Ralligen-Schuppenzone

Darstellung und Status

Farbe CMYK
N/A
Farbe RGB
R: 241 G: 239 B: 237
Rang
tektonische Schuppe
Gebrauch
Element ist nicht in Gebrauch
Status
lokaler Begriff (informell)

Nomenklatur

Deutsch
Ralligen-Schuppenzone
Français
Zone d'écailles de Ralligen
Italiano
Zona di scaglie di Ralligen
English
Ralligen Slice Zone
Herkunft des Namens

Schloss Ralligen (BE) am Thunersee

Historische Varianten

Ralligschuppe (Beck 1922), Rallig-Schuppe (Beck 1923), Ralligdecke (Beck & Gerber 1925), Ralligen-Zone (Beck 1946), Ralligen-Zone = Ralligenschuppe = Rallig-Schuppe (Habicht 1987)

Hierarchie und Abfolge

Geografie

Geographische Verbreitung
Die Ralligen-Schuppe verschwindet im Schöriz, um erst östlich der Emme als Hilfern-Schuppe wieder aufzutreten (Beck 1946, Habicht 1987).

Paläogeografie und Tektonik

Tektonische Einheit (bzw. Überbegriff)
Herkunftstyp
  • tektonisch
  • Goldegg-Sandstein

    Name Origin

    Goldegg (BE), am Ostrand des Gurnigels

    Rang
    lithostratigraphisches Member (Subformation)
    Status
    späteres Synonym (nicht mehr verwendet)
    Gültiger Begriff
    Cucloz-Sandstein
    Kurzbeschreibung

    Graugrünen Sandstein- bis Mirkobrekzie-Einlagerungen im mittleren Teil der Jordisboden-Mergel (UMM-I des Gurnigel-Gebietes), typischerweise mit Chloriten und vulkanischen Komponenten.

    Age
    Rupélien
  • Jordisboden-Mergel

    Name Origin

    Jordisboden / Jordibruch (BE), an der Ostseite des Gurnigels

    Rang
    tektonisch-begrenzte lithostratigrafische Einheit
    Status
    lokaler Begriff (informell)
    Nomenclatorial Remarks
    <p>"im Jordisboden" (vgl. im Graben) =&gt; du Jordisboden</p>
    Kurzbeschreibung

    Schiefrige, grünlichgraue, glimmerreiche Mergel mit zwischengelagerten feinkörnigen Sandsteinen der internsten Subalpinen Molasse (UMM-I) im Gurnigel-Gebiet.

    Age
    Priabonien
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