Öligraben-Formation

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Darstellung und Status

Farbe CMYK
(0%,22%,47%,29%)
Farbe RGB
R: 180 G: 140 B: 95
Rang
lithostratigraphische Formation
Gebrauch
Element ist in Gebrauch
Status
informeller Begriff

Nomenklatur

Deutsch
Öligraben-Formation
Français
Formation de l'Öligraben
Italiano
Formazione dell'Öligraben
English
Öligraben Formation
Herkunft des Namens

Öligraben (BE)

Historische Varianten

Öligraben-Formation / Öligrabe-Formation (Blau 1966)

Beschreibung

Beschreibung

Die Öligraben-Formation besteht aus einer grobgerölligen, polymikten Nagelfluh, Sandsteinen und Mergeln, welche sich rasch lateral abwechseln.

Mächtigkeit
Ca. 800 m an der Typlokalität, keilt östlich des Gürbetals aus (Blau 1966).

Hierarchie und Abfolge

Obergrenze

Erste Aufschlüsse der Lienegg-Nagelfluh.

Untergrenze

Tektonischer Kontakt.

Alter

Alter Top
  • spätes Oligozän
Alter Basis
  • spätes Oligozän
Datierungsmethode

Oberstampische Säugerfundstelle (Blau 1966).

Geografie

Typusregion
Gurnigel-Gebiet (BE)
Typlokalität
  • Öligraben (BE)
    Merkmale des Ortes
    • Obergrenze
    • typische Fazies
    Koordinaten
    • (2604920 / 1603950)
    Notizen
    • Blau 1966 (Profile OP2/OP2a)
Typusprofil
  • Öligraben (BE)
    Merkmale des Ortes
    • Obergrenze
    • typische Fazies
    Koordinaten
    • (2604920 / 1179950)
    Notizen
    • Blau 1966 (Profile OP2/OP2a)

Paläogeografie und Tektonik

Paläogeografie
Nordalpines Vorlandbecken
Tektonische Einheit (bzw. Überbegriff)
Herkunftstyp
  • sedimentär
Metamorphose
unmetamorph

Referenzen

Erstdefinition
Blau René Viktor (1966) : Molasse und Flysch im östlichen Gurnigelgebiet (Kt. Bern). Beitr. Geol. Karte Schweiz (N.F.) 125, 151 Seiten

Unterschiede gegenüber der Lienegg-Formation: In der Lienegg-Formation tritt neben mehr oder weniger atypischen Mergeln und Sandsteinen eine grobgeröllige, charakteristische Nagelfluh auf, die reich an sedimentären Komponenten ist. Sie lässt sich im Felde deutlich abgrenzen von der liegenden bis zur Öligraben-Störung reichenden Sedimentabfolge.

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