«Rietbad-Sandstein»

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Darstellung und Status

Farbe CMYK
(0%,0%,0%,100%)
Rang
lithostratigraphische Einheit
Gebrauch
Element ist in Gebrauch
Status
inkorrekter Begriff (jedoch informell gebraucht)

Nomenklatur

Deutsch
«Rietbad-Sandstein»
Français
«Grès de Rietbad»
Italiano
«Arenaria di Rietbad»
English
«Rietbad Sandstone»
Herkunft des Namens

Rietbad (SG)

Historische Varianten

Sandsteinserie an der Basis der Stockbergzone (Habicht 1937 S. 283), Untere Sandsteine (Habicht 1945), Rietbad-Sandstein = Rietbad-Sandsteine (Frei 1979)

Komponenten

Mineralien
  • Glimmer
Fossilien
  • Pflanzen : Plantae
  • Bivalven

Hierarchie und Abfolge

Übergeordnete Einheit

Alter

Alter Top
  • Rupélien
Alter Basis
  • Rupélien

Geografie

Geographische Verbreitung
Toggenburg.

Paläogeografie und Tektonik

  • UMM-I
Tektonische Einheit (bzw. Überbegriff)
Herkunftstyp
  • sedimentär

Referenzen

Erstdefinition
Frei Hans-Peter (1979) : Stratigraphische Untersuchungen in der subalpinen Molasse der Nordost-Schweiz, zwischen Wägitaler Aa und Urnäsch. Mitt. Geol. Inst. ETH und Univ. Zürich (N.F.) 233, 207 Seiten

S.163: Die darüber liegenden Rietbad-Sandsteine sind synonym zu den "Unteren Sandsteinen" Habicht (1945a).

S.166: Die Rietbad-Sandsteine: Der Rietbad-Sandstein ist ein durch Klein- und Grosszyklen progradierter, oft plattiger Kalksandstein mit Korngrössen bis zu 5 mm. Im oberen Teil dieses Sandstein-Komplexes treten sogar rinnenartige Zwischenlagen mit äusserst gut gerundeten, polierten Gneis-Quarz- und Flyschgeröllen mit einem Durchmesser bis 5 cm auf. Die feinkörnigen Kalksandsteine an der Basis sind stark bioturbiert. Auffallend darin sind die horizontweise massenhaft auftretenden Lamellibranchiaten, sowie die vielen ungeordneten Hellglimmerplättchen.

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