Fröhlichsegg-Nagelfluh

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Darstellung und Status

Farbe CMYK
(0%,13%,17%,8%)
Farbe RGB
R: 235 G: 205 B: 195
Rang
lithostratigraphische Einheit
Gebrauch
Element ist in Gebrauch
Status
informeller Begriff

Nomenklatur

Deutsch
Fröhlichsegg-Nagelfluh
Français
Poudingue de la Fröhlichsegg
Italiano
Conglomerato della Fröhlichsegg
English
Fröhlichsegg Conglomerate
Herkunft des Namens

Fröhlichsegg (AR), nordwestlich Teufen

Historische Varianten

Fröhlichseggnagelfluh (Büchi 1950), Fröhlichsegg-Nagelfluh (Habicht 1987)

Beschreibung

Beschreibung

Nagelfluh mit Ophiolith- und Dolomitgeröllen, die einen Ausläufer der Hörnli-Schüttung zur Zeit der USM darstellt.

Mächtigkeit
2-7 m (Büchi 1950)

Komponenten

Lithologien

Nagelfluh mit Ophiolith- und Dolomitgeröllen

Hierarchie und Abfolge

Untergeordnete Einheiten

Paläogeografie und Tektonik

  • USM-II
Herkunftstyp
  • sedimentär
  • ophiolithisch

Referenzen

Erstdefinition
Büchi Ulrich (1950) : Zur Geologie und Paläogeographie der südlichen mittellänidschen Molasse zwischen Toggenburg und Rheintal. Inaugural-Dissertation Univ. Zürich, 99 S.
Neubearbeitung
Habicht J. K. A. (1987) : Schweizerisches Mittelland (Molasse). Internationales Stratigraphisches Lexikon Vol.1 Fasc.7b

FRÖHLICHSEGG-NAGELFLUH
USM ; Aquitanien
Büchi, U. (1950): Zur Geologie und Paläogeographie der südlichen mittelländischen Molasse zwischen Toggenburg und Rheintal. - Diss. Univ. Zürich, p.14.
Originalzitat: «An der Grenze zwischen der Zone des Granitischen Sandsteins s.str. und der Oberaquitanen Mergelzone liegt im Räume zwischen Teufen und Speicher eine Nagelfluhbank, die sich über 4 km weit verfolgen lässt. 7 m mächtig tritt sie im W an der Fröhlichsegg N Teufen auf, zieht sich durch den Stuhleggwald und ist bei Spieltrückli und Hörlen als 2-3 m mächtige Bank aufgeschlossen.»
Typlokalität: Fröhlichsegg, 1 km NW Teufen, LK-Blatt 1095 Gais, Koord. 746.650/251.330.
Lithologie, Paläogeographie: Durch ihren höheren Gehalt an Ophiolith- und Dolomitgeröllen unterscheidet sie sich von der >>> Gäbris-Nagelfluh. Sie stellt den ältesten Geröllschub der >>> Hörnli-Nagelfluh dar. Aufgrund der stromrinnenartigen Lagerung der Nagelfluhbänke und der Abnahme der Geröllgrössen vom Schüttungszentrum weg wird auf WSW-ENE Schüttungsrichtung geschlossen. Das Ablagerungsmilieu ist fluviatil-terrestrisch.
Literatur: Büchi 1950: 14, 54, 56, 67, 68, 92.

  • Fossilhorizont Bad-Sonder

    Name Origin

    Bad Sonder (AR), NW Teufen

    Rang
    biostratigraphischer Horizont
    Status
    informeller Begriff
    Kurzbeschreibung
    Fossilhorizont (NM2a) im Dach der Fröhlichsegg-Nagelfluh.
    Age
    Aquitanien
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