Uerscheli-Sandstein

Zurück zu Subalpine Molasse

Darstellung und Status

Farbe CMYK
(0%,20%,43%,22%)
Farbe RGB
R: 200 G: 160 B: 115
Rang
lithostratigraphische Einheit
Gebrauch
Element ist in Gebrauch
Status
inkorrekter Begriff (jedoch informell gebraucht)
SKS-Notiz
Inkorrekt, da gleicher Ortsname wie die Formation.

Nomenklatur

Deutsch
Uerscheli-Sandstein
Français
Grès d'Uerscheli
Italiano
Arenaria d'Uerscheli
English
Uerscheli Sandstone
Herkunft des Namens

Bauernhaus Uerscheli, südöstlich Schangnau (BE)

Historische Varianten
Uerscheli Sandstein (Schlunegger 1995 S.21), Uerscheli-Sandstein (Jordi 2012)

Beschreibung

Beschreibung
Abfolge von bis zu 5 m mächtigen, oft amalgamierten Bänken aus kreuzgeschichtetem Grobsandstein mit zwischengelagerten, geringmächtigen Siltsteinlagen im unteren Teil der Uerscheli-Formation (USM-I der Beichlen-Farneren-Schuppe).

Hierarchie und Abfolge

Alter

Alter Top
  • frühes Chattien
Alter Basis
  • frühes Chattien
Datierungsmethode

Säugetiere im jüngeren Teil der Zone MP25 (Bumbach-1 ; Stehlin 1922, Engesser 1990) = ca. 28 Ma (Kempf et al. 1997).

Geografie

Typusregion
Oberemmental (LU).

Paläogeografie und Tektonik

  • USM-I
Paläogeografie
Nordalpines Vorlandbecken
Tektonische Einheit (bzw. Überbegriff)
Herkunftstyp
  • sedimentär
Metamorphose
unmetamorph

Referenzen

Erstdefinition
Schlunegger Fritz (1995) : Magnetostratigraphie und fazielle Entwicklung der Unteren Süsswassermolasse zwischen Aare und Limmat. Inauguraldissertation Universität Bern, 185 S.

Der Uerscheli Sandstein besteht aus einer Abfolge kreuzgeschichteter, amalgamierter bis zu 5 m mächtiger Grobsandsteine mit eingeschalteten geringmächtigeren Siltsteinen.

zum Anfang der Seite