«Sardonaquarzit» (s.s.)
Zurück zu Sardona-MemberDarstellung und Status
- Farbe CMYK
- (0%,0%,0%,100%)
- Rang
- lithostratigraphische Bank
- Gebrauch
- Element ist in Gebrauch
- Status
- inkorrekter Begriff (jedoch informell gebraucht)
- SKS-Notiz
-
Vorschlag: Troseggtobel-Quarzsandstein
Nomenklatur
- Deutsch
- «Sardonaquarzit» (s.s.)
- Français
- «Sardonaquarzit» (s.s.)
- Italiano
- «Sardonaquarzit» (s.s.)
- English
- «Sardonaquarzit» (s.s.)
- Herkunft des Namens
- Historische Varianten
-
Sardonaquarzit (Leupold 1942, Menkveld-Gfeller et al. 2016), Sardona quartzite (Homewood & Caron 1983), sandy Sardona Quartzite unit (Lihou 1996b)
- Nomenklatorische Bemerkungen
-
Piz Sardona >>> du Sardona, mais Alpe de Sardona
Beschreibung
- Mächtigkeit
- Max. 48 m an der Typlokalität (Lihou 1996b).
Hierarchie und Abfolge
- Übergeordnete Einheit
- Hangendes
- Liegendes
Geografie
- Typlokalität
-
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Troseggtobel (GL)
Merkmale des Ortes- Obergrenze
- Untergrenze
- typische Fazies
- (2741800 / 1198000)
- Lihou 1996b Fig.1
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Troseggtobel (GL)
Paläogeografie und Tektonik
- Tektonische Einheit (bzw. Überbegriff)
- Herkunftstyp
-
- sedimentär
- Metamorphose
- unmetamorph
Referenzen
- Erstdefinition
-
1942) :
Neue Beobachtungen zur Gliederung der Flyschbildungen der Alpen zwischen Reuss und Rhein. Eclogae geol. Helv. 35/2, 247-291
„Sardonaquarzit", meist einheitliche Schichtstufe aus sehr grobgebanktem, grobkörnigem weissem Quarzit ohne andere Zwischenlagen; klaffende Schichtfugen und Klüfte mit wohlausgebildeten kleinen Quarzkriställchen besetzt. Typische Wandstufe von bis über 50 m Mächtigkeit bildend, aus der Ferne wegen Bedeckung mit Lecidea geographica, mit typischer grünlicher Anwitterung auch in einzelnen, aus dem Rasen herausragenden Blöcken zu erkennen. Der typische weisse Quarzit scheint auch auskeilen und seitlich durch 6 und 8 ersetzt werden zu können.
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