«Muschelschilllagen»
Darstellung und Status
- Farbe CMYK
- (0%,0%,0%,41%)
- Farbe RGB
- R: 150 G: 150 B: 150
- Rang
- lithostratigraphische Einheit
- Gebrauch
- Element ist nicht in Gebrauch
- Status
- inkorrekter Begriff (jedoch informell gebraucht)
Nomenklatur
- Deutsch
- «Muschelschilllagen»
- Historische Varianten
-
Muschelschilllagen (Kuhn & Etter 1994)
Beschreibung
- Mächtigkeit
- ca. 1.5 m im NE, keilt gegen SW vollständig aus (Kuhn & Etter 1994)
Komponenten
Fossilien
- Holz
- Fische
- Belemniten
- Bivalven
Steinmannia bronni (Voltz 1833)
Hierarchie und Abfolge
- Übergeordnete Einheit
- Hangendes
- Liegendes
Alter
- Alter Top
-
- Toarcien
- Alter Basis
-
- Toarcien
Paläogeografie und Tektonik
-
- Lias des Juragebirges
- Tektonische Einheit (bzw. Überbegriff)
-
-
Jura
:
Juragebirge
-
Jura
:
- Herkunftstyp
-
- sedimentär
Referenzen
- Erstdefinition
-
1994) :
Der Posidonienschiefer der Nordschweiz: Lithostratigraphie, Biostratigraphie und Fazies. Eclogae geol. Helv. 87/1, 113-138
(
Muschelschillagen. - Graue bis dunkelgraue, blättrig zerfallende, glimmerreiche, schwach bituminöse Tonmergel mit kalzitischen Filamenten, Muschelbruchstücken, Fischresten, gagatisiertem Holz und häufigen Belemnitenrostren. Diese im NE ca 1.5 m mächtige Einheit keilt gegen SW vollständig aus. In Beggingen und Siblingen (Kt. Schaffhausen) findet sich im oberen Abschnitt dieser Muschelschillagen sehr häufig Bositra bronni (Roemer) [sic; eigentlich Steinmannia bronni (Voltz 1833)]. Im Mt. Terri-Gebiet konnte kein entsprechender Abschnitt beobachtet werden. S.122