Achdorf-Formation

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Darstellung und Status

Index
jm-AC
Farbe CMYK
(0%,13%,16%,25%)
Farbe RGB
R: 190 G: 165 B: 160
Rang
lithostratigraphische Formation
Gebrauch
Element ist in Gebrauch
Status
gültiger formeller Begriff

Nomenklatur

Deutsch
Achdorf-Formation
Français
Formation d'Achdorf
Italiano
Formazione d'Achdorf
English
Achdorf Formation
Herkunft des Namens

Stadtteil Achdorf (Deutschland), im östlichen Wutachtal ; siehe Lithostratigraphisches Lexikon Deutschland (LithoLex)

Historische Varianten

Eichberg-Formation (DSK 2002, LGRB 2005), Achdorf-Formation (Franz & Nitsch 2009, LGRB 2016)

Nomenklatorische Bemerkungen

Murchisonaeschichten (Schalch 1897), Ludwigienschichten (Geyer & Gwinner 1979, Geyer & Gwinner 1991), Ludwigienton (GLA 1995)

Beschreibung

Mächtigkeit
15-60 m (LithoLex) ; min. 15 m im Raum Blumberg-Siblingen bis max. 50-60 m um Reutlingen und Kirchheim/Teck (Franz & Nitsch)

Hierarchie und Abfolge

Untergeordnete Einheiten
Obergrenze

Sowerbyi-Oolith bzw. Unterer Wedelsandstein der Wedelsandstein-Fm. oder erste mächtigere Sandschüttung der Eisensandstein-Fm.

Untergrenze

Opalinuston-Fm. (Sohlfläche der Comptumbank)

Alter

Alter Top
  • spätes Aalénien
Alter Basis
  • frühes Aalénien

Geografie

Geographische Verbreitung
Mittlere und südliche Alb, Wutachgebiet (zwischen Weilheim/Teck und Stühlingen), sowie im Untergrund des Bodenseegebiets.
Typusregion
Wutachgebiet (Deutschland)

Paläogeografie und Tektonik

  • Dogger des Juragebirges
Tektonische Einheit (bzw. Überbegriff)
Herkunftstyp
  • sedimentär

Referenzen

Erstdefinition
Franz Matthias, Nitsch Edgar (2009) : Zur lithostratigraphischen Gliederung des Aalenium in Baden-Württemberg. LGRB-Informationen 22, 123-146
  • Untere Wilflingen-Bank

    Name Origin

    Wilflingen (Deutschland)

    Rang
    lithostratigraphische Bank
    Status
    lokaler Begriff (informell)
    Kurzbeschreibung

    Grau-grüner bis dunkelbrauner, chamosit-oolithischer, mergeliger Kalkkstein an der Basis der Achdorf-Fm.

    Age
    Aalénien
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