Chatzenstig-Schotter
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- Farbe CMYK
- (11%,0%,16%,14%)
- Farbe RGB
- R: 195 G: 220 B: 185
- Rang
- lithostratigraphische Einheit
- Gebrauch
- Element ist in Gebrauch
- Status
- lokaler Begriff (informell)
Nomenklatur
- Deutsch
- Chatzenstig-Schotter
- Français
- Gravier du Chatzenstig
- Italiano
- Ghiaia del Chatzenstig
- English
- Chatzenstig Gravel
- Herkunft des Namens
-
Chatzenstig (ZH) bei Hochfelden
- Historische Varianten
-
Risszeitliche Schotter, Chatzenstig-Schotter (Haldimann et al. 2017, Bl. Eglisau)
Links
- Nich-Synonyme
Hierarchie und Abfolge
- Untergrenze
-
Molasse (USM) bzw. Seeablagerungen
Alter
- Alter Top
-
- Mittleres Pleistozän
- Alter Basis
-
- Mittleres Pleistozän
Geografie
- Geographische Verbreitung
- Glatttal (ZH)
Paläogeografie und Tektonik
-
- Hochterrasse
- Herkunftstyp
-
- sedimentär
Referenzen
- Erstdefinition
-
2017) :
Blatt 1071 Bülach. Geol. Atlas Schweiz 1:25'000, Erläut. 151
(
S.73: Das Hochplateau zwischen Hochfelden, Windlach und Niederglatt (Blatt
Eglisau) wird im SE von spätpleistozänen Wallmoränen und im SW von den mittelpleistozänen
Steighalden-Schottern begrenzt, die der Hochterrasse, höheres
Niveau, angehören (s. S. 64). Nördlich davon sind auf tieferem Niveau eiszeitliche
Schotter verbreitet, welche entlang der Glatt im Gebiet Chatzenstig (Blatt Eglisau)
in mehreren Zehnermetern Mächtigkeit aufgeschlossen sind. Anhand von Bohrdaten
kann ihre Untergrenze auf etwa 390 m ü. M. abgeschätzt werden (Dr. von Moos AG 1976, Büchi et al. 2017), während ihre Oberkante auf etwa 450 m ü. M.
liegt, woraus sich eine Gesamtmächtigkeit von gegen 60 m ergibt. Dort wo sich im
Untergrund der Strassberg-Trog erstreckt, überlagern die Chatzenstig-Schotter
Seeablagerungen, lateral davon liegen sie der USM auf. Büchi et al. (2017) bezeichnen
diese Schotter als «Formation C» und stellen sie dem Aathal-Schotter bzw.
dem Hardwald-Schotter im mittleren und oberen Glatttal gleich.