«Melanien-Sandstein»

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Darstellung und Status

Farbe CMYK
(0%,7%,36%,12%)
Farbe RGB
R: 225 G: 210 B: 145
Rang
lithostratigraphische Einheit
Gebrauch
Element ist in Gebrauch
Status
inkorrekter Begriff (nicht mehr verwendet)

Nomenklatur

Deutsch
«Melanien-Sandstein»
Français
«Grès à Melania»
Italiano
«Arenaria a Melania»
English
«Melania Sandstone»
Herkunft des Namens

Namengebendes Fossil: Gastropodengattung Melania, insb. der Arte Brotia "Melania" escheri Brongniart.

Historische Varianten

Melaniensand (Würtenberger 1870), Melaniensande (Graf 1991)

Beschreibung

Beschreibung

Gelber bis hellgrauer Feldspat- und Muskovit-führender, fein- bis mittelkörniger Quarzsandstein.

Mächtigkeit
Max. 25 - 30 m entlang des Südabhangs des Kleinen Randen; keilt gegen NW aus (Graf 1991, Geyer et al. 2003).

Komponenten

Fossilien
  • Gastropoden
  • Pflanzen : Plantae

Subtropische Landflora (Würtenberger 1870).

Hierarchie und Abfolge

Obergrenze

Jüngere Juranagelfluh

Untergrenze

Austernnagelfluh

Alter

Alter Top
  • Burdigalien
Alter Basis
  • Burdigalien
Datierungsmethode

Wende Karpatian-Badenian (Graf 1991).

Geografie

Geographische Verbreitung
Klettgau, Randen

Paläogeografie und Tektonik

  • OMM-II
Tektonische Einheit (bzw. Überbegriff)
Herkunftstyp
  • sedimentär
Bildungsbedingungen

Die Sedimentologie der Melaniensande spricht für ein marines Ablagerungsmilieu unter Gezeiten-Einfluss mit Phasen reduzierter oder unterbrochener Sedimentation (Graf 1991).

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