«Heller Dolomit» (Tumpriv)
Zurück zu Tschera-Kalkberg-DeckeDarstellung und Status
- Index
- t5
- Farbe CMYK
- (0%,0%,0%,100%)
- Farbe RGB
- R: 220 G: 200 B: 160
- Rang
- lithostratigraphisches Member (Subformation)
- Gebrauch
- Element ist in Gebrauch
- Status
- informeller Begriff
Nomenklatur
- Deutsch
- «Heller Dolomit» (Tumpriv)
- Français
- «Heller Dolomit» (Tumpriv)
- Italiano
- «Heller Dolomit» (Tumpriv)
- English
- «Heller Dolomit» (Tumpriv)
- Historische Varianten
-
Heller Dolomit (Streiff in Streiff et al. 1976), Heller Dolomit (Rück 1995), Rötidolomit (Bl. Filisur), Gelblich anwitternder gebankter Dolomit (Wyss & Wiederkehr 2017), blonder Dolomit
Links
- Nich-Synonyme
Beschreibung
- Beschreibung
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"Über der Rauhwacke folgen helle, ockerfarben anwitternde Dolomite. Dieses auch als blonder Dolomit bezeichnete Gestein ist häufig von einem Netz von Quarzklüften durchzogen, die auf älteren Anwitterungsflächen markant hervortreten. Die Bankung ist klar und regelmässig und liegt im dm-Bereich. Der blonde Dolomit ist insgesamt maximal 30 m mächtig. Im Dünnschliff erkennt man einen von Quarzadern durchzogenen feinsten Dolomikrit. Im oberen Teil der Abfolge schalten sich grüne, rote und violette kalkfreie Tonschiefer zwischen die Dolomitbänke ein. Dolomitknollen sind da und dort in diese Schieferniveaus eingelagert, so dass der Eindruck eines Konglomerates entsteht. An der Grenze zum Rhät können die Tonschieferlagen auf einige Meter Mächtigkeit anschwellen." [Rück 1995 S.12]
- Mächtigkeit
- 15 m bei Got da Solas (Schmid 1965), bis maximal 30 m (Streiff et al. 1976).
Komponenten
- Dolomit
- Quarz
Hierarchie und Abfolge
Alter
- Alter Top
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- Norien
- Alter Basis
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- Norien
- Datierungsmethode
-
Die Abfolge wird aufgrund der deutlichen faziellen Analogie zur Trias der Préalpes médianes plastiques (Pugin 1951) in die obere Trias (Norien) gestellt (Streiff et al. 1976, Wyss & Wiederkehr 2017).
Paläogeografie und Tektonik
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- Briançonnais-Trias
- Tektonische Einheit (bzw. Überbegriff)
- Herkunftstyp
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- sedimentär