Bergsturzablagerung vom Stützwald

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Darstellung und Status

Farbe CMYK
(0%,0%,0%,100%)
Farbe RGB
R: 245 G: 245 B: 245
Rang
Hanginstabilität
Gebrauch
Element ist in Gebrauch
Status
lokaler Begriff (informell)

Nomenklatur

Deutsch
Bergsturzablagerung vom Stützwald
Français
dépôt d'écroulement du Stützwald
Italiano
deposito di frana dello Stützwald
English
Stützwald rock avalanche deposit
Herkunft des Namens

Stützwald (GR)

Historische Varianten

umgelagerte Bergsturzmasse Stützwald = Bergsturzablagerung Stützwald (Signer et al. 2018)

Beschreibung

Mächtigkeit
34 m in Unterlaret (Signer et al. 2018)

Alter

Alter Top
  • Spätes Pleistozän
Alter Basis
  • Spätes Pleistozän

Referenzen

Erstdefinition
Signer Alexandra, Maggetti Marino, Keller Franz, Winkler Wilfried, Weissert Helmut J., Pfiffner Adrian O. (2018) : Blatt 1197 Davos. Geol. Atlas Schweiz 1:25'000 Erläut. 156

S.100: Bergsturzablagerung Stützwald

Vermutlich durch einen sekundären Abbruch von Bergsturzmaterial aus der markanten Ausbruchsnische in der Bergsturzablagerung Drussetschawald oberhalb von Lusiwald gelangte in der Folge nochmals Bergsturzmaterial bis ins Gebiet Grossweid – Stützwald.

In einer Erdwärmesondenbohrung in Unterlaret wurde bis in eine Tiefe von 34 m umgelagertes Material der Stützwald-Bergsturzmasse erbohrt, danach bis in eine Endtiefe von 106 m aus der Delenwald-Bergsturzmasse stammende Serpentinittrümmer.

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