«Orbisoolith»
Zurück zu Wutach-FormationDarstellung und Status
- Index
- jmOb
- Farbe CMYK
- (0%,8%,30%,22%)
- Farbe RGB
- R: 200 G: 185 B: 140
- Rang
- lithostratigraphische Bank
- Gebrauch
- Element ist in Gebrauch
- Status
- lokaler Begriff (informell)
Nomenklatur
- Deutsch
- «Orbisoolith»
- Français
- «Orbisoolith»
- Italiano
- «Orbisoolith»
- English
- «Orbisoolith»
- Herkunft des Namens
-
Namengebendes Fossil: Ammonitenart Oxycerites orbis [non O. Aspidoides].
- Historische Varianten
-
Orbisoolith (Dietl 2010, Dietl 2013), Orbis-Oolith (LGRB 2016)
Beschreibung
- Mächtigkeit
- Ca. 1 m (Dietl 2010)
Hierarchie und Abfolge
- Übergeordnete Einheit
Alter
- Alter Top
-
- spätes Bathonien
- Alter Basis
-
- spätes Bathonien
- Datierungsmethode
-
Ammoniten-Biostratigraphie (Dietl 2013).
Paläogeografie und Tektonik
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- Dogger des Juragebirges
- Tektonische Einheit (bzw. Überbegriff)
- Herkunftstyp
-
- sedimentär
- Metamorphose
- unmetamorph
Referenzen
- Neubearbeitung
-
2010) :
Die Wutach-Formation des südwestdeutschen Juras: Beschreibung und Gliederung. Jh. Ges. Naturkde. Württemberg 166, 5-21
S.9: Orbisoolith (Bank/Lage): Wurde früher auch als „Aspidoides-Oolith“ bezeichnet. Er ist im Wutach-Gebiet etwa 1 m mächtig und besteht aus zwei Kalkmergel-Bänken mit einer dünnen dazwischen geschalteten Tonmergel-Lage. Er ist hier aus faziellen und kartierungstechnischen Gründen in die Wutach-Formation eingegliedert, obwohl er im Bereich des Schwäbischen Juras zur dortigen Ornatenton-Formation gerechnet wird.
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