Wängen-Kalk

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Darstellung und Status

Farbe CMYK
(0%,12%,52%,2%)
Farbe RGB
R: 250 G: 220 B: 120
Rang
lithostratigraphische Bank
Gebrauch
Element ist in Gebrauch
Status
informeller Begriff

Nomenklatur

Deutsch
Wängen-Kalk
Français
Calcaire de Wängen
Italiano
Calcareo di Wängen
English
Wängen Limestone
Herkunft des Namens

Wängenalp (OW) im Kleinschlierengebiet

Historische Varianten

Wängenkalk (Kaufmann in: Studer 1872, Kaufmann 1886, Hantke 1961), Wängenkalke (Kaufmann 1875b), Wängen-Kalkbank, Wängen-Kalk (Steffen 1981), Wängen Limestone (Menkveld-Gfeller et al. 2016)

Beschreibung

Beschreibung

Grobkörnige, bioklastische, m-dicke Kalkbank (u.a. Lithothamnienkalk) im Stad-Mergel. Kalkriff mit „septarienartigen Konkretionen" / «schalenartig zusammengesetzten Konkretionen»

Mächtigkeit
einige Meter mächtig

Hierarchie und Abfolge

Übergeordnete Einheit

Geografie

Geographische Verbreitung
West- und Zentralschweiz.

Paläogeografie und Tektonik

  • Tertiär
Paläogeografie
North Tethyan Shelf (Helv.) :
marge continentale européenne
Tektonische Einheit (bzw. Überbegriff)
Herkunftstyp
  • sedimentär
Metamorphose
unmetamorph

Referenzen

Erstdefinition
Studer B. (1872) : Index der Petrographie und Stratigraphie der Schweiz und ihrer Umgebungen. Dalp (Bern)

S.255: Wängenkalk Kaufm.

Aus erbsen- bis faustgrossen Concretionen zusammengesetzter, sehr compacter, weisslicher bis leberbrauner Kalkstein, kleine Nummuliten und Orbitoiden enthaltend. Die Concretionen kommen auch isolirt, im Schiefer eingeschlossen, vor. Dem unteren Flysch angehörend. Auf Wängenalp in Obwalden, Kemmeriboden und Jurtenalps bei Schangnau, im Hintergrund des Habkernthales.

Neubearbeitung
Menkveld-Gfeller Ursula, Kempf Oliver, Funk Hanspeter (2016) : Lithostratigraphic units of the Helvetic Palaeogene: review, new definition, new classification. Swiss J. Geosc. 109/2, 171-199

p.187: Coarse-grained, bioclastic, m thick limestone beds occur at various horizons in Western and Central Switzerland in the Wildhorn nappe and in the Drusberg nappe (Herb 1988, Menkveld-Gfeller 1995).

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