Hurst-Mergel
Zurück zu Westliches HelvetikumDarstellung und Status
- Farbe CMYK
- (10%,0%,15%,24%)
- Farbe RGB
- R: 175 G: 195 B: 165
- Rang
- lithostratigraphisches Member (Subformation)
- Gebrauch
- Element ist in Gebrauch
- Status
- lokaler Begriff (informell)
- Diskussion des Status
Nomenklatur
- Deutsch
- Hurst-Mergel
- Français
- Marne du Hurst
- Italiano
- Marna del Hurst
- English
- Hurst Marl
- Herkunft des Namens
-
Hurst (SG) im Alviergebiet
- Historische Varianten
-
Hurstmergel (Briegel 1972), Hurst-Mergel (Bollinger 1988), Hurst Beds (Föllmi et al. 2007), «vermergelter» Schrattenkalk in Drusberg-Fazies = «Hurst-Mergel» (Ibele et al. 2016)
- Nomenklatorische Bemerkungen
-
Vermergeltes laterales Äquivalent des «Unteren Schrattenkalkes», dessen Fazies der des Drusberg-Mb. ähnelt.
Alter
- Alter Top
-
- Spätes Barrémien
- Alter Basis
-
- Spätes Barrémien
- Datierungsmethode
-
Ammoniten-Biostratigraphie im umrahmenden Einheiten
Geografie
- Geographische Verbreitung
- Ostschweiz
Paläogeografie und Tektonik
- Paläogeografie
- Distal NHS (S-Helv.)
- Tektonische Einheit (bzw. Überbegriff)
- Herkunftstyp
-
- sedimentär
Referenzen
- Erstdefinition
-
1972) :
Geologie der östlichen Alviergruppe (Helvetische Decken der Ostschweiz) unter besonderer Berücksichtigung der Drusberg- und Schrattenkalkformation. Eclogae geol. Helv. 65/2, 425-483
(
S.452: Obwohl die Hurstmergel höchstwahrscheinlich in ihrer Gesamtheit das Äquivalent von Schrattenkalk sind und auch von den meisten älteren Autoren als solches betrachtet wurden, sind sie faziell den Drusbergschichten zum Verwechseln ähnlich und werden daher der Drusberg-Mergelformation angeschlossen. Dies impliziert natürlich, dass die Formationsgrenze stark heterochron ist.