«Basisschichten» (Quarten-Fm.)

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Darstellung und Status

Farbe CMYK
(0%,0%,0%,100%)
Rang
lithostratigraphische Einheit
Gebrauch
Element ist in Gebrauch
Status
inkorrekter Begriff (jedoch informell gebraucht)

Nomenklatur

Deutsch
«Basisschichten» (Quarten-Fm.)
Français
«Couches de base» (Fm. de Quarten)
Italiano
«Strati di base» (Fm. di Quarten)
English
«Basal beds» (Quarten Fm.)
Historische Varianten

Basisschichten (Brunnschweiler 1948, Rutsch et al. 1966, Frey 1968, Pfiffner 1972)

Beschreibung

Mächtigkeit
Die Mächtigkeit nimmt gegen Süden ab.

Hierarchie und Abfolge

Geografie

Geographische Verbreitung
Die Basisschichten sind nur im autochthon-nordhelvetischen Bereich abtrennbar und verschmelzen gegen SE mit den dolomitmergeligen Schiefern an der Basis der unteren Tonschieferserie.

Paläogeografie und Tektonik

  • Trias des Helvetikums
Paläogeografie
Proximal NHS (N-Helv.)
Tektonische Einheit (bzw. Überbegriff)
Herkunftstyp
  • sedimentär

Referenzen

Erstdefinition
Brunnschweiler Rudolf (1948) : Beiträge zur Kenntnis der Helvetischen Trias östlich des Klausenpasses. Diss. Univ. Zürich, Lang
Neubearbeitung
Rutsch R. F., ... (1966) : Alpes suisses et Tessin méridional. Lexique stratigraphique international, vol. 1 Europe, fasc. 7c

Basisschichten. Diesen Ausdruck verwendet R. Brunnschweiler (1948, loc. cit.: 120) für eine geringmächtige Serie von gelbroten Dolomitmergelschiefern im Liegenden des Tödigrenzdolomits (= oberen Rötidolomits). Auch Quarzite und dolomitische Sandsteine können auftreten. Die Basisschichten sind nur im autochthon-nordhelvetischen Bereich abtrennbar und verschmelzen gegen SE mit den dolomitmergeligen Schiefern an der Basis der unteren Tonschieferserie.

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