Ältere Juranagelfluh

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Darstellung und Status

Index
m1
Farbe CMYK
(0%,14%,20%,2%)
Farbe RGB
R: 250 G: 215 B: 200
Rang
lithostratigraphische Formation
Gebrauch
Element ist in Gebrauch
Status
informeller Begriff

Nomenklatur

Deutsch
Ältere Juranagelfluh
Français
Ältere Juranagelfluh
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Ältere Juranagelfluh
English
Ältere Juranagelfluh
Historische Varianten

Ältere Juranagelfluh (Schreiner 1965, 1970, 1974 S.43, 1983 und 1992, Geyer et al. 2003, Diebold et al. 2006, Bitterli-Dreher et al. 2007), Ältere Juranagelfluh-Serie (Hofmann et al. 2000).

Beschreibung

Beschreibung

Horizonte von Jurageröllen in der oberen USM (Diebold et al. 2006).

Hierarchie und Abfolge

Alter

Alter Top
  • Aquitanien
Alter Basis
  • Aquitanien
Datierungsmethode

MN1/MN2 (Bitterli-Dreher et al. 2007).

Geografie

Geographische Verbreitung
Vorwiegend im Hegau nachweisbar. Anzeichen dafür finden sich aber auch weiter im Westen (Schreiner 1965: 324, Hauber 1960a: 27): Rekingen (AG) und Villnachern (AG) (siehe Bitterli-Dreher et al. 2007).
Typusregion
Hegau
Point of interest
  • Reckingen (AG)
    Merkmale des Ortes
    • typische Fazies
    Zugänglichkeit des Ortes
    • verschwundener Aufschluss
    • Steinbruch, Tongrube
    Koordinaten
    • (2668160 / 1268540)
    Notizen
    • Bitterli-Dreher et al. 2007 S.61: Im heute renaturierten Steinbruch von Rekingen (Blatt 102 Zurzach), rund 3 km nördlich des Gebietes von Blatt Baden, beobachtete man seinerzeit konglomeratgefüllte Rinnen, die in USM-Mergel eingeschnitten waren. Diese Jur
  • Mergelgrube Biberegg/Lattrueb (SH), NW Thayngen
    Merkmale des Ortes
    • typische Fazies
    Zugänglichkeit des Ortes
    • Steinbruch, Tongrube
    Koordinaten
    • (2693350 / 1291000)
    Notizen
    • Schreiner 1965a, 1970, 1983, 1992 ; Hofmann et al. 2000
  • Villnachern (AG)
    Merkmale des Ortes
    • typische Fazies
    Koordinaten
    • (2654340 / 1258280)
    Notizen
    • Diebold et al. 2006

Paläogeografie und Tektonik

  • USM-J
Tektonische Einheit (bzw. Überbegriff)
Herkunftstyp
  • sedimentär
Bildungsbedingungen

Schüttungen aus dem sich hebenden Schwarzwald bzw. dessen damaligen Deckgebirge, die eine nördliche fluviatile Randfazies der USM bilden.

Metamorphose
unmetamorph

Referenzen

Neubearbeitung
Habicht J. K. A. (1987) : Schweizerisches Mittelland (Molasse). Internationales Stratigraphisches Lexikon Vol.1 Fasc.7b

Ältere Jura-Nagelfluh (USM) ist vorwiegend im Hegau nachweisbar, Anzeichen dafür finden sich aber auch weiter im W (Schreiner 1965: 324, Hauber 1960a: 27). Die Konglomerate der älteren Jura-Nagelfluh führen vorwiegend Malmkalkgerölle.

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