Hauenstein-Metagranit

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Darstellung und Status

Index
gamma-H
Farbe CMYK
(0%,58%,50%,6%)
Farbe RGB
R: 240 G: 100 B: 120
Rang
lithostratigraphische Formation
Gebrauch
Element ist in Gebrauch
Status
informeller Begriff

Nomenklatur

Deutsch
Hauenstein-Metagranit
Français
Métagranite du Hauenstein
Italiano
Metagranito del Hauenstein
English
Hauenstein Metagranite
Herkunft des Namens

Hügel Hauenstein (Deutschland), SW Albbruck

Historische Varianten
Granit von Hauenstein (Huber & Huber 1984), Metagranit von Hauenstein (Mazurek & Peters 1992), Hauenstein granite (Thury et al. 1994)

Alter

Alter Top
  • Frühes Karbon
Alter Basis
  • Spätes Devon
Datierungsmethode
341-337 Ma (Rb/Sr, Brewer & Lippolt 1972 und 1974), 341 +/-5 Ma (Huber & Huber 1984)

Geografie

Geographische Verbreitung
Südrand des Schwarzwaldes.

Paläogeografie und Tektonik

Tektonische Einheit (bzw. Überbegriff)
Herkunftstyp
  • plutonisch
Metamorphose
monozyklisch
Metamorphosefazies
  • Grünschiefer-Fazies (Epizone)

Referenzen

Erstdefinition
Mazurek Martin, Peters Tjerk (1992) : Petrographie des kristallinen Grundgebirges der Nordschweiz und Systematik der herzynischen Granite. Schweizerische mineralogische und petrographische Mitteilungen 72, 11-35

S.18: Dort [an der Typlokalität bei Albbruck] handelt es sich um einen sehr leukokraten Andalusit-führenden Cordierit-Biotit-Metagranit. Das mittel- und gleichkörnige Gefüge weist mesoskopisch eine engständige Planartextur auf. Die Anwesenheit beträchtlicher Mengen Turmalin sowie von Dumortierit deutet auf beträchliche B-Gehalte der Schmelze hin.
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