Oberstafel-Gneis
Zurück zu Gotthard-DeckeDarstellung und Status
- Farbe CMYK
- (0%,0%,0%,100%)
- Rang
- lithostratigraphische Einheit
- Gebrauch
- Element ist in Gebrauch
- Status
- lokaler Begriff (informell)
Nomenklatur
- Deutsch
- Oberstafel-Gneis
- Français
- Gneiss d'Oberstafel
- Italiano
- Gneiss di Oberstafel
- English
- Oberstafel Gneiss
- Herkunft des Namens
-
Oberstafel / Witenwasserenstafel (UR), südlich Realp
- Historische Varianten
- Gneis von Oberstafel (Sonder 1921), Oberstafelgneis (Huber 1943), Gneis von Oberstaffel (Rutsch et al. 1966), Oberstaffel gneiss (Sergeev & Steiger 1996)
Alter
- Alter Top
-
- Mittleres Ordovizium
- Alter Basis
-
- Frühes Ordovizium
- Datierungsmethode
- 472 +7.6/-3.2 Ma (U/Pb zircon: Sergeev & Steiger 1996)
Geografie
- Geographische Verbreitung
- Zentrales Gotthardmassiv.
Referenzen
- Neubearbeitung
-
1966) :
Alpes suisses et Tessin méridional. Lexique stratigraphique international, vol. 1 Europe, fasc. 7c
OBERSTAFFEL, Gneis von ... (= Gneis von Oberstafel) (Paläozoikum oder Praekambrium ; Gotthardmassiv) R. A. Sonder (1921) in: Untersuchungen über den Differentiationsverlauf der spätpaläozoischen Granitintrusionen im zentralen und westlichen Gotthardmassiv. Schweiz. Min. Petr. Mitt., l: 336. Dieses kleinere Gneisvorkommen des zentralen Gotthardmassivs ist nach dem Ober Staffel (auf der LK 265 Witenwasserenstafel genannt, 5,3 km südlich Realp, 681.450/156.090) benannt. Es handelt sich um einen Gneis granodioritischer Zusammensetzung mit sehr guter Paralleltextur und ausgeprägter Lineation. Er gehört vermutlich zu den alten, wohl praeherzynischen «Streifengneisen». Eichenberger (1924) betrachtet ihn als alten Injektionsgneis. Polymetamorph. Literatur: K.A. Sonder (1921), E. Ambühl (1929: 428), R. Eichenberger (1924).
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