«Aarwangen-Blättermolasse»

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Darstellung und Status

Index
o3A
Farbe CMYK
(0%,4%,49%,4%)
Farbe RGB
R: 245 G: 235 B: 125
Rang
lithostratigraphische Formation
Gebrauch
Element ist in Gebrauch
Status
lokaler Begriff (informell)

Nomenklatur

Deutsch
«Aarwangen-Blättermolasse»
Français
«Molasse à feuilles d'Aarwangen»
Italiano
«Molassa d'Aarwangen»
English
«Aarwangen Molasse»
Herkunft des Namens

Aarwangen (BE)

Historische Varianten

Graue Blättermolasse von Aarwangen (Cartier 1874), Aarwanger Molasse (Heim & Hartmann 1919, Gerber & Wanner 1984, Bitterli et al. 2011), Blättermolasse (sog. Aarwangermolasse) (Baumberger 1927b), Kalksandsteine von Aarwangen (Erni & Kelterborn 1948, Schlunegger 1995), Glimmermolasse = glimmerreiche Blättermolasse = Aarwangermolasse (Waibel & Burri 1961), Aarwanger Blättermolasse (Gnägi 2007), Ölsandstein

Nomenklatorische Bemerkungen

non: Aarwangerschichten (Kaufmann 1872)

Links

Beschreibung

Beschreibung

„Die Aarwanger Molasse ist auf der Karte als eine Einheit dargestellt; sie lässt sich jedoch lithologisch zweiteilen. Der untere Teil zeigt an der Basis Ähnlichkeit mit den Wynauer Süsswasserkalken, deren limnisches Regime sich fort­zusetzen scheint. Dünne Süsswasserkalkbänke sind in meist graugrünen, untergeordnet weinroten bis violetten oder gelblichen fossilführenden Kalk­mergel eingelagert (Typus Blättermolasse). Möglicherweise liegen die ehemaligen Stein­brüche NE Ober-Wynau im basalen Teil der Aarwanger Molasse, und nicht, wie in der Karte verzeichnet, in den Wynauer Süsswasserkalken.

Gegen oben werden Einlagerungen von knauerigen Sandsteinen häufiger, bis sie im oberen Teil dominieren. Hier treten mergelige Zwischenlagen zurück und Süsswasserkalk fehlt völlig; konglomeratische linsenförmige Lagen treten häufig auf. Sie werden meist von Mergel- und Tongeröllen sowie Sandstein- und Süsswasserkalkgeröllen aufgebaut und enthalten häufig Kohleflözchen sowie Pflanzen- und Tierreste. Sie sind wahrscheinlich Auffüllungen von Bachrunsen.“ [Jordi in Bitterli et al. 2011 S.24]

„Die Süsswasserkalke von Boningen liegen etwas höher, im untersten Teil der Aarwanger Molasse, was auch durch ihr biostratigraphisch etwas jüngeres Alter belegt ist (vgl. Fig. 3).“ [Jordi in Bitterli et al. 2011 S.29]

Mächtigkeit
150 m im Durchschnitt (Erni & Kelterborn 1948), 150-180 m (Bitterli et al. 2011)

Komponenten

Fossilien
  • Foraminiferen
  • Pflanzen : Plantae
  • Säugetiere

Die konglomeratischen linsenförmigen Lagen im oberen Teil der Aarwangen-Molasse enthalten häufig Kohleflözchen sowie Pflanzen- und Tierreste. Aus ihnen stammen die bedeutenden Säugetierfunde von Zelg, Aarwangen (Mühlebühl), Wynau, Wolfwil-Kennisbännli, Wolfwil-Haslen, Kellenbodenwald (Wynau1) und Boningen-Hardgraben. Bei Tiefstand der Aare fand Fischer (1965) im Aarebett 500 m östlich von Wynau in sandigem Mergel an der Basis der Aarwangen-Molasse eine Kleinforaminiferenfauna.

Fundstellen: Wynau 1, Wynau 2, Wolfwil, Boningen 1+9

Hierarchie und Abfolge

Obergrenze

Die Obergrenze der Aarwangen-Molasse wird etwas willkürlich gezogen, nämlich dort wo die Knauermolasse mit konglomeratischen Linsen mit Pflanzen- und Tierresten aufhört und von fossilarmem Knauersandstein mit reichlichen Zwischenlagen von buntem Mergel abgelöst wird.

Untergrenze

Die Untergrenze der Aarwangen-Molasse liegt über der letzten dicken massiven Kalkbank des Wynau-Süsswasserkalkes. Am Jürasüdfuss liegt die Aarwangen-Molasse mit einer Schichtlücke auf den verkarsteten Malmkalken mit meist geringmächtigen, siderolithischen Bildungen.

