Schlattbode-Schotter

Zurück zu Eiszeitstratigraphie

Darstellung und Status

Farbe CMYK
(12%,0%,16%,16%)
Farbe RGB
R: 190 G: 215 B: 180
Rang
lithostratigraphische Formation
Gebrauch
Element ist in Gebrauch
Status
lokaler Begriff (informell)

Nomenklatur

Deutsch
Schlattbode-Schotter
Français
Gravier du Schlattbode
Italiano
Ghiaia dello Schlattbode
English
Schlattbode Gravel
Herkunft des Namens

Schlattboden = Schlattbode (AG), westlich von Böttstein

Historische Varianten

Schotter der mittleren Hochterrasse, Schlattboden-Schotter (Graf 2009), Schlattbode-Schotter (Graf 2024)

Beschreibung

Mächtigkeit
mind. 50m

Alter

Alter Top
  • Mittleres Pleistozän
Alter Basis
  • Mittleres Pleistozän

Geografie

Geographische Verbreitung
Unteres Aaretal bei Leibstadt.

Paläogeografie und Tektonik

  • Hochterrasse
Herkunftstyp
  • sedimentär

Referenzen

Neubearbeitung
Graf Hans Rudolf (2024) : Stratigraphie der pleistozänen Ablagerungen im Hochrheintal zwischen Waldshut und Basel. Berichte der Landesgeologie 22

S.84: Auch weiter südlich im unteren Aaretal ist dieses System nachweisbar, z.B. im Ruckfeld (Ruckfeld-Schotter, qsRu), westlich von Böttstein (Schlattbode-Schotter, qsSb) und bei Hettenschwil (Hettenschwil-Schotter, qsHe). Im Abströmbereich sind wahrscheinlich auch der Schlüsselgraben-Schotter (qsSü) südlich von Full und der Hundsbel-Schotter (qsHu) östlich von Leibstadt dazu zu stellen.

zum Anfang der Seite