Gotthardmassivische Bündnerschiefer

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Darstellung und Status

Farbe CMYK
N/A
Farbe RGB
R: 125 G: 125 B: 125
Rang
lithostratigraphische Einheit
Gebrauch
Element ist nicht in Gebrauch
Status
obsoleter Begriff (nicht mehr verwendet)

Nomenklatur

Deutsch
Gotthardmassivische Bündnerschiefer
Historische Varianten

Bündnerschiefer = Lias in penninischer Facies (Alb. Heim), gotthardmassivische Bündnerschiefer (Niggli & Staub 1914, Eichenberger 1924, Bosshard 1925, Lüthy 1965, Rutsch et al. 1966), Lias in Bündnerschiere-Fazies (Meier & Nabholz 1949), Bündnerschiefer from the paraautochtonous sedimentary cover of the Gotthard massive (Purdy & Stalder 1973), gotthardmassivisches Mesozoikum (Leu 1982)

Nomenklatorische Bemerkungen

Nufenenschiefer (Studer 1872), Nufenen-Scopi-Knotenschiefern (Heim 1891)

Beschreibung

Beschreibung

metamorphosed graphitic pelites and marls of Liassic age

Mächtigkeit
70-130 m in der Urseren-Garvera-Zone

Alter

Alter Top
  • Mittlerer Jura
Alter Basis
  • Früher Jura

Paläogeografie und Tektonik

Paläogeografie
Ultrahelvetikum
Tektonische Einheit (bzw. Überbegriff)

Referenzen

Erstdefinition
Niggli P., Staub W. (1914) : Neue Beobachtungen aus dem Grenzgebiet zwischen Gotthard- und Aasmassiv. Beitr. geol. Karte Schweiz (N.F.) 45/3, 38 Seiten

S.69: Es mag bemerkt werden, dass sich im grossen und ganzen die Bündnerschiefer der penninischen Decken von der Greina bis zum Nufenen gut von den gotthardmassivischen Bündnerschiefer unterscheiden.

Neubearbeitung
Lüthy Hans-Jürg (1965) : Geologie der gotthardmassivischen Sedimentbedeckung und der penninischen Bündnerschiefer im Blinnental, Rappental und Binntal (Oberwallis). Inauguraldissertation Univ. Bern, 95 S.

S.9

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