Stratigraphische Diskussion

Der untere Abschnitt der Aarwangen-Molasse zeigt an der Basis Ähnlichkeit mit dem liegenden Wynau-Süsswasserkalk, dessen limnisches Regime sich folglich an der Basis der Aarwangen-Molasse fortzusetzen scheint. Bei den linsenförmigen konglomeratischen Lagen im oberen Teil der Aarwangen-Molasse handelt es sich hingegen wahrscheinlich um Auffüllungen von Bachrunsen.

Bei Tiefstand der Aare fand Fischer (1965) im Aarebett 500 m östlich von Wynau in sandigem Mergel an der Basis der Aarwangen-Molasse eine Kleinforaminiferenfauna, die er als marines Rupélien auffasste, da er aufgrund der Erhaltung eine Aufarbeitung ausschloss. H. Fischer postulierte deshalb eine zeitweilige marine Verbindung über die «raurachische Senke» zwischen Rheingraben und dem präalpinen Meer der Unteren Meeresmolasse. Dieser Auffassung steht jedoch folgende Argumentation gegenüber: Die an der Basis der Aarwangen-Molasse gelegenen Säugetierfundstellen Wynau1 und 2 belegen ein frühes MP27-Alter. Ein einzelner Säugetierzahn aus dem Grenzbereich oberster Wynau-Süsswasserkalk/Basis Aarwangen-Molasse spricht für ein leicht älteres MP26-Alter. Zur Zeit der Säugetierzone MP26 existierte das präalpine Meer der UMM jedoch nicht mehr (Berger et al. 2005). Trotz intensiver Suche konnte Picot (2002) innerhalb der Aarwangen-Molasse keine sicheren Anzeichen von marinem oder brackischem Einfluss in den Bohrkernen feststellen.

Alter

Alter Top
  • frühes Chattien
Alter Basis
  • frühes Chattien
Datierungsmethode

Die an der Basis der Aarwangen-Molasse gelegenen Säugetierfundstellen Wynau 1 und 2 belegen ein frühes MP27-Alter. Ein einzelner Säugetierzahn aus dem Grenzbereich oberster Wynau-Süsswasserkalk/Basis Aarwangen-Molasse spricht für ein leicht älteres MP26-Alter.

Die Säugetierfunde aus den konglomeratischen Lagen und Linsen der Aarwangen-Molasse sind alle ungefähr gleichaltrig und gehören nach Engesser & Mödden (1997) der Zone MP27 des frühen Chattiens an. Der Boninger Süsswasserkalk im untersten Teil der Aarwangen-Molasse belegt ein biostratigraphisch etwas jüngeres Alter als dasjenige des Wynau-Süsswasserkalkes im Liegenden.

Geografie

Geographische Verbreitung
Entlang der Aare oberhalb des Elektrizitätswerkes Wynau (BE; heute grossenteils überflutet), nordöstlich Aarwangen (BE) im Steinbruch Mühlebühl und in Bachrunsen gegen Buechwald und Höchi, an beiden Aareufern nördlich Wynau (BE) nahe der Einmündung der Murg in die Aare, östlich und westlich des Dorfes Boningen (SO), am Südfuss des Borns (SO), am Jurasüdfuss bei Oberbuchsiten (SO) und Egerkingen (SO). Vers l’E, l’Aarwanger Molasse n’atteint pas Olten (Hofmann 1968, Picot 2002). + Bohrungen Altishofen-1 (Maurer et al. 1982), Ruppoldsried-1 und Tschugg-1 (Schlancke et al. 1978).
Referenzprofile
  • Mühlebühl
    Merkmale des Ortes
    • typische Fazies
    Koordinaten
    • (2625760 / 1233120)
    Notizen
    • CARTIER (1874)
  • Zelg
    Merkmale des Ortes
    • typische Fazies
    Koordinaten
    • (2624025 / 1232575)
    Notizen
    • CARTIER (1874)

Paläogeografie und Tektonik

  • USM-J
Tektonische Einheit (bzw. Überbegriff)
Herkunftstyp
  • sedimentär
Metamorphose
monozyklisch

Referenzen

Erstdefinition
Heim Arnold, Hartmann Adolf (1919) : Untersuchung über die petrolführende Molasse der Schweiz. Beitr. Geol. Schweiz, Geotechn. Serie 6, 95 Seiten

"Stampien (= Rupélien). Diese Stufe erreicht die grösste Mächtigkeit (ca. 400 m) und Ausdehnung in der Gegend von Aarwangen ... und ist dort in zwei Abteilungen zerlegbar: Den Süsswasserkalk von Wynau ... und die Aarwanger Molasse."

