Turritellenkalk

Darstellung und Status

Farbe CMYK
N/A
Farbe RGB
R: 125 G: 125 B: 125
Rang
lithostratigraphische Formation
Gebrauch
Element ist nicht in Gebrauch
Status
inkorrekter Begriff (nicht mehr verwendet)
Diskussion des Status

Nomenklatur

Deutsch
Turritellenkalk
Français
Calcaire à Turritelles
English
Turritella Limestone
Herkunft des Namens

Namengebendes Fossil: Gastropodengattung Turritella, insb. der Art Turritella turris Basterot.

Historische Varianten

Turritellenkalk (Würtenberger 1870, Miller 1877a S.193, Schalch 1881, von Braun 1954, Habicht 1987, Graf 1991, Geyer et al. 2003)

Beschreibung

Geomorphologie
Oft als Lesesteine zu finden.
Mächtigkeit
0,4-1,4 m (Graf 1991, Geyer et al. 2003).

Komponenten

Fossilien
  • Gastropoden
  • Ostreideen
  • Haizähne
  • Pectiniden
  • Bryozoan

Austern, Pecten, Turritellen, Cardien, Haizähne (Oxirhina hastalis Agassiz), Bryozoen, Balaniden.

Hierarchie und Abfolge

Obergrenze

Klare Erosionsfläche mit tiefen, steilen Eingriffen des Hangenden.

Untergrenze

Kontinuierlicher Übergang / Austernnagelfluh

Alter

Alter Top
  • Burdigalien
Alter Basis
  • Burdigalien

Geografie

Geographische Verbreitung
Klettgau / Randen, SW Schaffhausen.
Typusregion
Klettgau

Paläogeografie und Tektonik

  • OMM-II
Tektonische Einheit (bzw. Überbegriff)
Bildungsbedingungen

Nach Hofmann (1967) könnte eine kräftige, küstenparallele Strömung aus NE sowohl für das zusammenschwemmen des Schallenschilles als auch für die Zufuhr des groben Quarzsandes verantwortlich sein).

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