Ganter-Gneis
Zurück zu Mte-Leone-DeckeDarstellung und Status
- Farbe CMYK
- (0%,44%,56%,12%)
- Farbe RGB
- R: 225 G: 125 B: 100
- Rang
- lithostratigraphische Einheit
- Gebrauch
- Element ist in Gebrauch
- Status
- informeller Begriff
Nomenklatur
- Deutsch
- Ganter-Gneis
- Français
- Gneiss du Ganter
- Italiano
- Gneiss del Ganter
- English
- Ganter Gneiss
- Herkunft des Namens
- Historische Varianten
-
Gantergneis = Ganter-Gneiss (Schmidt & Preiswerk 1908), Gantengneiszug (Rothpletz 1912a), Ganter-Gneis = Gantergneis (Rothpletz 1914, Jäger et al. 1967, Leu 1986), Gantergneis (Streckeisen et al. 1978), Gneiss du Ganter (Ackermann et al. 1991), Ganter-Typus
- Nomenklatorische Bemerkungen
-
coeur gneissique du Gebidum (Burri 1979)
Beschreibung
- Beschreibung
-
Leuko- bis mesokrate, phengit- und biotitführende Alkalifeldspatgneise, oft gebändert, z.T. mit kleinen Mikroklin-Augen.
- Mächtigkeit
- Max. ca. 1500 m am Saflischpass, 500-600 m an der Simplonstrasse (Streckeisen et al. 1978)
Alter
- Alter Top
-
- Perm
- Alter Basis
-
- Perm
Geografie
- Geographische Verbreitung
- Ostteil der Monte-Leone-Decke, vom Längtal bis zur Simplonstrasse.
Referenzen
- Erstdefinition
-
1908) :
Erläuterungen zur geologischen Karte der Simplongruppe in 1:50'000. Geologische Karte der Schweiz
S.10: In der Gegend des Hüllehorns und Giebelhorns zweigt vom Hauptstamm [des Monte Leone-Ofenhorngneises] gegen Westen ein schmaler Gneisstreifen ab, der sogen. Gantergneis. Er lässt sich in südwestlicher Richtung über die Simplonstrasse nördlich Berisal und die Faulhorngruppe verfolgen bis zum Gebidem bei Visp, wo er sein westliches Ende erreicht.
(
- Neubearbeitung
-
1978) :
Gantergneis und Eistengneis im Simplongebiet. SMPM Mitt. 58/3, 396-400
S.396
(