Neubearbeitung
Habicht J. K. A. (1987) : Schweizerisches Mittelland (Molasse). Internationales Stratigraphisches Lexikon Vol.1 Fasc.7b

"Originalzitat: «Stampien (= Rupélien). Diese Stufe erreicht die grösste Mächtigkeit (ca. 400 m) und Ausdehnung in der Gegend von Aarwangen ... und ist dort in zwei Abteilungen zerlegbar: Den Süsswasserkalk von Wynau ... und die Aarwanger Molasse.» Synonyma: Graue Blättermolasse von Aarwangen Cartier 1874: 18, Blättermolasse (sog. Aarwangermolasse) Baumberger 1927b: 560; non Aarwangerschichten Kaufmann 1872 (>>>). Typlokalität und Typusprofil: Aarwangen (LK-Bl.1108 Murgenthal). Nur Teilprofile. Wichtigste Aufschlüsse: Zelg (Koord. 624.025/232.575 und 624.025/232.700) und Mühlebühl (Koord. 625.760/233.120), beide nach Cartier im selben Niveau wie Niggli (1912) erwähnt; ferner Kellenboden, ca. 700 m flussabwärts von Wynau (Profil Kissling 1903: 46) und Kenisbännli (Koord. 628.355/234.650, neue Schreibweise Landeskarte: Chienisbänli). Lithologie: Nach Arn. Heim (in Heim & Hartmann 1919, p.54) vorwiegend grauer, oft grobkörniger Glimmersandstein mit untergeordneten Mergellagen, Knauern, Schmitzen von Kohle und Holz und Mergelgeröllen (oft eckige Brocken von weichem grauem Mergel). Kissling (1903: 46) beschreibt ein dünnes Kohlenflöz. Erni† & Kelterborn (1948) unterscheiden eine untere Serie aus vorwiegend kalkigen, meist graugrünen Mergeln mit seltenen dünnen Lagen von Süsswasserkalk, und eine obere Serie aus mächtigen Bänken von Knauersandstein mit Lagen von Mergel- und Tongeröllen, Süsswasserkalk- und Sandsteingeröllen. Zur oberen Serie gehört das von Martin (1906: 86) detailliert beschriebene Profil der obenerwähnten Lokalität Mühlebühl, ebenso die Profile von Kissling (1903: 46), Martin (1906: 91) und Erni† & Kelterborn (1948: 17) von Aufschlüssen im Kellenbodenwald am Südufer der Aare E von Wynau (vgl. Tf. I von Erni† & Kelterborn). Mächtigkeit: «Durchschnittlich kaum mehr als etwa 150 m» (Erni† & Kelterborn 1948: 18). Etwas grössere Mächtigkeiten sind wohl anzunehmen, wenn man das Profil Fig. l auf Tf. III dieser Autoren noch zur Aarwanger Molasse statt zur >>> Unteren bunten Molasse rechnet. Beckeneinwärts wurden in der Bohrung Ruppoldsried 1 245.5 m gemessen (Schlanke et al. 1978: 416). Stratigraphischer Verband: Liegendes: >>> Wynauer Süsswasserkalk; Hangendes: >>> Untere bunte Molasse, Kontakt mit Aarwanger Molasse unscharf (Erni†& Kelterborn 1948: 19). Verbreitung, Fazies und Paläogeographie: In stratigraphisch ähnlicher Position liegen die auch lithologisch vergleichbaren sandigen Folgen im basalen Teil der westschweizerischen USM (e.g. >>> Grès à galets mous, >>> Grès de Goumoens, >>> Grès de Suscévaz). Der relativ hohe Anteil an Epidot im Grès de Suscévaz und nach Maurer et al (1982) auch in der oberen Aarwanger Molasse spricht für eine Herkunft aus den Genfer- und Thunersee-Schüttungen durch axial gerichtete Verfrachtung nach NE entlang der Jura-Schwelle, und dann durch die raurachische Senke nach N. Nach E hin reicht die Aarwanger Molasse nicht über Olten hinaus. Nach Hofmann (1968: 37) fehlt Aarwanger Molasse schon in der Bohrung Pfaffnau-Süd 1. Nach pollenanalytischen Resultaten eines Tonstein-Gerölles aus einem Bohrkern dieser Bohrung (Hochuli 1978: 29) könnte jedoch Aarwanger Molasse durchaus vorhanden sein; solche Ton- und Mergelgerölle sind ja häufig in der oberen Aarwanger Molasse (vgl. auch Abschnitt Fossilinhalt und Alter). Nach Maurer et al. (1982: 411) ist der jüngere Teil der Aarwanger Molasse jedenfalls sogar in der weiter östlich gelegenen Bohrung Altishofen 1 noch nachzuweisen. Das Ablagerüngsmilieu der Aarwanger Molasse ist häuptsächlich fluviatilterrestrisch. Eine Ausnahme bilden - neben limnischen Einschaltungen - grünlich-graue Mergel an der Aare im unteren Teil der Folge (Koord. 