Hochflue-Schuppe

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Darstellung und Status

Farbe CMYK
N/A
Farbe RGB
R: 241 G: 239 B: 237
Rang
tektonische Schuppe
Gebrauch
Element ist in Gebrauch
Status
lokaler Begriff (informell)

Nomenklatur

Deutsch
Hochflue-Schuppe
Français
écaille de la Hochflue
Herkunft des Namens

Rigi Hochflue = Hoflue (SZ)

Historische Varianten
Hochflue-Schuppe (Hantke 2006)

Hierarchie und Abfolge

Geografie

Geographische Verbreitung
Vitznauerstock, Gersauerstock, Hochflue.
  • Stad-Formation

    Name Origin

    Alpnachstad (OW)

    Rang
    lithostratigraphische Formation
    Status
    gültiger formeller Begriff
    Nomenclatorial Remarks
    <p>Entspricht den&nbsp;«Globigerinenmergel» auct., sowie den&nbsp;«Fleckenmergel» auct.</p>
    Kurzbeschreibung

    Grünlich grauer, hell anwitternder, oft gefleckter Mergel, reich an planktonischen Foraminiferen. Gelegentlich siltig-feinsandig oder kalkig; lokal mit Konglomerat- oder Quarzsandsteinlagen an der Basis.

    Age
    Lutétien
    • Wängen-Kalk

      Name Origin

      Wängenalp (OW) im Kleinschlierengebiet

      Rang
      lithostratigraphische Bank
      Status
      informeller Begriff
      Kurzbeschreibung

      Einlagerungen von grobkörnigem, bioklastischem Kalk (u.a. Lithothamnienkalk bzw. Rotalgenkalk) im Stad-Mergel.

    • Jochstock-Konglomerat

      Name Origin

      Jochstock (OW)/(NW)/(BE), Urner Alps, 5 km S Engelberg

      Rang
      lithostratigraphische Bank
      Status
      lokaler Begriff (informell)
      Kurzbeschreibung

      Konglomerat bis Brekzie, vorwiegend mit Komponenten von schwach gelblich anwitterndem, biogenem Kalk (Betlis-Kalk) in dunkler, mergeliger, z.T. sandig-kalkiger Matrix.

      Age
      spätes Eozän
    • Rütenen-Konglomerat

      Name Origin

      Rütenen (NW), östlich Beckenried

      Rang
      lithostratigraphische Bank
      Status
      lokaler Begriff (informell)
      Kurzbeschreibung
      Massives, grobes und schlecht sortiertes Konglomerat mit mergeliger Matrix, das in der Stad-Formation zwischengeschaltet ist. Die Gerölle stammen aus den liegenden Einheiten der Spätkreide und des Paläogens.
      Age
      Eozän
    • Kleintal-Konglomerat

      Name Origin

      Kleintal = Chlital (UR)

      Rang
      lithostratigraphische Bank
      Status
      informeller Begriff
      Kurzbeschreibung
      Konglomerat mit Geröllen aus den liegenden Einheiten der Kreide (Betlis-Kalk bis Schrattenkalk) und des Mitteleozäns (Bürgen-Formation).
      Age
      Priabonien
    • Lochegg-Brekzie

      Name Origin

      Lochegg (GL)

      Rang
      lithostratigraphische Bank
      Status
      lokaler Begriff (informell)
      Kurzbeschreibung

      Dünne brekziöse Einlagerung mit aufgearbeiteten Globotruncanen innerhalb der Stad-Fm. der «Einsiedler Flyschserie».

      Age
      Eozän
  • Schrattenkalk-Formation

    Name Origin

    Schratte ("zerissen"): Karre, wie am Schratteflue (LU) (früher "Schrattenfluh" geschrieben)

    Rang
    lithostratigraphische Formation
    Status
    informeller Begriff
    Nomenclatorial Remarks
    <p>Stellt die&nbsp;«Urgonfazies» des Helvetikums dar.</p>
    Kurzbeschreibung

    Meist hellgrau anwitternder, gebankter bis massiger Flachwasser-Kalk der helvetischen «Mittleren Kreide», im oberen Teil mit vielfältiger Fauna (Rudisten, Korallen, Gastropoden, Muscheln und Mikrofauna).

    Age
    Spätes Barrémien
    • Oberer Teil der Schrattenkalk-Formation

      Rang
      lithostratigraphisches Member (Subformation)
      Status
      inkorrekter Begriff (jedoch informell gebraucht)
      Kurzbeschreibung

      Informelle Bezeichnung für den oberen Teil des Schrattenkalkes: hellgrau anwitternder, massiger, bioklastreicher Kalk (Rudisten, Korallen, Gastropoden Muscheln und Mikrofauna).

      Age
      Frühes Aptien
    • Rawil-Member

      Name Origin

      Rawilpass (VS)/(BE)

      Rang
      lithostratigraphisches Member (Subformation)
      Status
      informeller Begriff
      Nomenclatorial Remarks
      <p>«Unteren Orbitolinen-Schichten» auct., Marnes noirâtres à Orbitolines (Rollier 1917), Mergelschiefer-Einlagerungen (Heim 1917), Mergelband (Alexander et al. 1965), niveau à Orbitolina lenticularis auct. = brèche à Orbitolines (Plancherel 1998)</p>
      Kurzbeschreibung

      Weicheres Band inmitten des massiven Schrattenkalkes, bestehend aus einer Wechsellagerung von dunklem, mergeligem, flaserigem Kalk und braunem, grümeligem Mergel.

      Age
      Frühestes Aptien
    • Unterer Teil der Schrattenkalk-Formation

      Rang
      lithostratigraphisches Member (Subformation)
      Status
      inkorrekter Begriff (jedoch informell gebraucht)
      Kurzbeschreibung

      Informelle Bezeichnung für den unteren Teil des Schrattenkalkes: hellgrau anwitternder, dickbankiger, fossilarmer Kalk.

      Age
      Spätes Barrémien
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