«Grenzkalk» (Braunjura zeta)
Zurück zu SüddeutschlandDarstellung und Status
- Farbe RGB
- R: 195 G: 175 B: 135
- Rang
- lithostratigraphische Bank
- Gebrauch
- Element ist nicht in Gebrauch
- Status
- inkorrekter Begriff (jedoch informell gebraucht)
Nomenklatur
- Deutsch
- «Grenzkalk» (Braunjura zeta)
- Français
- «Grenzkalk» (Braunjura zeta)
- Italiano
- «Grenzkalk» (Braunjura zeta)
- English
- «Grenzkalk» (Braunjura zeta)
- Herkunft des Namens
-
Von den Bergleuten als oberste Erz führende Schicht angesehen.
- Historische Varianten
-
Grenzkalk (Dietl 2010)
Hierarchie und Abfolge
- Übergeordnete Einheit
Alter
- Alter Top
-
- mittleres Callovien
- Alter Basis
-
- mittleres Callovien
Paläogeografie und Tektonik
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- Dogger des Juragebirges
- Tektonische Einheit (bzw. Überbegriff)
-
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Jura
:
Juragebirge
-
Jura
:
- Herkunftstyp
-
- sedimentär
- Metamorphose
- unmetamorph
Referenzen
- Neubearbeitung
-
2010) :
Die Wutach-Formation des südwestdeutschen Juras: Beschreibung und Gliederung. Jh. Ges. Naturkde. Württemberg 166, 5-21
S.9: Grenzkalk (Bank/Lage): Unten hellgraue, harte Kalkmergel-Bank; nach oben eher tonmergelig. Die dunkelbraunen Ooide sind weniger dicht auftretend. Von den Bergleuten als oberste Erz führende Schicht angesehen, daher der Name. Zeiss (1956) schließt in den Grenzkalk noch die kleinen phosphoritischen und nur teilweise oolithischen Knöllchen mit ein. Wir schließen uns dieser Auffassung an.
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