Weissgandstöckli-Bank
Zurück zu Gotthard-DeckeDarstellung und Status
- Farbe CMYK
- (6%,33%,0%,29%)
- Farbe RGB
- R: 170 G: 120 B: 180
- Rang
- lithostratigraphische Bank
- Gebrauch
- Element ist in Gebrauch
- Status
- informeller Begriff
Nomenklatur
- Deutsch
- Weissgandstöckli-Bank
- Français
- Banc du Weissgandstöckli
- Italiano
- Strato del Weissgandstöckli
- English
- Weissgandstöckli Bed
- Herkunft des Namens
- Historische Varianten
- Niveau des Weissgandstöckli-Gipfels (Trümpy 1949, Rutsch et al. 1966), Leitniveau des Weissgandstöckligipfels.
Beschreibung
- Beschreibung
- Leithorizont im obersten Teil des Cardinien-Members bestehend aus feinkörnigem, schräggeschichtetem, glimmerreichem Kalksandstein.
- Mächtigkeit
- 1 - 6 m (Trümpy 1949).
Komponenten
Mineralien
- Glimmer
Hierarchie und Abfolge
- Übergeordnete Einheit
- Hangendes
- Liegendes
Alter
- Alter Top
-
- frühestes Sinémurien
- Alter Basis
-
- spätes Hettangien
- Datierungsmethode
- Sehr schlecht erhaltenen Arietiten an der Typlokalität der Weissgandstöckli-Bank (Trümpy in: Rutsch et al. 1966) + Ammoniten im liegenden Cardinien-Member.
Geografie
- Geographische Verbreitung
- Glarner Alpen.
- Typusregion
- Glarner Alpen.
- Typlokalität
-
-
Weissgandstöckli (SG/GL)
Merkmale des Ortes- Obergrenze
- Untergrenze
- typische Fazies
- Fossilfundstelle
- Grat
- (2737760 / 1206490)
-
Weissgandstöckli (SG/GL)
Paläogeografie und Tektonik
-
- Jura
- Lias des Helvetikums
- Paläogeografie
-
North Tethyan Shelf (Helv.)
:
marge continentale européenne - Tektonische Einheit (bzw. Überbegriff)
- Herkunftstyp
-
- sedimentär
Referenzen
- Erstdefinition
-
1949) :
Der Lias der Glarner Alpen. Denkschr. Schweiz. natf. Ges. 79/1
Das oberste Glied der Cardinienschichten, eine meist etwa 2 m dicke Bank von kreuzgeschichtetem, sehr feinkörnigem Kalksandstein (Niveau des Weissgandstöckli-Gipfels) ist der einzige beständige Horizont.
(
- Neubearbeitung
-
1966) :
Alpes suisses et Tessin méridional. Lexique stratigraphique international, vol. 1 Europe, fasc. 7c
Im obersten Abschnitt der Cardinienschichten findet sich ein ausserordentlich konstanter, 1 - 6 m mächtiger Leithorizont, das Niveau des Weissgandstöckli-Gipfels. R. Trümpy, ioc. dt.: 51 & 69; das Weissgandstöckli, 2488 m, liegt zwischen dem glarnerischen Krauchtal und dem sanktgallischen Weisstannental). Es besteht aus einem feinkörnigen, schräggeschichteten, glimmerreichen Kalksandstein.
(