Schienberg-Tuffite

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Darstellung und Status

Farbe CMYK
(21%,0%,14%,43%)
Farbe RGB
R: 115 G: 145 B: 125
Rang
lithostratigraphische Gruppe
Gebrauch
Element ist in Gebrauch
Status
informeller Begriff

Nomenklatur

Deutsch
Schienberg-Tuffite
Français
Tuffites du Schienberg
Italiano
Tuffiti dello Schienberg
English
Schienberg Tuffites
Herkunft des Namens

Schienberg = Schiener Berg (TG)

Historische Varianten

--- (Böhndel 1916), vulkanischer Tuffgebiet des Schienbergs / Schienbergtuffe (Hofmann 1959), --- (Schreiner 1989 und 1992), Deckentuffe auf dem Schiener Berg (Zaugg et al. 2008)

Beschreibung

Geomorphologie
Weich, deshalb in der Regel schlecht aufgeschlossen.

Hierarchie und Abfolge

Untergeordnete Einheiten

Alter

Alter Top
  • Serravallien
Alter Basis
  • Langhien
Datierungsmethode

13,8 bis 12,6 Ma = MN8 (Zaugg et al. 2008)

Geografie

Geographische Verbreitung
Schiener Berg (TG).

Paläogeografie und Tektonik

  • OSM-II
Tektonische Einheit (bzw. Überbegriff)
Bildungsbedingungen

Die Deckentuffe entstammen einer stark alkalischen, ultrabasischen Mantelschmelze, welche zum Teil auch karbonatitische Anteile aufweist (SCHREINER 1992). Die vulkanischen Eruptionen fanden vor der Ablagerung der «Konglomerat-» bzw. der «Grobsandstufe» statt.

Metamorphose
unmetamorph

Referenzen

Neubearbeitung
Zaugg Alfred, Geyer Matthias, Rahn Meinert, Wessels Martin, Schlichtherle Helmut, Hasenfratz Albin, Burkhalter Reto (2008) : Blatt 1033/1034 Steckborn-Kreuzlingen. Geol. Atlas Schweiz 1:25'000, Erläut. 112

  • Brand–Herrentisch-Tuffit

    Name Origin

    Brand und Herrentisch an der Grenze zwischen der Schweiz und Deutschland

    Rang
    lithostratigraphische Einheit
    Status
    lokaler Begriff (informell)
    Kurzbeschreibung
    Tuffit-Bank im Dach des Steinbalmen-Sandsteins. Feinkörnig, geschichtet und gradiert.
    Age
    Langhien
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  • Hohenolber-Tuffit

    Name Origin

    Hohenolber (= höchste Erhebung) am Schiener Berg (Deutschland)

    Rang
    lithostratigraphische Einheit
    Status
    informeller Begriff
    Kurzbeschreibung
    Lapillituff
    Age
    Serravallien
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  • Öhningen-Süsswasserkalk

    Name Origin

    Steinbrüche Salenhof («oberes Bruch») und Ziegelhof («unteres Bruch») ENE Öhningen (Deutschland)

    Rang
    lithostratigraphische Einheit
    Status
    lokaler Begriff (informell)
    Kurzbeschreibung
    Fossilreicher, feinschichtiger, weisser bis hellbeiger Süsswasserkalk mit Ton- und Vulkantuffzwischenlagen, der in einem einstigen Maarsee («Wangener Schlot», Schienerberg-Vulkanismus) entstanden ist.
    Age
    Langhien
    Details anzeigen

  • Tuffniveau D (Tuffit der Oehningenschichten s.str.)

    Rang
    lithostratigraphische Bank
    Status
    lokaler Begriff (informell)
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  • Öhningen-Mergel

    Name Origin

    Öhningen (Deutschland)

    Rang
    regionale Fazies
    Status
    inkorrekter Begriff (jedoch informell gebraucht)
    Kurzbeschreibung
    Hauptfazies der Öhningen-Formation, bestehend aus gelblich- bis grünlichgrauem Mergel mit einer reichen Flora.
    Age
    spätes Langhien
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  • Eichbol-Tuffit

    Name Origin

    Eichbol (Deutschland)

    Rang
    lithostratigraphische Einheit
    Status
    lokaler Begriff (informell)
    Kurzbeschreibung

    Älteste Tufflage des Schiener Bergs (unterhalb der Öhningen-Schichten s.s.), bestehend aus fast reinem Lapillituff, Lapillituff, dessen pyroklastische Komponenten Durchmesser von mehreren Zentimetern erreichen.

    Age
    Langhien
    Details anzeigen
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