Rütschlibach-Süsswasserkalk

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Darstellung und Status

Index
LNR
Farbe CMYK
N/A
Farbe RGB
R: 225 G: 250 B: 250
Rang
lithostratigraphische Bank
Gebrauch
Element ist in Gebrauch
Status
informeller Begriff

Nomenklatur

Deutsch
Rütschlibach-Süsswasserkalk
Français
Calcaire d'eau douce de Rütschlibach
Italiano
Calcare d'acqua dolce del Rütschlibach
English
Rütschlibach Freshwater Limestone
Herkunft des Namens

Rütschlibach (ZH), Zürich

Historische Varianten
LN Rütschlibach (Gubler 1987), limnisches Niveau Rütschlibach-Riedhof (Gubler 2009)

Beschreibung

Beschreibung
Regionales Leitniveau der OSM-II (ca. 290 m über dem «Appenzellergranit»-Leitniveau), bestehend aus fossilreichen, limnischen Kalkbänken mit häufig begleitender Kohle.

Komponenten

Fossilien
Kohleflöz

Hierarchie und Abfolge

Übergeordnete Einheit

Alter

Alter Top
  • Langhien
Alter Basis
  • Langhien

Geografie

Geographische Verbreitung
Auf der Ostseite der Albiskette von Langnau a.A. (ZH) bis zum Felsenegggrat bei Adliswil (ZH) praktisch durchgehend verfolgbar, vom Rütschlibach bei Leimbach (ZH) bis an die Waldegg bei Albisrieden (ZH), im Reppischtal (ZH): bei Ried-Aeugstertal (Kohlebergwerk Riedhof) und Aufschluss am Ufer des Türlersees (heute nicht mehr sichtbar). Die bekannte Ausdehnung des Rütschlibach-Riedhof-Süsswasserkalkes beträgt mindestens 50 km².
Typusregion
Reppischtal (ZH)
Typlokalität
  • Rütschlibach (ZH)
    Merkmale des Ortes
    • Obergrenze
    • Untergrenze
    • typische Fazies
    Zugänglichkeit des Ortes
    • Bachprofil
    Koordinaten
    • (2680950 / 1243075)
    Notizen
    • Tagebücher H.C. Escher 1794, Gubler 1987

Paläogeografie und Tektonik

  • OSM-II
Paläogeografie
Nordalpines Vorlandbecken
Herkunftstyp
  • sedimentär
Metamorphose
unmetamorph
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