«Vapincana-Schicht»
Darstellung und Status
- Farbe CMYK
- N/A
- Farbe RGB
- R: 125 G: 125 B: 125
- Rang
- lithostratigraphische Einheit
- Gebrauch
- Element ist nicht in Gebrauch
- Status
- inkorrekter Begriff (nicht mehr verwendet)
Nomenklatur
- Deutsch
- «Vapincana-Schicht»
- Français
- «Couche à Natica vapincana»
- Italiano
- «Couche à Natica vapincana»
- English
- «Vapincana Bed»
- Herkunft des Namens
-
Namengebendes Fossil (Gastropodenart): Natica vapincana
- Historische Varianten
-
Vapincanaschicht = Cerithienschichten (Furrer 1938)
Links
- Synonyme
Beschreibung
- Mächtigkeit
- Max. 2 m (Furrer 1938).
Referenzen
- Neubearbeitung
-
(1939) :
Geologische Untersuchungen in der Wildstrubelgruppe (Berner Oberland). Mitteilungen der Naturforschenden Gesellschaft in Bern (1938), 35-167
S.127: Auf dem Korallenkalk, mit seinen Sandsteinlagen liegt lokal die Vapincanaschicht, eine maximal 2m mächtige, organogene Sandkalkschicht mit Natica vapincana d'Orb. (s. Abb. 5), Mitra vapincana Boussac, Bayana stygis Brongniart, Clypeaster
priscus Oppenheim und einer Menge von Krinoiden und Muscheln.
Diese Schicht setzt schon vor dem Erreichen der Kulminationsschulter westlich des Daubenhorns aus, um erst auf der Varneralp wieder aufzutreten.
MOESCH zitiert diese Schnecke aus dem Tertiär von Rosenlaui (Lit. 79), RENEVIER (z. T. noch unter der Bezeichnung N. vulcani) aus der „Couche à grandes Natices" von Cordaz in der Morclesdecke und verschiedenen Fundstellen der Cerithienschicht und des Nummulitenkalks der Diablerets (Lit. 84), ebenso BOUSSAC (Lit. 36). FABIANI und OPPENHEIM erwähnen Natica vapincana in Kombination mit Cerithium diaboli aus dem vicentinischen Priabon.
Der Name Vapincanaschicht stammt von M. BERTRAND und H. GOLLIEZ (Lit. 34). Meistens wird diese als Cerithienschicht bezeichnet.