Poudingue polygénique d'Undervelier

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Darstellung und Status

Index
m3U
Farbe CMYK
(0%,7%,36%,14%)
Farbe RGB
R: 220 G: 205 B: 140
Rang
lithostratigraphische Einheit
Gebrauch
Element ist in Gebrauch
Status
lokaler Begriff (informell)

Nomenklatur

Deutsch
Undervelier-Nagelfuh
Français
Poudingue polygénique d'Undervelier
Italiano
Conglomerato di Undervelier
English
Undervelier Conglomerate
Herkunft des Namens

Collines du Mentois (= Montois) à Undervelier (JU)

Historische Varianten
poudingue polygénique d'Undervelier (Rollier 1893), poudingue polygénique (Rollier 1898, Waibel & Burri 1961), Poudingue et grès d'Undervelier

Beschreibung

Mächtigkeit
Env. 6 m

Hierarchie und Abfolge

Übergeordnete Einheit
Untergrenze
Calcaire d'eau douce de Delémont

Alter

Alter Top
  • Burdigalien
Alter Basis
  • Burdigalien

Geografie

Geographische Verbreitung
Régions d'Undervelier, Corban et Vermes (Devant la Melt).
Typusregion
Jura bernois (BE)

Paläogeografie und Tektonik

  • OMM-II
Tektonische Einheit (bzw. Überbegriff)
Herkunftstyp
  • sedimentär
Bildungsbedingungen
Schüttung aus dem Norden (Vogesen).
Metamorphose
unmetamorph

Referenzen

Erstdefinition
Birkhäuser Max (1925) : Geologie des Kettenjura der Umgebung von Undervelier (Berner Jura). Verh. natf. Ges. Basel 36, 233

S.249: In einem sandigen Bindemittel liegen nuss- bis eigrosse Gerölle, deren Material sich in der Hauptsache aus Quarziten und Porphyren zusammensetzt. Die letzteren stammen, nach den Bestimmungen von Prof. H. PREISWERK, aus den Vogesen; ebenso sind auch die Quarzite vom südlichen Vogesenrande herzuleiten. Untergeordnet finden sich auch Gerölle aus Malmkalk. Nach oben treten die Gerölle zurück und die polygene Nagelfluh geht in einen gelben bis grünen Sandstein über, in welchem häufig Bryozoen und Lamellibranchiaten auftreten.
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