Malsburg-Granit

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Darstellung und Status

Index
gamma-M
Farbe CMYK
(0%,0%,0%,100%)
Rang
lithostratigraphische Formation
Gebrauch
Element ist in Gebrauch
Status
informeller Begriff

Nomenklatur

Deutsch
Malsburg-Granit
Français
Granite de Malsburg
Italiano
Granito di Malsburg
English
Malsburg Granite
Herkunft des Namens

Malsburg (Deutschland), Baden-Württemberg; siehe LGRBwissen

Historische Varianten

Malsburger Granit (Schroeder 1929), Malsburg-Granit (Maas 1964, Huber & Huber 1984, LGRBwissen), Malsburg granite (Thury et al. 1994), Marlsburg-Granit [sic] (Hinsken 2003)

Alter

Alter Top
  • Spätes Karbon
Alter Basis
  • Frühes Karbon
Datierungsmethode

325 +/-15 Ma (Huber & Huber 1984, Pfiffner 2009)

Geografie

Geographische Verbreitung
Südrand des Schwarzwaldes.

Paläogeografie und Tektonik

Tektonische Einheit (bzw. Überbegriff)
Herkunftstyp
  • plutonisch
Metamorphose
monozyklisch
Metamorphosefazies
  • Grünschiefer-Fazies (Epizone)

Referenzen

Neubearbeitung
Hinsken Sebastian (2003) : Geologische Untersuchungen an Synriftsedimenten des südlichen Oberrheingrabens ; Geologische Kartierung am südwestlichen Schwarzwaldrand, zwischen Kandern, Sitzenkirch und Scheideckhöhe. Diplomarbeit, Univ. Basel

S.233: Im Liegenden der Rheintal-Flexur nördlich vom Schlächtenhaus-Granit. Mittel- bis grobkörniger Biotitgranit mit relativ wenig Biotit. Es treten porphyrische Kalifeldspatkristalle von wenigen Zentimetern Länge auf. Die Farbe variiert im frischen Anschlag zwischen graublau und hellrosa, in angewittertem Zustand herrschen rötliche Farbtöne vor.

Wichtige Publikationen
Geyer Otto Franz, Gwinner Manfred P. (1964) : Geologie von Baden Württemberg. Schweizerbart (Stuttgart), 1. Auflage, 223 Seiten
Metz Rudolf (1980) : Geologische Landeskunde des Hotzenwaldes. Schauenburg, Lahr/Schwarzwald
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