UMM-II
Zurück zu Formation de VaulruzDarstellung und Status
- Farbe CMYK
- (0%,34%,43%,14%)
- Farbe RGB
- R: 220 G: 145 B: 125
- Rang
- lithostratigraphische Subgruppe
- Gebrauch
- Element ist in Gebrauch
- Status
- informeller Begriff
Nomenklatur
- Deutsch
- UMM-II
- Français
- UMM-II
- Italiano
- UMM-II
- English
- UMM-II
- Herkunft des Namens
-
UMM II p.p. (Berger et al. 2010)
- Historische Varianten
-
Tonmergelabfolge = mittlere UMM (Diem 1986)
Beschreibung
- Beschreibung
-
Mittlerer, meist mergeliger Teil der UMM. Ton-Mergel-Abfolge.
Hierarchie und Abfolge
- Untergeordnete Einheiten
Alter
- Alter Top
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- Rupélien
- Alter Basis
-
- Rupélien
Geografie
- Geographische Verbreitung
- Subalpine Molasse (sonst nur in Bohrungen).
Paläogeografie und Tektonik
-
- UMM-II
- Paläogeografie
- Nordalpines Vorlandbecken
- Tektonische Einheit (bzw. Überbegriff)
- Herkunftstyp
-
- sedimentär
- Bildungsbedingungen
-
Wellendominierte Übergangszone und flaches Meeresbecken.
- Metamorphose
- unmetamorph
Referenzen
- Erstdefinition
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2010) :
Swiss Molasse Lithostratigrphy. Swiss Geoscience Meeting, Abstract Volume 8 (Fribourg), p.127
(
p.127: UMM II-III: Shallow marine facies of Oligocene age actually trapped in the subalpine Molasse (UMM II, e.g. Vaulruz-Formation, Grisigen-Mergel, Horw-Sandstein) or in the Jura (UMM III, e.g. Septarientone”, “Fischschiefer”).
Material und Varia
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356
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Marnes de Vaulruz
- Name Origin
- Rang
- lithostratigraphisches Member (Subformation)
- Status
- lokaler Begriff (informell)
- Gültiger Begriff
- Grisigen-Mergel
- Age
- frühes Rupélien
-
Grisigen-Mergel
- Name Origin
-
Grisigen = Grisige (LU), Horw
- Rang
- lithostratigraphisches Member (Subformation)
- Status
- gültiger formeller Begriff
- Nomenclatorial Remarks
- <p>Kaufmann's Mergel bei Grisigen gehören zu seinen Horwerschiefern, die er auch als Hilfernschiefer und als Ralligschiefer beschrieb. Diese umfassen den gesamten Tonschiefer-Anteil der UMM und sind synonym mit der Tonmergelstufe Bayerns, welche ähnlich wie bei Flühli im Entlebuch, im unteren Teil lokal Sandsteine und Konglomerate führt. Seit Holliger (1955) werden als Grisiger Mergel jedoch nur noch die über den sandsteinführenden Folgen der unteren UMM liegenden Tonmergel bezeichnet.</p>
- Kurzbeschreibung
-
Rauchgrauer bis olivgrauer, Ostrakoden-führender, schiefriger Mergel mit muscheligem Bruch. Im obersten Teil setzen dünnplattige, glimmerreiche Kalksandsteinbänke, z.T. mit Pflanzenresten und Fischschuppen («Meletta»), ein.
- Age
- frühes Rupélien
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«Tonmergel-Schichten»
- Rang
- lithostratigraphische Einheit
- Status
- inkorrekter Begriff (jedoch informell gebraucht)
- Gültiger Begriff
- Grisigen-Mergel
- Kurzbeschreibung
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Mittlere UMM des Vorarlbergs: dunkelgraue Mergel mit zwischengeschalteten harten Kalkareniten.
- Age
- frühes Rupélien