    obsoleter Begriff (nicht mehr verwendet)
    Gültiger Begriff
    Kienberg-Member Leutschenberg-Member
    Nomenclatorial Remarks
    <p>Encrinitenkalke und Tonkalkbänke (Moesch 1867), Trochitenkalk (Mühlberg 1908ff, Disler 1914, Merki 1961, Matter 1983, Müller et al. 1984, Bitterli-Brunner &amp; Fischer 1988, Bitterli et al. 2000, Diebold et al. 2006, Bitterli-Dreher et al. 2007, Jordan et al. 2011), Trochitenkalkserie (Hofmann 1981), Trochiten-Schichten (Hofmann et al. 2000)</p>
    Kurzbeschreibung

    Grober, rauchgrauer Kalkarenit mit Crinoiden- und Bivalven-Fragmente (Lumachellen), z.T. leicht oolithisch und lokal dolomitisiert.

    Age
    Ladinien
    • Basaloolith (des Hauptmuschelkalks)

      Rang
      lithostratigraphische Bank
      Status
      obsoleter Begriff (nicht mehr verwendet)
      Gültiger Begriff
      Fuetzen-Bank
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