«Oberer Ölquarzithorizont»

Darstellung und Status

Farbe CMYK
(0%,0%,0%,100%)
Rang
lithostratigraphische Einheit
Gebrauch
Element ist in Gebrauch
Status
inkorrekter Begriff (jedoch informell gebraucht)

Nomenklatur

Deutsch
«Oberer Ölquarzithorizont»
Français
«Oberer Ölquarzithorizont»
Italiano
«Oberer Ölquarzithorizont»
English
«Oberer Ölquarzithorizont»
Historische Varianten

Oberer Ölquarzitkomplex (Leupold 1942, Wegmann 1961), Oberer Ölquarzithorizont (Bisig 1957), upper Ölquarzit (Menkveld-Gfeller et al. 2016)

Hierarchie und Abfolge

Alter

Alter Top
  • Paläozän
Alter Basis
  • Paläozän

Referenzen

Erstdefinition
Leupold, W. (1942) : Neue Beobachtungen zur Gliederung der Flyschbildungen der Alpen zwischen Reuss und Rhein. Eclogae geol. Helv. 35/2, 247-291

„Obererölquarzitkomplex", typisch schokoladebraun anwitternde, graue bis grüne, dichte Ölquarzite in Bänklein von Dezimeterdicke, regelmässig durchschossen von kohlschwarzen, glatten Tonschiefern, in Lagen von 3—10 cm, angewittert immer mit rostroten Flecken auf den serizitisch glänzenden Schichtflächen. Gegen oben und unten durch Übergänge verknüpft, indem zuoberst noch einige Bänke von Schiefer mit Fukoiden und granitischem Sandstein, unten aber bereits Bänke von hellgrauem Quarzit eingeschaltet sind. Aspekt aus der Ferne schwarz. 40—50 m.

Neubearbeitung
Menkveld-Gfeller Ursula, Kempf Oliver, Funk Hanspeter (2016) : Lithostratigraphic units of the Helvetic Palaeogene: review, new definition, new classification. Swiss J. Geosc. 109/2, 171-199

p.193: The upper part [of the Sardona Quartzite (member)] comprises brown weathered, grey to green dm thick quartzite beds alternating with cm- to dm thick slaty black claystone with a total thickness of 40–50 m (‘‘oberer Ölquarzithorizont’’, Wegmann 1961).

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