Gneiss di Riveo-Visletto

Darstellung und Status

Farbe CMYK
(0%,0%,0%,100%)
Rang
lithostratigraphische Einheit
Gebrauch
Element ist in Gebrauch
Status
lokaler Begriff (informell)

Nomenklatur

Deutsch
Riveo-Visletto-Gneis
Français
Gneiss de Riveo-Visletto
Italiano
Gneiss di Riveo-Visletto
English
Riveo-Visletto Gneiss
Herkunft des Namens

Steinbruch zwischen Riveo und Visletto (TI), Valle Maggia

Historische Varianten

Beola, Bevola oscura, Granito oscuro, Glimmerschiefer von Riveo-Visletto (Gutzwiller 1912), Epidot- und Zoisit-führende Biotitgneise von Riveo-Visletto und Cevio (Gutzwiller 1914), Gneise von Riveo, Cevio und Val Bavona (de Quervain 1969)

Links

Referenzen

Erstdefinition
Gutzwiller Emil (1914) : Zwei besondere Typen von Injektionsgneisen aus dem Tessin. Centralblatt f. Min., Geol. u. Pal. 1914/11, 329-334

S.332: Epidot- und Zoisit-führende Biotitgneise von Riveo-Visletto und Cevio (Maggiatal)

In den Steinbrüchen zwischen Riveo und Visletto, sowie bei Cevio im Maggiatal werden mittel- bis kleinkörnige Biotitgneise gebrochen, welche annähernd E—W streichen und mit 30° nach Süden einfallen. Sie besitzen eine feine Lagertextur, sind infolge davon in dünne große Platten spaltbar und finden daher auch mannigfache bautechnische Verwendung (Sie kommen durch die Firma S.A. Cave Pietre di Vallemaggia, St. Antonio-Locarno, als "Bevola oscura" und "Granito oscuro" in den Handel). Hin und wieder werden diese dunklen Gneise von Pegmatit- und Quarzgängen durchsetzt.

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