Grabs-Klippe

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Darstellung und Status

Farbe CMYK
N/A
Farbe RGB
R: 236 G: 232 B: 236
Rang
Klippe
Gebrauch
Element ist in Gebrauch
Status
gültig

Nomenklatur

Deutsch
Grabs-Klippe
Français
klippe de Grabs
English
Grabs klippe
Herkunft des Namens

Grabser Berg (SG) (insb. am Berglittenstein)

Historische Varianten

Grabser Klippen (Forrer 1947 und 1949)

Alter

Alter Top
  • Tertiär
Alter Basis
  • Später Jura

Geografie

Typusregion
Grabser Berg (SG)
Point of interest
  • Berglittenstein (SG)
    Zugänglichkeit des Ortes
    • Grat
    Koordinaten
    • (2749510 / 1228020)
    Notizen
    • Escher von der Linth 1855 in: Moesch 1881, Forrer 1949
  • Couches Rouges (Falknis-, Sulzfluh- und Tasna-Decke)

    Rang
    lithostratigraphische Subgruppe
    Status
    informeller Begriff
    Kurzbeschreibung

    Hellgraue, grünliche oder rötliche, flaserige Kalkschiefer (Wechselfolge aus Mergel und tonigem Kalk), äusserst fossilreich (plantkonische Foraminiferen). Lokal treten Brekzien und Riesenblöcke (Olistolithe) vor.

    Age
    Spätes Albien
    • «Brekzie-Formation»

      Rang
      lithostratigraphische Formation
      Status
      inkorrekter Begriff (jedoch informell gebraucht)
      Kurzbeschreibung

      Lokale, brekziöse Ausbildung der Couches Rouges in der Tasna-Decke, insb. an deren Basis.

  • «Fleckenkalkflysch» («Neokom»)

    Name Origin

    Frühkretazischer («Neokom»), flysch-artiger Mergelkalk mit Bioturbationsflecken.

    Rang
    lithostratigraphische Formation
    Status
    inkorrekter Begriff (jedoch informell gebraucht)
    Kurzbeschreibung

    Wechsellagerung von dichtem, bioturbiertem Mergelkalk («Fleckenkalk»), Kieselkalk und meist sandigem Tonstein, gelegentlich gradierte Kalkbrekzienbänke.

    Age
    Frühe Kreide
  • Jes-Formation

    Name Origin

    Alp Jes = Ijes (GR), S Naafkopf

    Rang
    lithostratigraphische Formation
    Status
    unbekannter Status
    Nomenclatorial Remarks
    <p>Tithon (Trümpy 1916, Gees 1955), Malmkalk / Tithonkalk (Cadisch et al. 1919), Oberer Malm (Tithon) (Häfner 1926), obertithone Calpionellenkalke = Obertithonekalke (Allemann &amp; Blaser 1951), Calpionellenkalk-Serie (Allemann 1957)</p>
    Kurzbeschreibung

    Wechsellagerung von mikritischem, Hornstein führendem, grauem Kalk («Calpionellenkalk») und gradierten, z.T. dolomitischen Brekzienlagen, mit Mergel an der Basis.

    Age
    Spätes Tithonien
    • «Grenzbrezien»

      Rang
      lithostratigraphische Bank
      Status
      inkorrekter Begriff (jedoch informell gebraucht)
      Kurzbeschreibung

      Basaler feinbrekziöser Horizont der Jes-Formation.

  • Falknis-Brekzie

    Name Origin

    Gipfel des Falknis (GR)

    Rang
    lithostratigraphische Formation
    Status
    informeller Begriff
    Nomenclatorial Remarks
    Oberer Teil des "Mittleren Malm" (Trümpy 1916),
    Kurzbeschreibung
    Zyklische Abfolge von dickbankigen, polymikten Turbiditbrekzien (dominierend im unteren Teil und im Dach), Kalksandsteinen und schieferigen, leicht kieseligen Kalken.
    Age
    Spätes Kimméridgien
    • Oberer Teil der Falknis-Brekzie

      Rang
      lithostratigraphische Einheit
      Status
      informeller Begriff
      Kurzbeschreibung
      Abfolge von Kalkschiefern, fein- bis grobkörnigen, gradierten Kalksandsteinen und dichten, evtl. leicht kieseligen oder mergeligen Kalken. Turbiditische Sedimentstrukturen treten häufig auf.
      • Oberste Falknisbreccie

        Rang
        lithostratigraphische Bank
        Status
        inkorrekter Begriff (jedoch informell gebraucht)
        Kurzbeschreibung
        Dachbank der Falknis-Brekzie (als Formation betrachtet), die besonders viel auffälliges Plattform-Material («Riffkalk» von D. Trümpy) enthält.
    • Unterer Teil der Falknis-Brekzie

      Rang
      lithostratigraphische Einheit
      Status
      informeller Begriff
      Kurzbeschreibung
      Die charakteristische Fazies der Falknis-Brekzie ist insb. im unteren Teil der Formation entwickelt und besteht aus dicht aufeinanderfolgenden, polygenen Brekzienbänken von 3-10 m Mächtigkeit, die gegen oben über grob- bis feinkörnigen Kalksandsteinen in eine mächtige Kalkschiefer-Abfolge übergehen.
      • Oberste Breccienbank

        Rang
        lithostratigraphische Bank
        Status
        informeller Begriff
        Kurzbeschreibung
        Dachbank des unteren Teils der Falknis-Brekzie, die aus zwei amalgamierten Brekzien-Abfolgen besteht.
        Age
        Frühes Tithonien
  • Sanalada-Formation

    Name Origin

    Terrasse Sanalada (GR), am S-exponierten Abhang des Tschingel (Westrätikon)

    Rang
    lithostratigraphische Formation
    Status
    informeller Begriff
    Nomenclatorial Remarks
    <p>Unterer Teil des "Mittleren Malm" (Trümpy 1916), Oxford (Gees 1955), Mergelschiefer-Serie und Kalk-Serie (Allemann 1957)</p>
    Kurzbeschreibung

    Mergel und schiefriger blauschwarzer Kalk, wechsellagernd mit Kalkareniten, sowie geringmächtigen sandigen Kalken und polymikten Feinbrekzien (häufiger gegen oben).

    Age
    spätes Oxfordien
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