«Oberer Schuttfächer» (Weitenau-Fm.)
Zurück zu Weitenau-FormationDarstellung und Status
- Farbe CMYK
- (0%,33%,53%,29%)
- Farbe RGB
- R: 180 G: 120 B: 85
- Rang
- lithostratigraphisches Member (Subformation)
- Gebrauch
- Element ist in Gebrauch
- Status
- inkorrekter Begriff (jedoch informell gebraucht)
Nomenklatur
- Deutsch
- «Oberer Schuttfächer» (Weitenau-Fm.)
- Français
- «Oberer Schuttfächer» (Fm. de Weitenau)
- Italiano
- «Oberer Schuttfächer» (Fm. di Weitenau)
- English
- «Upper alluvial fan» (Weitenau Fm.)
- Historische Varianten
-
«Oberes Rotliegendes» auct., Oberer Schuttfächer (Matter 1987, Blüm 1987, Pfirter et al. 2019), Obere Schuttfächer-Serie (Diebold 1988), Oberer Schuttfächer = upper alluvial fan (Jordan & Deplazes 2018), Unterer Buntsandstein [sic] auct.
- Nomenklatorische Bemerkungen
-
«Oberes Rotliegendes» auct.
Beschreibung
- Mächtigkeit
- 20-75 m (Pfirter et al. 2019)
Hierarchie und Abfolge
- Übergeordnete Einheit
- Hangendes
- Liegendes
Alter
- Alter Top
-
- Perm
- Alter Basis
-
- Perm
Geografie
- Geographische Verbreitung
- Süddeutschland und Fricktal. Fehlt in die Bohrungen Riniken und Weiach.
Paläogeografie und Tektonik
-
- Permo-Karbon der Nordschweiz
- Tektonische Einheit (bzw. Überbegriff)
-
-
Jura
:
Juragebirge
-
Jura
:
- Herkunftstyp
-
- sedimentär
- Bildungsbedingungen
-
Alluvialer Fan
Referenzen
- Neubearbeitung
-
2019) :
Blatt 1068 Sissach, mit Südteil von Blatt 1048 Rheinfelden. Geol. Atlas Schweiz 1:25'000, Erläut. 161
(
S.20: «Oberer Schuttfächer» (poS)
Der rund 20–75 m mächtige «Obere Schuttfächer» (Blüm 1989; Obere Abteilung, Disler 1914) setzt sich aus überwiegend rotbrauner, schlecht sortierter, kantengerundeter Grobarkose (Feldspatanteil 5–20%) mit einzelnen ebenfalls kantengerundeten Geröllen in Kiesfraktion aus Quarz, Feldspat und Gesteinsbruchstücken zusammen. Seine Basis bildet ein schlecht sortierter Sandstein mit dichtem und drusigem Magnesit (Bitterspat).