628.490/234.520) in denen Fischer (1965:77) eine zwergwüchsige Globigerinenfauna fand, die er als autochthon betrachtet, was für eine wenn auch nur kurz dauernde marine Verbindung zwischen Unterer Aarwanger Molasse mit dem Septarienton-Meer des Rheintalgrabens spricht. Fossilinhalt und Alter: Baumberger (1927b: 562) gibt folgende Liste von Cartier gesammelter Mollusken: Plebecula ramondi Brgt., Cepaea subsulcosa Tho., Parachloraea oxystoma Tho., Theodoxus cf. gregarius Tho., Melanopsis acuminata Gümb., Pomatias antiquum Brgt., Planorbarius cornu Brgt., «Limnaea» sp.div., Unio subflabellatus Roll., Unio inaequiradiatus Gümb., und Unio Vogti Loc. Diese Fauna ist nach Baumberger aufgrund der Leitformen Plebecula ramondi und Parachloraea oxystoma für Chattien beweisend. Die Säugerfundstellen (Zelg, Mühlebühl, Mühlebühl-Ost, Wynau I, II und III, Wolfwil-Kenisbännli, Wolfwil-Haselwage, Boningen) lieferten gleichartige Säugerfaunen, trotzdem sie stratigraphisch nicht genau gleichaltrig sind. Nach H. G. Stehlin (in Erni† & Kelterborn 1948) sind die stratigraphisch wichtigsten Formen: Nager: Gliravus ernii Stehl., Eomys zitteli Schloss., Eomys benali Stehl., Archaeomys 2 sp., Issiodoromys sp., Heterocricetodon schlosseri Schaub, Cricetodon incertum Schloss., Eucricetodon praecursor (Schaub), Melissiodon sp., Plesiosminthus sp.; Anthracotheriden: Anthracotherium hippoideum Rütim.; Hypodamiden: Brachiodus borbonicus Gerv.; Pecora: Bachitherium insigne Filh.; Bachitherium curtum Filh.; Perissodactyla: Aceratherium filholi Obso. Aufgrund dieser Säugetierfauna kann die Aarwanger Molasse nach Stehlin (1922: 576) als mittleres Stampien gelten, das nach Baumberger (1934a) etwa dem unteren Chattien entspricht. Nach der neuesten publizierten Zusammenstellung von Brunet (1981: 357) gehört die Fauna ins Niveau von Boningen. Nach Mayo (pers. Mitt.) lassen sich die Säugerfaunen der Aarwanger Molasse altersmässig wie folgt gruppieren (vom jüngeren zum älteren): Aarwangen (= Rickenbach) Boningen Aarwangen Wolfwil-Kenisbännli Wynau I und Wynau II (säugetierpaläontologisch vorläufig nicht zu unterscheiden) Palynologische Resultate liegen nur von der benachbarten Bohrung Pfaffnau-Süd 1 vor (Hochuli 1978: 29). Die schon oben erwähnte Probe gehört aufgrund des Vorkommens von Aglaoreidia, Boehlensipollis und zwei weiteren Pollenarten in die Palaeogen-Zone 20b (Rupélien). Es ist anzunehmen, dass es sich bei dieser Probe um einen Klast aus «penecontemporary erosion» handelt, wie sie an der Basis der einzelnen Zyklotheme als Mergelgeröll-Linsen in der oberen Aarwanger Molasse weit verbreitet sind. Damit wäre also die Ansicht geäussert, dass Tongeröll und umgebende sandige Grundmasse praktisch altersgleich sind. Deshalb ist es wahrscheinlich, dass die obere Aarwanger Molasse Rupélien-Alter hat. Regionalgeologisch wird diese Ansicht gestützt durch die Tatsache, dass in den schon von Sittler (1965) zum Rupélien gestellten Cyrenenmergeln des nördlichen Rheintalgrabens Boehlensipollis (nach IGCP-Projektes 124) ebenfalls vorhanden ist (Mitt. M. Schuler, Strasbourg)."

Wichtige Publikationen
Gnägi Christian (2007) : Die Landschaft um Aarwangen zur Zeit des Wynauersees. Jahrbuch des Oberaargaus 50, 86-105
  • Boningen-Süsswasserkalk

    Name Origin

    Boningen (SO)

    Rang
    Schichten (Submember)
    Status
    informeller Begriff
    Kurzbeschreibung

    Süsswasserkalkhorizont innerhalb der Aarwangen-Molasse, der Reste einer Säugetierfauna und Gastropoden enthält.

    Age
    frühes Chattien
  • Fossilhorizonte Wynau-1/2

    Name Origin

    Kellenbodenwald nördlich von Wynau (BE)

    Rang
    biostratigraphischer Horizont
    Status
    informeller Begriff
    Kurzbeschreibung
    Säugetierfundstellen der Basis der Aarwanger Molasse, nur wenig über den Wynau-Süsswasserkalk.
    Age
    frühes Chattien
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